08.09.2021
Referentinnen und Referenten
Das waren die Sprecherinnen und Sprecher 2021:
08.09.2021
Das waren die Sprecherinnen und Sprecher 2021:
Geschäftsführer
City & Bits - Gesellschaft für kommunale Informationssysteme mbH
Prokuristin, Leitung Regionale Entwicklung
Südwestfalen Agentur GmbH
Bürgermeister
Hessischer Städte- und Gemeindebund
Communications Director
EUROCITIES
Geschäftsführer
ad-artists GmbH
Moderator, Reporter, Autor
wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter in der Abteilung »Digital Society Ecosystems«
Fraunhofer IESE
Geschäftsführer
GainCube Solutions GmbH
Gründer und Gesellschafter
embeteco GmbH & Co. KG
CIO und Staatssekretär
Hessische Staatskanzlei. Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Principal
Siemens AG
Landrat
Landkreis Bergstraße
Technischer Vertriebsingenieur
Umwelttechnik MCZ GmbH
Amtsleiter / CIO
Amt für Digitalisierung und IT Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt
WeLoveTheCity
Leiter der Bonner Redaktion
Behörden Spiegel, ProPress Verlagsgesellschaft mbH
Oberbürgermeister
Hessischer Städtetag
Geschäftsführer
Collective Insights UG
European Commission
Landessprecher des Digitalverbandes Bitkom für Hessen
Bitkom e.V.
Innovationsmanagement
FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH
Bürgermeister
Stadt Frankenberg
Department Head Digital Society Ecosystems Contact Person "Smart Rural Areas"
Fraunhofer IESE
Geschäftsführer
Urban Software Institute GmbH
Consultant Urban Data Strategies & Circular Cities
DKSR – Daten-Kompetenzzentrum für Städte und Regionen GmbH
Abteilungsleiter
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Projektkoordinator
Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH
Moderation
Moderatorin Reporterin Sprecherin
Trendbeobachter (TB) Business Development ÖA Customer Solutions - Bereich Geschäftsbetrieb (GB)
Deutscher Sparkassen Verlag GmbH
Referatsleiter Digitale Verwaltung, Bürger- und Unternehmensservice
Hessische Staatskanzlei, Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Projekt- und Produktmanagement
Distama GmbH
Stabsstelle Förderung, Marktanalyse und Grundsatzangelegenheiten
Stadtwerke Rodgau
Advanced Cryptographic Engineering (kommissarisch)
Fraunhofer SIT
Founder & Managing Director
Creative Climate Cities UG
Bürgermeister
Stadt Eltville am Rhein
Staabsstellenleitung Dezernatsbüro Landrätin
Landkreis Marburg-Biedenkopf Stabsstelle Dezernatsbüro der Landrätin
Rechtsanwalt, Partner
Heuking Kühn Lüer Wojtek
Geschäftsstelle Smarte Region
Hessische Staatskanzlei. Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Teamleiter Kooperative Dateninfrastruktur
Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Leiter datengetriebene und urbane Geschäftsmodelle Mainova AG
Mainova AG
HiCity – Herzliya's innovation and Entrepreneurship Center
Fabriklinienleiter in der Digitalisierungsfabrik ekom21
ekom21 - KGRZ Hessen
Abteilungsleiter im Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel
Stadt Kassel
Persönlicher Referent des Landrates, Controlling
Landkreis Fulda, der Kreisausschuss
Alentejo Region (PT18) Permanent Representative to the EU
Dezernat I – Leitung IT-Büro des Oberbürgermeisters
Landeshauptstadt Wiesbaden
Bereichsleiter Smart City & Smart Region
Bitkom e.V.
Hauptamtsleiter
Stadt Pfungstadt
Projektverantwortliche Leben / Wohnen / Stadtentwicklung sowie Gesundheit & Pflege Gemeinde Eichenzell
Gemeinde Eichenzell
Geschäftsführerin
MarkenFactory GmbH
Geschäftsführer
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Leiter Urban Governance Innovation
Fraunhofer IGD
Bürgermeister
Gemeinde Eichenzell
Geschäftsstelle Smarte Region
Hessische Staatskanzlei. Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Referatsleiter IT-Planungsrat und ebenenüber- greifende Zusammenarbeit
Hessische Staatskanzlei, Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Professor und Studiengangleiter im Bereich Public Management der IUBH Internationale Hochschule
IUBH Internationale Hochschule
Smart-Kassel Büro im Geschäftsbereich des Kasseler Oberbürgermeisters
Stadt Kassel
Geschäftsführung
Digitalstadt Darmstadt GmbH
Odenwald-Regionalgesellschaft mbH (REG)
Referat RS 5 „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Hessische Staatskanzlei
Pricewaterhousecoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC
Leiterin Programmreferat Verwaltungsdigitalisierung HMdIS
Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
Referatsleiter Digitale Transformation
Hessische Staatskanzlei, Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
Landrat
Hessischer Landkreistag
Florian Apel-Soetebeer ist diplomierter Verwaltungswissenschaftler mit den Schwerpunkten Verwaltungsdigitalisierung (Organisation und EGovernment) und Smart City / Region (Stakeholder- und Bürgerbeteiligung). Er ist Geschäftsführer der City & Bits GmbH und seit 2007 fest angestellt. Neben der Geschäftsführung konzentrieren sich seine Aktivitäten auf die Konzeption von Portal und E Government Lösungen, die Begleitung (kommunaler) Digitalisierungs- und Smart-City-Projekte und strategische Fragen der IT. Herr Apel-Soetebeer studierte an den Universitäten Konstanz und Potsdam Verwaltungswissenschaften. Die Themen Public Management, Verwaltungsreform und Electronic Government waren Kernpunkte seines Studiums. Seine Diplomarbeit verfasste er zum Thema „Anforderungen an G2B - E Government Dienstleistungen aus der Sicht der Wirtschaft“. Er verfügt über umfassende fachliche Erfahrungen im Projektmanagement sowie in Projekten im E Government, IT-Organisation, der Geschäftsprozessanalyse, Internet-Relaunch und Portalkonzeption sowie Open Government, Bürgerbeteiligung und Smart City.
