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Würden Sie anderen Kommunen empfehlen, an der SCCON teilzunehmen? Wenn ja, warum?
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LK Gießen: Auf jeden Fall – die SCCON bietet nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, eigene Projekte einem großen Publikum sichtbar zu machen, sondern vor allem die Chance, sich durch Innovationen und Technologietrends anregen zu lassen. Zudem ist der persönliche direkte Austausch mit Dienstleistern, Behörden sowie mit Projektmanagerinnen und Projektmanagern enorm wichtig.
Wiesbaden: Ja, auf jeden Fall – die SCCON bietet eine hervorragende Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse zu gewinnen und sich durch Anbieterinnen und Anbieter sowie Fachvorträge inspirieren zu lassen.
Stadt Gießen: Egal, wo Kommunen auf ihrer Smart-City-Reise stehen, die SCCON ist immer einen Besuch wert. Man lernt viel: in Panels, in Workshops und beim inspirierenden Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland.
Rodgau: Wir würden anderen Kommunen natürlich empfehlen, an der SCCON teilzunehmen. Nicht nur der persönliche Austausch mit vielfältigen Ausstellenden sowie Besucherinnen und Besuchern sondern auch die sehr interessanten Vorträge und Diskussionen haben überzeugt.
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Welche Aspekte Ihrer Projektpräsentation haben Besucherinnen und Besucher besonders interessiert?
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Marburg: Die Besucherinnen und Besucher fanden es besonders spannend, dass im Rahmen des Förderprojekts „GoDonu“ weiterentwickelte eGovernment Service- und Analyse-Dashboard in einer Live-Demonstration kennenzulernen.
Fulda: Grundsätzlich der Aspekt, dass auch kleine Kommunen Smart City können bzw. sich auf den Weg begeben und dass nicht nur der Blick auf die großen Player der Szene gerichtet ist. Insbesondere aber unser Use Case der KI-basierten Waldbranddetektion, den wir zunächst nur in einem Cockpit (noch nicht veröffentlicht) und mit Video- und Bildmaterialien präsentieren konnten, hat es den Besucherinnen und Besuchern angetan.
Rodgau: Besonderes Interesse der Besucherinnen und Besucher galt unserer offenen urbanen Datenplattform im Förderprojekt „Smart Lighting – Die nächste Generation digitaler Transformation“.
Wiesbaden: Das Interesse an unserer Präsentation war themenspezifisch gestaltet und entwickelte sich daraus zu konkreten Fachgesprächen. Dies ist als normaler Verlauf zu bewerten, vermutlich weil viele andere Themen und Formate gleichzeitig um die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher konkurrierten.
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Was würden Sie Kommunen aus Ihrer bisherigen Erfahrung raten, die gerade ein Förderprojekt planen und beginnen, eine Smart City/Region zu werden?
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Fulda: Mit einer klaren Vision starten. Das heißt, bevor es um Technik und Projekte geht, sich die Frage stellen: Was wollen wir als Kommune erreichen? Was ist für unsere Stadt/Gemeinde wichtig? Eine gemeinsame Zielrichtung schafft Orientierung und verhindert Insellösungen.
LK Gießen: Der Aufbau einer tragfähigen Organisationsstruktur und die Zusammenstellung des Projektteams ist mit entscheidend für den Erfolg eines Förderprojekts. Dabei ist nicht nur die fachliche Kenntnis wichtig, sondern auch die Bereitschaft, in einem agilen und komplexen Arbeitsfeld motiviert und engagiert zu arbeiten.
Marburg: Die Zusammenarbeit und der Austausch mit anderen Kommunen sind sehr hilfreich. Best-Practice-Beispiele anderer Kommunen können zudem als Orientierung dienen, um das bestmögliche Ergebnis im eigenen Förderprojekt zu erreichen.
Stadt Gießen: Tauscht euch mit anderen Kommunen aus! Die Smarte Region Hessen bietet ein starkes Netzwerk engagierter Menschen, die gerne offen voneinander lernen und tolle Ideen mitbringen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren alle.
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