Weiterer Meilenstein zur Digitalisierung in der Bauaufsicht Frankfurt

Stadtrat Josef erteilt Auftrag, das gesamte Papierarchiv zu digitalisieren

Nachdem die Bauaufsicht Frankfurt bereits im letzten Jahr erfolgreich eine digitale Akte eingeführt hat, wird jetzt ihr umfangreiches Bestandsarchiv gescannt und künftig nur noch digital geführt.

frankfurt.de - Über einen geplanten Zeitraum von rund zwei Jahren wird der gesamte Aktenbestand gescannt und kann künftig für Akteneinsichten oder Neuplanungen digital zur Verfügung gestellt werden. Hierzu hat Planungsdezernent Mike Josef den Auftrag an einen externen Dienstleister erteilt.

„Dieser Service wird bereits seit geraumer Zeit von Kunden und Investoren nachgefragt. Daher gehen wir diesen wichtigen Schritt“, sagt Josef. „Zudem sind digitale Akten eine ganz wichtige Voraussetzung zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben bei dem Thema E-Gouvernement in der Verwaltung.“ In den Regalen des Bestandsarchivs werden derzeit rund zehn Kilometer Bauakten verwaltet und die Platzreserven werden immer enger. Jährlich erfolgen hier rund 3100 Akteneinsichten.

Ebenfalls mit großen Nachdruck und in enger Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen entwickelt die Bauaufsicht Frankfurt derzeit einen Webservice, der es Antragstellern ermöglichen wird, einen vollständigen Bauantrag in digitaler Form über das Internet zu stellen. Josef erläutert: „Die Bauaufsicht Frankfurt schreitet hier mit großem Engagement voran und ist damit nicht nur landesweit Pilot für andere Verwaltungsbereiche. Sie ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich und stellt das auch bei der Digitalisierung unter Beweis. Gerade die aktuellen Umstände zeigen, welche elementare Bedeutung die digitale Entwicklung für unsere Gesellschaft hat.“

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