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Vorträge und Veröffentlichungen
„Unser Ziel muss es sein, nicht nur smarten Städten sondern insbesondere auch ländlichen Regionen den Weg zu einer selbstbestimmten, strategischen und methodisch kompetenten digitalen Transformation zu ebnen. Smarte Regionen können ihre Kraft auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort richten und die Schaffung einer zukunftsfesten ländlichen Daseinsvorsorge vorantreiben.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Digitale Transformation im Ländlichen Raum – Konzepte zwischen strategischer Planung, Bürgerbeteiligung und ‚einfach mal machen‘: was klappt, was nicht?
Dr. Stephanie Arens studierte Diplom-Geographie, VWL und öffentliches Recht an der Universität Münster sowie im Master Raumplanung und Regionalentwicklung an der Université Laval, Quebec, Canada. Sie arbeitete als Dozentin und in verschiedenen Forschungsprojekten zum Schwerpunktthema ländliche Siedlungsentwicklung und promovierte auch zu diesem Thema zum Dr. der Philosophie.
Seit 2010 arbeitet Dr. Stephanie Arens in der Südwestfalen Agentur GmbH.
Als regionale Entwicklungsgesellschaft bündelt die Südwestfalen Agentur die Kräfte von Wirtschaft und Politik zur wettbewerbsfähigen Positionierung der Region. Im Auftrag der Gesellschafter, 5 Kreise in NRW und der Verein "Wirtschaft für Südwestfalen e.V.", arbeitet die Agentur im Bereich Regionalmarketing und Regionale Entwicklung in enger Abstimmung mit den 59 Städten und Gemeinden an Zukunftskonzepten für Südwestfalen.
Seit 2014 leitet Stephanie Arens in der Agentur den Bereich Regionale Entwicklung mit dem NRW-Strukturförderprogramm REGIONALE 2025 sowie dem Bundesmodellvorhaben Smart Cities . Ziel ist, eine eigene Südwestfalen DNA zu entwickeln. So soll die Region digital- nachhaltig-authentisch zukunftssicher gemacht werden.
Dabei sind Themen der Daseinsvorsorge wie z.B. Mobilität, Stadt - und Dorfentwicklung, Vernetzung der wirtschaftlichen Kompetenzen und bürgerschaftliches Engagement zentrale Themen.
„„Smart“ bedeutet für uns nicht nur digital, sondern v.a. klug, nachhaltig, gemeinsam! FÜR die Menschen in Stadt, Dorf und Region! Unser Ansatz: 5 Pionierkommunen handeln nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ und denken arbeitsteilig Smart Cities auch für Klein- und Mittelstädte vor. Wir begegnen Megatrends dabei mit einem smarten Netzwerk und sehen die digitale Transformation als gestaltbaren Chancen-Raum.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 2: Rechts- und Organisationsformen
13:45 Uhr / Workshops:
5 für Südwestfalen: Smart Cities regional gedacht
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Form follows function – Welche Organisationsformen ermöglichen die Entwicklung smarter Städte und Regionen am besten?
Matthias Baaß (* 8. März 1962 in Viernheim)
Nach dem Abitur 1981 in Viernheim leistete Baaß ein Freiwilliges Soziales Jahr ab. Anschließend studierte er bis 1987 Sozialarbeit an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und war dann bis 1997 beim Jugendamt des Kreises Bergstraße tätig.
Baaß ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Baaß trat 1984 der SPD bei. Bereits im Jahr darauf wurde er in die Viernheimer Stadtverordnetenversammlung gewählt. Dort war er jeweils vier Jahre Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verkehr und des Ausschusses für Kultur, Sport, Jugend und Soziales.
1997 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Viernheim gewählt. 2003, 2009, 2015 und 2021 wurde Baaß wiedergewählt.
15:50 Uhr / Saal:
Digitale Kommune, Digitale Verwaltung – Wo stehen wir und wie geht es weiter?
Ivo Banek has been a journalist in Bremen, a political spokesman in Hamburg and a communications manager in Stockholm. Now he is communications director at Eurocities in Brussels, developing engaging communication formats for cities in the digital age.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 1: Pioneering Innovation Models (EN)
13:00 Uhr / Workshops:
Chair
Martin Benderoth ist Geschäftsführer der ad-artists GmbH und Spezialist für digitales Infotainment. Infotainment-Anwendungen sind ein cleverer Mix aus Informations- und Unterhaltungselementen, mit denen komplexe Zusammenhänge oder auch Informationen über Dienstleistungen einfach und auf unterhaltende Weise vermittelt werden können. Als erfahrenes, interdisziplinäres Team aus Kreativen, Programmierern und VR-/ AR-Spezialisten, ist die ad-artists GmbH Profi auf diesem Gebiet, und das seit über 20 Jahren.
10:45 Uhr / Forum:
Frag' deinen Avatar – Mehr Orientierung mit dem Smart City-Assistenzsystem
NEUGIERIGER – WISSBEGIERIGER – WEITERSAGER – Das bin ich!
Beste Voraussetzungen für meinen Job als Moderator, Reporter und Autor. Denn ich bin ständig dabei, den Dingen auf den Grund zu gehen, Fragen zu stellen, zu verstehen und andere dann davon zu begeistern.
Schon als Kind bin ich wie ein rasender Reporter mit dem Kochlöffel durch die Wohnung getobt und habe meiner Oma Löcher in den Bauch gefragt. Seit 2009 mache ich das nun tatsächlich beruflich: Für den NDR, für die ARD und für alle, die einen kreativen und charmanten Moderator suchen.
TV / Radio
Bühnen- und Eventmoderation (Auszug)
Fortbildungen
Akademische Ausbildung
10:00 Uhr / Saal:
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.
11:25 Uhr / Saal:
Wie werden wir smart? Mit der Digitalisierung mehr Lebensqualität und Fortschritt in unseren Kommunen und Regionen entwickeln
15:50 Uhr / Saal:
Digitale Kommune, Digitale Verwaltung – Wo stehen wir und wie geht es weiter?
Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter in der Abteilung »Digital Society Ecosystems« am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern. Seine Arbeitsbereiche umfassen die Entwicklung und Erforschung intelligenter Softwaresysteme für ländliche Räume, kommunale Digitalisierung und den digitalen Wandel im Allgemeinen. In diesen Zusammenhängen leitet er verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Darüber hinaus verfügt Matthias Berg über langjährige Erfahrung in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung im Bereich Kommunikations- und Medienwissenschaft. Schwerpunkte bildeten dabei digitale Medien in Verbindung mit medialem, kulturellem und gesellschaftlichem Wandel. An der Universität Bremen hat Matthias Berg Kultur-, Musik- und Wirtschaftswissenschaften studiert und in Kommunikations- und Medienwissenschaft zur kommunikativen Mobilität beruflich mobiler Menschen promoviert.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
13:00 Uhr / Workshops:
Chair
WORK EXPERIENCE (please include all relevant positions):
AWARDS / ORGANISATIONS
EDUCATIONAL BACKGROUND (please detail all relevant studies):
15:45 Uhr / Forum:
OUTDOORISATION – Neue kommunal vernetzte Outdoor SportOrte von Morgen
Matthias Brucke ist Techie der ersten Stunde, Netzwerker und Unternehmer. Er beschäftigt sich seit 1982 mit Informationstechnologie und dem Internet und hat 15 Jahre in Führungspositionen in der Forschung gearbeitet. Seine Themen sind Innovationsmanagement und Digitale Transformation auf der technologischen Basis von Cyber Physischen Systemen / Internet of Things in Anwendungen wie Industrie 4.0 oder Smart Cities. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er ist Dozent, Gutachter für verschiedene deutsche und europäische Förderprogramme und in verschiedenen Verbänden und Organisationen aktiv. Aktuell engagiert er sich in folgenden Gremien:
„Zukunft wird vor Ort gemacht! Wir brauchen neue Formen der kooperativen Digitalisierung in den Regionen“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 5: Datenplattformen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Daten managen in Kommunen und Regionen – Zielbilder, Mehrwerte, Ansatzpunkte
Patrick Burghardt ist seit dem 18. Januar 2019 Staatssekretär für Digitale Strategie und Entwicklung, Chief Information Officer (CIO) und Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie des Landes Hessen. Der Staatssekretär ist zuständig für die Steuerung der IT-Gesamtstrategie des Landes Hessen sowie die Vertretung des Landes Hessen in verwaltungsübergreifenden IT-Gremien wie dem IT-Planungsrat.
Zuvor war Patrick Burghardt Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Als Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim am Main war er von 2012 bis 2017 tätig. Von 2016 bis 2017 war er Präsident des Hessischen Städtetages. Von 2009 bis 2011 war Patrick Burghardt direkt gewählter Abgeordneter im Hessischen Landtag.
Der Staatssekretär absolvierte eine Ausbildung zum Speditionskaufmann und arbeitete in diesem Beruf von 2004 bis 2009 in einer internationalen Spedition.
Geboren ist Patrick Burghardt am 01.12.1980 in Rüsselsheim am Main, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
15:50 Uhr / Saal:
Digitale Kommune, Digitale Verwaltung – Wo stehen wir und wie geht es weiter?
Oliver D. Doleski ist als Principal bei der Siemens AG tätig und branchenweit bekannter Herausgeber und Autor. Nach wirtschaftswissenschaftlichem Universitätsstudium in München und verschiedenen leitenden Funktionen im öffentlichen Dienst sowie in unterschiedlichen Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen war er viele Jahre erfolgreich als branchenübergreifend aktiver Unternehmensberater tätig. Heute widmet er sich vor allem im Energiesektor und in der Prozessindustrie intensiv den Themen Digitale Transformation, Dekarbonisierung und Smart City.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen Geschäftsmodellentwicklung (Integriertes Geschäftsmodell iOcTen) und Digitale Dekarbonisierung von Energiesystemen. Mit der Wortschöpfung Utility 4.0 etablierte Oliver D. Doleski bereits 2016 einen prägnanten Begriff für den Übergang von der analogen zur digitalen Energiewirtschaft. Er gestaltet als Mitglied energiewirtschaftlicher Initiativen den Wandel der Energiewirtschaft aktiv mit. Seine in der Unternehmenspraxis und Forschung gewonnene Expertise lässt er als Herausgeber und Autor in zahlreiche branchenweit beachtete Publikationen und Fachbücher einfließen.
„Die Art, wie wir leben und arbeiten, trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Städte und Gemeinden setzen heute einen Großteil aller weltweiten Emissionen von Kohlendioxid, Methan und sonstiger Treibhausgase frei. Damit tragen urbane Ballungsräume und industrielle Zentren, aber auch gering besiedelte Regionen und Gemeinden zur globalen Erwärmung erheblich bei.
Eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung lautet Digitale Dekarbonisierung. Es handelt sich hierbei um ein innovatives Verfahren, bei dem mittels Datenanalyse das Zusammenspiel aller an einem Ort installierten Energieanlagen, Kraftwerke, Solaranlagen, Windräder, Maschinen, Elektrogeräte und Leitungen – wir bezeichnen dies auch als Energiesystem – verbessert wird. Dabei verfolgt die Methode das Ziel, die Abgabe von Treibhausgasen der Kommune in die Atmosphäre sektorübergreifend spürbar zu reduzieren, idealerweise bei gleichzeitiger Kostenreduktion.
Mit Digitaler Dekarbonisierung steht Städten und Gemeinden eine neue, praxiserprobte Methode zur Verfügung, durch die der Ausstoß von Treibhausgasen städtischer Energieanlagen und urbaner Industrieareale deutlich reduziert werden kann. Damit unterstützt Digitale Dekarbonisierung Kommunen dabei, dem Zielbild einer dekarbonisierten Stadt oder Gemeinde ein großes Stück näher zu kommen.
Das Land Hessen bietet sich mit seinen Metropolregionen wie dem Rhein-Main-Gebiet (Frankfurt/Rhein-Main) mit seinen urbanen Zentren Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz und Darmstadt idealtypisch für Projekte zur Digitalen Dekarbonisierung in Kommunen an. Gleiches gilt für demografische Zentren wie Wetzlar, Gießen, Kassel und Marburg. Für all diese Städte und Regionen können wir gleichermaßen feststellen, dass diesen eine wesentliche Bedeutung bei der Einhaltung der Pariser Klimaziele im Land Hessen zufällt.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 6: Nachhaltigkeit und Klimaschutz
13:30 Uhr / Workshops:
Digitale Dekarbonisierung hilft hessischen Kommunen beim Klimaschutz
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart for future – Digitalisierung und Klimaschutz im Einklang
Jahrgang 1972
2000-2004 Tätigkeiten als Anwalt und Dozent
2004-2011 Bürgermeister der Stadt Frankenberg
2011-2015 Direktor beim Hessischen Landkreistag
Seit 2015 Landrat im Kreis Bergstraße
„In einer zunehmend vernetzten Welt bietet Digitalisierung den Menschen neue innovative Ansätze. Insbesondere bei uns im ländlichen Raum wird das Leben und Arbeiten dadurch noch attraktiver. Die großen Herausforderungen auf dem Weg zu einer Smart City / Region sind neben Datenschutz, Technologie und Teilhabe, die Qualifizierung der Verwaltungsmitarbeiter, bei dem der KommunalCampus ein wichtiger Baustein sein wird.“
16:00 Uhr / Forum:
Digitaler Wandel in der Verwaltung: bedarfsgerechte Weiterbildung zum Erfolg!
Dipl.-Ing. Andreas Frank ist seit 10 Jahren als Vertriebs und Projektingenieur für Analysenmesstechnik/Umweltmonitoring tätig. Zuvor studierte er nach der Lehre als Werkzeugmechaniker an der FH Gießen-Friedberg (jetzt THM) Energie- und Wärmetechnik. Dort und bei einem Maschinenbauer für Abwassertechnik forschte und arbeitete er danach u.a. im Bereich Biogas, Nitratentfernung aus Trinkwasser und Pyrolyse, im In- und Ausland.
Seit 2018 ist er bei Umwelttechnik MCZ GmbH verantwortlich für Vertrieb und Projekte in der Umweltüberwachung, von Analysatoren, Sensoren bis hin zu komplexen Messsystemen mitsamt Kalibriergerätschaften, Prüf/Schadgasgenerierung sowie Probenahmeausrüstung für Gase und Staub. Spezielles Thema hierbei ist die bedarfsgerechte oder ereignisgesteuerte Probename von Belästigungen wie Gerüche oder Partikel, angetriggert durch Analysatoren, E-Nase oder Bürger-/Mitarbeiterbeteiligung bzw. der Gemeinschaft mithilfe moderner Telekommunikationstechnologien. Sein Ansatz ist der Einsatz von Sensorsignalen aus Multiparametergeräten, dienlich, um Prozesse für Gegenmassnahmen oder Aktivitäten auszulösen, um Belästigungen zu beseitigen oder Entscheidungen zu treffen. Er begleitet Interessenten und Kunden durch das ganze Projekt mit Bedarfsermittlung, Inbetriebnahmen und Schulungen sowie Datenauswertung, Interpretation und Mit-Integration in Messkampagnen: Z.B. Geruchsmuster und Quellenidentifikation an Industriestandorten, Beschwerdemanagement an Bergbaustandorten, Baustellen oder auch innerstädtische Messüberwachung von dort ortstypischen „Gerüchen“.
„Ein Ansatz in unserer mehr und mehr digitalen Welt ist die Umweltintelligenz.
„In einem Zeitalter, in dem Informationen und Daten im Überfluss vorhanden sind, sind sich die Verbraucher der Umwelt- und Gesundheitsbedingungen, die sie umgeben können, nicht bewusst.“
Umweltdaten aus Aussen-/Innenraumluft, Boden und Wasser, gesammelt und angereichert mithilfe von Sensoren, KI und IoT-Technologien, werden für Entscheidungsfindungen verwendet.
Derzeitige großflächige Luftüberwachungssysteme sind nicht effizient. Präzise Raum/Zeitaufgelöste Überwachungsdaten sind notwendig, um eine eindeutige Verbindung herzustellen zwischen Emissionsmessung und Umweltverschmutzung.
Biomimetische Innovationen durch Digitalisierung der menschlichen Sinne dienen dem einzigartigen Verständnis unserer Umwelt. Belästigungen werden transparent, für Gesundheit und Wohlbefinden.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 6: Nachhaltigkeit und Klimaschutz
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart for future – Digitalisierung und Klimaschutz im Einklang
Joachim Fröhlich
ist 59 Jahre und Familienvater von 3 erwachsenen Kindern.
Er ist seit 1981 bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt tätig und ist seit 2012 Leiter des Amtes für Digitalisierung und IT und CDO.
Als Vorsitzender des Arbeitskreises IT/eGovernment der hessischen Spitzenverbände und Mitglied im Arbeitskreis Digitalisierung des Deutschen Städtetages, vertritt er auch überregional die Interessen der hessischen Kommunen.
Im Projektleitungsteam des Bitkom Wettbewerbs hat er sich seit Dezember 2016 engagiert und die Projektbereiche Verwaltung und Infrastruktur geleitet.
Von 2017 bis 2019 war er gleichzeitig auch Geschäftsführer der Digitalstadt Darmstadt GmbH.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 5: Datenplattformen
13:30 Uhr / Workshops:
Die Digitalplattfom der Digitalstadt Darmstadt
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Daten managen in Kommunen und Regionen – Zielbilder, Mehrwerte, Ansatzpunkte
Andries Geerse MSc is a known expert in the field of urban planning & strategies, participatory methodology and multi-stakeholder funding. He has 25+ years on the ground experience in Africa, Europe and Latin America and is founder and directing partner of WeLoveTheCity in Rotterdam (www.welovethecity.eu). Developing a city takes time. WeLoveTheCity is in it for the long run. That’s why we work based on long-term partnerships with hands on coalitions of local government, citizens and investors in more than 30 cities in the Netherlands, Europe and abroad. WeLoveTheCity is consortium partner in the Horizon 2020 Smarticipate project since 2015, responsible for piloting the tool in Hamburg, Rome and London. Andries studied urban planning and design at Delft University of Technology and Universidade de São Paulo, political science at University of Amsterdam with a minor anthropology at the Catholic University Leuven.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 1: Pioneering Innovation Models (EN)
13:45 Uhr / Workshops:
Dear citizen: we need more than your opinion.
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart, secure, sustainable – how cities and communities pave the way
Guido Gehrt
„Smart City-Projekte dürfen keine Insellösungen sein. Es braucht mehr Kooperation und Wissenstransfer.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
13:00 Uhr / Workshops:
Chair
Verwaltungsjurist; seit 2015 Finanzdezernent der Stadt Kassel, seit 2017 Oberbürgermeister der Stadt Kassel; u.a. Aufsichtsratsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen Holding AG, Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH und der documenta und Museum Fridericianum gGmbH.
„Eine Smart City ist für mich eine menschengerechte, gemeinwohlorientierte Stadt, in der alle Bürgerinnen und Bürger am stadtgesellschaftlichen Leben teilhaben – Digitalisierung ist dabei mehr als technologische Möglichkeit, sondern das Werkzeug für gleichwertige Zugangs- und Entwicklungschancen. Ausgehend von den Bedürfnissen der Stadtbevölkerung wollen wir technische Anwendungsfelder und intelligente Lösungen auf breiter Basis diskutieren. Die vielen Mitwirkenden in Kassel auf dem Weg zur Smart City sind also Ideengeber, Gestalter und Anwender zugleich.“
15:50 Uhr / Saal:
Digitale Kommune, Digitale Verwaltung – Wo stehen wir und wie geht es weiter?
Dr. Ralf Grötker konzipiert und begleitet Workshops, Expertenkonsultationen und Beteiligungsprozesse. Er ist Geschäftsführer von Collective Insights. Insights bietet eine digitale Plattform für Konsultations- und Beteiligungsprozesse, die hauptsächlich von Kommunen genutzt wird. Zuvor war Ralf Grötker lange Jahre als Wissenschaftsjournalist tätig, darunter für brand eins, Technology Review und F.A.Z. online. Ralf Grötker hat Philosophie und Kulturwissenschaften an den Universitäten Bremen, Paris und Köln studiert und wurde von der FU Berlin mit einer Arbeit zur rationalen Rechtfertigbarkeit moralischer Meinungen promoviert.
"Smart ist eine Stadt nicht schon dann, wenn sie Daten aufbereitet und Dienstleistungen zur Verfügung stellt, sondern wenn sie das Wissen von Bürger:innen in Gestaltungsfragen einbezieht."
11:15 Uhr / Forum:
Wie aus den Stimmen vieler Bürger:innen die „Weisheit der Vielen“ wird
Mr Hartog has Dutch nationality and was born and raised in Utrecht (the Netherlands). He obtained a degree in political economics at the Erasmus University (Rotterdam) and subsequently a post-graduate degree at the College of Europe (Bruges, Belgium). He has worked in the European Commission since 1989, first in Trade policy, then in Regional policy and in Maritime policy and lately in Information Society and Media policy. He is a Head of Unit since 2003. His present responsibility is Head of Unit for "Technologies for Smart Communities’ in DG Communication Networks, Content and Technology. Mr Hartog is married and has two daughters.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 1: Pioneering Innovation Models (EN)
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart, secure, sustainable – how cities and communities pave the way
Jürgen Hatzipantelis ist seit 2017 Geschäftsführer der siticom GmbH in Weiterstadt. Zuvor war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Devoteam GmbH und Executive Vice President für Zentral- und Osteuropa. Seit 2016 ist er zudem Landessprecher des Digitalverbandes Bitkom für Hessen und agiert damit an der Schnittstelle zwischen digitaler Wirtschaft und Landespolitik um die Digitalisierung im Land voranzubringen
10:00 Uhr / Saal:
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.
Florian Hawlitschek arbeitet als Innovationsmanager für Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES). Gemeinsam mit dem Innovationsmanagement-Team der FES entwickelt er smarte Dienstleistungen für eine zukunftsfähige und lebenswertere Stadt Frankfurt am Main. Er ist Affiliated Researcher der Forschungsgruppe Trust in Digital Services an der TU Berlin, wo er sich unter anderem mit der Zukunft der Abfallwirtschaft auseinandersetzt.
„Der Begriff „Smart City“ weckt vielfältige Hoffnungen auf eine nachhaltigere Zukunft. Die Entwicklung smarter Lösungen, die dieser Hoffnung gerecht werden, kann nur gemeinschaftlich gelingen. Hierzu möchten wir als FES gerne unseren Beitrag leisten.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 6: Nachhaltigkeit und Klimaschutz
13:15 Uhr / Workshops:
Smarte Bewässerung für Stadtbäume
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart for future – Digitalisierung und Klimaschutz im Einklang
„Eine Smart City verbessert die Kommunikation und die Beziehung zwischen Bürgschaft, Wirtschaft und öffentliche Hand“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
Steffen Hess leitet am Fraunhofer IESE in Kaiserslautern die Abteilung „Digital Society Ecosystems“, deren Forschungsschwerpunkte im Bereich von digitalen Ökosystemen für die Gesellschaft in ländlichen und urbanen Regionen liegt. Zuvor hatte er die Verantwortung für das Forschungsprogramm „Smart Rural Areas“, das sich zentral mit der Digitalisierung von ländlich geprägten Regionen beschäftigt. Im Programm koordiniert er zahlreiche Projekte (z.B. Digitale Dörfer, Digitales Dorf Bayern, Smarte LandRegionen), die sich mit der Entwicklung von digitalen Diensten in den Bereichen der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum auf Basis einer homogenen digitalen Plattform befassen. Dabei ist insbesondere die Schnittstelle von sozialer und technischer Innovation im Fokus der Projekte. Zuvor hat er als Teamleiter für User Experience und Mobile Software Engineering Kundenprojekte in verschiedenen Branchen durchgeführt, die das Ziel hatten innovative mobile Geschäftsanwendungen (sog. Business Apps) hervorzubringen.
Neben diesen umfangreichen Kenntnissen in der Durchführung von Projekten zur Digitalisierung ländlicher Räume war Herr Hess maßgeblich an der Konzeption des Forschungsvorhabens Smarte LandRegionen beteiligt und hat zahlrieche Modellprojekte im Kontext Smart City und Smart Region durchgeführt.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 5: Datenplattformen
13:15 Uhr / Workshops:
Erfolgsfaktoren zur Nutzung von Datenplattformen in Hessen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Daten managen in Kommunen und Regionen – Zielbilder, Mehrwerte, Ansatzpunkte
Prof. Dr. Dr. e.h. Lutz Heuser ist CEO & CTO des [ui!] Urban Software Institutes, ein international agierender Anbieter von innovativen Smart City Lösungen für Smart Services rund um die smarte Stadt, Landkreis und Region.
Ziel ist es, mithilfe von Sensorsystemen und einer zentralen Offenen Urbanen IoT-Plattform, die Anforderungen hinsichtlich der Digitalisierung in den Bereichen des Energiemanagements, der nachhaltigen Mobilität sowie innovativen Dienstleistungen im urbanen Raum zu bewältigen und Kommunen auf Ihrem Weg zu unterstützen.
Als Inkubator bietet das [ui!] Urban Software Institute - als Teil der [ui!] Unternehmensgruppe - zusätzlich angewandten Forschungsideen die Möglichkeit, sich zur Marktreife zu entwickeln und in den Markt eingeführt zu werden.
Heuser ist der führende Kopf bei der Standardisierung von Smart City Lösungen im Rahmen von bisher vier DIN SPEC Standards, die auch international große Beachtung finden.
Er ist Leiter der Arbeitsgruppe „Nachhaltige urbane Mobilität“ der Europäischen Innovationspartnerschaft „Smart Cities and Communities“ und berät die entsprechenden Gremien der EU.
Heuser ist Sprecher und Gründer des Smart City Forums, dem erfolgreichsten europäischen Netzwerk für „Smart City“ mit über 450 Mitgliedern. Er ist Honorar-Professor an der Technischen Universität Darmstadt und „Adjunct Professor“ an der Queensland University of Technology in Brisbane, Australien und erhielt die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden.
Zuvor war Heuser Chief Technology Officer von AGT International und davor der globale Forschungsleiter der SAP AG. Er hat Informatik an der TU Darmstadt studiert und in Informatik an der TU Karlsruhe (dem heutigen KIT) promoviert.
„Die Naturereignisse der letzten Wochen haben uns verdeutlicht, wie wichtig es ist, die höhere Priorisierung des Klimaschutzes voranzutreiben. Dieses Vorhaben ist nicht einfach und bedingt die Zusammenarbeit auf sämtlichen Ebenen. Unterstützend kann hier die Digitalisierung von Städten mit der Nutzung vorhandener und neuer Sensoren- und Klimadaten einen wichtigen Beitrag leisten.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 6: Nachhaltigkeit und Klimaschutz
13:45 Uhr / Workshops:
Erreichung von Klimazielen mit digitaler Unterstützung durch Klimaschutzmonitor
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart for future – Digitalisierung und Klimaschutz im Einklang
„Wir benötigen ein Gegenmodell zu technokratischen und autokratischen Smart-Cities. Die intelligente europäische Stadt der Zukunft muss die Souveränität der Bürger bewahren, die demokratischen Prinzipien verkörpern und gleichzeitig (Daten)-Sicherheit gewährleisten. Das schaffen wir mit offenen urbanen Datenplattformen, die das Ziel haben allen Bürgern zu dienen. Dieses Ziel möchte ich mit dem DKSR erreichen.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 5: Datenplattformen
13:45 Uhr / Workshops:
Digital & souverän: Die Open Source Plattform als Basis für schlaue Kommunen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Daten managen in Kommunen und Regionen – Zielbilder, Mehrwerte, Ansatzpunkte
Dr. Peter Jakubowski, geboren 1967 in Dortmund, studierte Volkswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster mit einem Schwerpunkt Umweltökonomie. Nach Forschungstätigkeiten am Institut für Verkehrswissenschaften in Münster und am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln wechselte er im Sommer 2000 ins Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) nach Bonn. Dort widmete er sich zunehmend urbanistischen Themen in Forschung und Politikberatung und hat zu einer breiten Palette städtischer Themen veröffentlicht. Er war als Referatsleiter maßgeblich am Aufbau des Forschungs-Clusters „Smart Cities“ im BBSR und an der Erarbeitung der Smart City-Charta beteiligt. Seit dem 1.3.2020 leitet er die Abteilung ‚Raum- und Stadtentwicklung‘ im BBSR. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift ‚Informationen zur Raumentwicklung‘.
10:00 Uhr / Saal:
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.
10:20 Uhr / Saal:
Die Smart City: Von der Vision zur Umsetzung in der Stadtentwicklung. Werte – Werkzeuge – Wirkungsweisen
"Die Digitalisierung darf die Menschen nicht abhängen. Gleiches gilt auch für eine Smart City in der Bürgerinnen und Bürger im Fokus der Lösung stehen sollten. Sorgen wir also dafür, dass die Welt von morgen nicht nur modern und innovativ, sondern auch nachhaltig und sozial gestaltet ist!"
Ausbildung & Studium
Berufserfahrung & Praktika
Auszeichnungen & Zertifizierungen
11:30 Uhr / Forum:
Integration digital gestalten
Simone Kienast arbeitet seit über 25 Jahren als freiberufliche Autorin und Moderatorin. Sie ist Expertin für die erfolgreiche Vermittlung von Inhalten, die u.a. Natur, Umwelt, Wetter, Klima und Tourismus umfassen. Seit über 2 Jahrzehnten produziert sie Filme und moderiert Veranstaltungen von privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen sowie on und offair im öffentlich rechtlichen Rundfunk Hörfunk- und Fernsehprogramme. Große und kleine Showevents zählen dabei ebenso zu ihrem Repertoire wie Formatentwicklungen interaktive 360 Grad Filme und Touren.
Was am Anfang oftmals als digitaler Dschungel daherkommt, lichtet sich mit den richtigen Partnern. Gemeinsam neue Wege bestreiten um herauszufinden, wie sich Städte und Kommunen smart in die Zukunft bewegen, kann nur in Zusammenarbeit gelingen.
10:20 Uhr / Forum:
Begrüßung
Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und stolzer Papa einer kleinen Tochter. Mein beruflicher Werdegang führte mich nach erfolgreichem Abschluss eines betriebswirtschaftlichen Studiums an der BA-Stuttgart in die Welt der Software.
Nach einigen Jahren im Vertrieb bei den Unternehmen IBM Deutschland GmbH und Bechtle AG trat ich im Jahr 2009 als Produktmanager der Deutschen Sparkassenverlag GmbH (DSV), einem zentralen Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, bei.
Zunächst lagen meine Verantwortlichkeiten im Sortiment IBM Software, bevor ich kurze Zeit später das neu aufgenommene Sortiment ORACLE Software betreuen durfte, dem ich dann 9 Jahre lang treu blieb. Lizenzvertragsmanagement, Lizenzberatung und die Entwicklung maßgeschneiderter Lizenzmodelle für die Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe standen dabei im Mittelpunkt meiner Aufgaben. Aber auch Business Development und Produktentwicklung nahmen einen bedeutenden Teil des Tagesgeschäfts ein.
Nach einer durch den DSV geförderten Ausbildung zum „Trendbeobachter“ übernahm ich dann die Funktion eines Mentors für zwei Corporate-Start-ups, die aus unseren eigenen Reihen entstanden sind. Der Fokus lag hierbei im Erkennen und Bewerten von aktuellen und künftigen Trends, sowie der Übertragung dieser in bestehende oder neue Geschäftsmodelle, aber stets am Bedarf des Kunden ausgerichtet.
Aufgrund der engen Verflechtungen zum Öffentlichen Sektor erweiterte die DSV-Gruppe als Teil der Sparkassenorganisation ihre Aktivitäten auch in diesen Markt. Im Jahr 2020 wechselte ich dann in einen Bereich des DSV, der sich speziell mit dem Business Development für den Öffentlichen Sektor beschäftigt, um von da an wieder ganz direkt an der Entstehung von Ideen und Geschäftsmodellen mitzuwirken.
Seither arbeitet der Deutsche Sparkassenverlag zusammen mit einer Unternehmensschwester, der S-Public Services GmbH daran, Lösungen, die bereits innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe etabliert sind, auch für den Bereich der Öffentlichen Auftraggeber bereitzustellen. Daneben steht auch die Entwicklung gänzlich neuer Lösungen im Fokus, die ganz speziell und ausschließlich für den Bedarf des Öffentlichen Sektors entwickelt werden. Aber immer getreu dem Motto, dass Öffentlicher Sektor und Sparkassen-Finanzgruppe gemeinsam mehr erreichen können.
„Digitalisierung ist in vielen Lebensbereichen längst Alltag. Lasst uns daran arbeiten, dass wir sie in unseren Städten und Gemeinden auch nach unseren gemeinsamen Werten und Vorstellungen umsetzen. Denn gemeinsam können wir mehr erreichen.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
13:30 Uhr / Workshops:
Die Bürger-App: Der Landkreis Fulda im Hosentaschenformat
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Digitale Transformation im Ländlichen Raum – Konzepte zwischen strategischer Planung, Bürgerbeteiligung und ‚einfach mal machen‘: was klappt, was nicht?
„Bei der Umsetzung des OZG sind wir noch nicht so weit, wie wir gerne wären, aber wahrscheinlich viel weiter, als wir denken.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
13:24 Uhr / Workshops:
Verwaltungsportal und Konto – Tools für Kommunen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
Sabine Köhler-Lindig ist als Projekt- und Produktmanagerin seit 2019 im Team der Fabrik19. Sie betreut als Expertin im Bereich Smart City primär die Kunden der Inhouse-Agentur Distama, die sich auf digitales Stadtmarketing spezialisiert hat. Nach dem Magisterabschluss im Studium der Germanistik, Politik und Soziologie sowie einem zweijährigen Volontariat war Sabine Köhler-Lindig 13 Jahre in Tageszeitungsredaktionen als Redakteurin bzw. Redaktionsleiterin tätig, vor ihrem Wechsel zur Fabrik19/Distama zudem drei Jahre in einer Führungsrolle in einer Chefredaktion.
„Das „Smart“ in Smart City bedeutet nicht nur klug, vernetzt, innovativ und modern, sondern auch lebenswert.“
11:45 Uhr / Forum:
Smartes Quartier via App
Gerne teile ich Ihnen mit, dass ich bereits seit über 38 Jahren in der Organisation Stadt Rodgau/Stadtwerke Rodgau tätig bin und mich seit 2003 intensiv mit dem Thema Kreislaufwirtschaft beschäftige. Dazu gehört als Geschäftsbereichsleitung auch die Initiative für das Projekt "Intelligente Solar-Papierkörbe", das wir in 2016 begonnen haben.
Mittlerweile ist mir seit Beginn diesen Jahres die Stabsstelle Förderung, Marktanalyse und Grundsatzangelegenheiten zugeordnet. Dies bedeutet, dass auch Digitalisierungsvorhaben in anderen Schwerpunktbereichen wie z.B. Wasser/Abwasser vorangetrieben werden sollen.
"Smarte Papierkörbe für ein sauberes Rodgau"
15:30 Uhr / Forum:
Intelligente Solar-Papierkörbe mit Abfallpresse
Dr. Michael Kreutzer, Internationalisierung und strategische Industriebeziehungen, Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie. Michael Kreutzer forscht und publiziert seit über als 20 Jahren zu Fragestellungen der IT-Sicherheit und des technischen Privatsphärenschutzes. Seine aktuellen Interessen sind Secure Urban Infrastructures, Next Generation Crypto, Techniken zur Erkennung und Bekämpfung von Desinformation und er hat viel Freude an der Beratung von Cybersecurity-StartUps.
"Gemeinden schützen sich gemeinsam - Kommunen arbeiten in der Cybersicherheit zusammen"
16:15 Uhr / Forum:
Innovation der Cybersicherheit der öffentlichen Hand – Chance für Hessen
CONTACT
+49 173 82 99 567
nadine@creativeclimatecities.org
CREATIVE CLIMATE CITIES
https://creativeclimatecities....
LINKEDIN
www.linkedin.com/in/nadine-kuhla-von-bergmann
DEGREES
2018
TU BERLIN | DOCTORAL DEGREE (DR.-ING.) MAGNA CUM LAUDE
Title of Dissertation: “Urban Change Agents: Citizen-based projects in Cape Town as drivers of transformative pathways towards a climate-friendly, socially just, economically viable and resource-efficient urban future”
2002
KHB | SCHOOL OF ART, BERLIN WEISSENSEE | DIPL.-ING. Diploma in Architecture & Urban Design
1998
BAUHAUS UNIVERSITY WEIMAR, GERMANY | Pre-diploma Architecture (Vordiplom)
KURZLEBENSLAUF / SHORT CV
BERUFSPRAXIS | CORPORATE EXPERIENCE
SINCE 2017
CREATIVE CLIMATE CITIES (CCC)
Founder & Director
Non-For-Profit founded in 2013
Corporate Office since 2017
http://creativeclimatecities.o...
AUG 2010 – MAR 2011
[Phase Eins], Berlin
Competition Project Manager
AUG 2008 – JUN 2009
Deutsche Bahn AG, Berlin
Architect
JAN 2007 – DEC 2007
Jakupa Architects, Cape Town
Urban Designer
JAN 2005 – DEC 2006
MMA Architects, Cape Town
Junior Architect
NOV 2002 – MAR 2003
Urban Drift, Berlin
Curatorial Assistant
FORSCHUNG UND LEHRE | RESEARCH & TEACHING
SEP 2018 – JUL 2020
Hft Stuttgart
“Smart Urbanism & Digital Strategies”
InterimProfessorship (Vertretungsprofessur)
APR 2012 – DEC 2017
TU Berlin
Sustainable Urban Planning & Urban Design,
Research & Teaching Assistant (PhD)
JUL 2016 – AUG 2016
ACDI: African Climate & Development
Initiative, Cape Town, South Africa
Guest Researcher
MAY 2012 – DEC 2013
TU Berlin
Urban Renewal And Sustainable Development
Research Assistant
APR 2011 – MAY 2012
Potsdam Institute For Climate Impact
Research (PIK), Germany
Research Fellow
JAN 2006 – JUN 2006
University of Cape Town (UCT)
Faculty of Architecture
3rd Year Lecturer for Urban Design
OCT 2001 – FEB 2002
Instituto De Arquitectura Tropical
San José, Costa Rica
Research Internship
13:00 Uhr / Workshops:
WS 6: Nachhaltigkeit und Klimaschutz
13:00 Uhr / Workshops:
Chair
Geboren am 14.7.1964 in Eltville am Rhein.
Studium der Geschichte, Germanistik und Jura (Gutenberg-UNI Mainz)
Mitbegründer, Autor und langjähriger Geschäftsführer der AK-Verlag GmbH (u.a. KARL-Comicbücher)
Seit 2006 Bürgermeister der der Stadt Eltville am Rhein
11:25 Uhr / Saal:
Wie werden wir smart? Mit der Digitalisierung mehr Lebensqualität und Fortschritt in unseren Kommunen und Regionen entwickeln
Ralf Laumer, geboren 1967, studierte Politikwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur sowie Skandinavistik in Braunschweig, Marburg und Stockholm. Nach einigen Jahren in der Kommunikation eines film- und sozialwissenschaftlichen Verlags gründete er 1998 die auf Verlags- und Buch-PR spezialisierte Agentur Mediakontakt Laumer, die er bis Herbst 2012 als Inhaber führte. Von Oktober 2012 bis Mai 2014 Pressesprecher der Universitätsstadt Marburg. Seit Mai 2014 leitet Laumer die Stabsstelle Dezernatsbüro der Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf und verantwortet dort unter anderem die Bereiche Presse- und Medienarbeit, Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung, Kreisentwicklung sowie Digitale Dienste und Open Government. Darüber hinaus ist Laumer als Autor und Herausgeber in den Bereichen Bürgerbeteiligung, Kommunikation und Open Government aktiv. Zuletzt erschien „Kommunales Open Government – Grundlagen, Praxis, Perspektiven“, Büchner-Verlag, Marburg, 2021.
„Aus der Verbindung von Co-Kreation in der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum, nachhaltiger Digitalisierung und engagierten Modernisierungsprozessen innerhalb der Verwaltung entsteht die Basis für Smarte.Land.Regionen.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
13:15 Uhr / Workshops:
Von Open Government zu Smarte.Land.Region – Heckenmanagement als Daseinsvorsorge im ländlichen Raum
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Digitale Transformation im Ländlichen Raum – Konzepte zwischen strategischer Planung, Bürgerbeteiligung und ‚einfach mal machen‘: was klappt, was nicht?
Markus Lennartz ist seit 2015 Rechtsanwalt und Partner von HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK und leitet seit 2021 die Praxisgruppe IP Media & Technology der Sozietät. Zuvor war 16 Jahre in der Telekommunikationsindustrie inhouse tätig und betreut sowohl die öffentliche Hand als auch Wirtschaftsunternehmen bei komplexen Vergabeverfahren, Infrastrukturprojekten und Umstrukturierungen/Mergern und Akquisitionen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit stellt dabei die Beratung beim Aufbau von Breitbandinfrastrukturen sowie die Beratung bei der beihilfe- und vergaberechtskonformen Ausgestaltung von Vergabeverfahren im Zusammenhang mit der Breitbandförderung von Bund und Bundesländern. Er verfügt darüber hinaus über umfassende Erfahrungen im Bereich des Gesellschafts-, Telekommunikations- und Vergaberechts.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 2: Rechts- und Organisationsformen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Form follows function – Welche Organisationsformen ermöglichen die Entwicklung smarter Städte und Regionen am besten?
Denis Liebetanz ist Referent für Smart City- und Smart Region-Themen im Bereich der Hessischen Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung und gehört zum Koordinierungsteam der Geschäftsstelle Smarte Region. Er arbeitet dort an der strategischen Entwicklung und Umsetzung von Aktivitäten mit, die die Digitalisierung im kommunalen Raum und erweiterten Bereich der Daseinsvorsorge betreffen.
Zuvor war Denis Liebetanz als Strategie- und Kommunikationsberater bei der Genius GmbH tätig und unterstützte dort öffentliche und privatwirtschaftliche Akteure bei der Gestaltung und Umsetzung komplexer, teils wissenschaftsbezogener Vorhaben. Er ist Mitautor verschiedener Studien und Artikeln zu Smart Region- und Kommunikationsthemen.
Denis Liebetanz studierte Politikwissenschaften mit Schwerpunkten in den Bereichen Politische Kommunikation und Konfliktforschung an der Goethe-Universität in Frankfurt. Im Anschluss war er drei Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Politik der Helmut Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr und 2015 Guest Researcher an der School of Government and International Affairs der Durham University.
Neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit war er in dieser Zeit an der Konzeption und Umsetzung zweier ziviler Krisenpräventionsmaßnahmen im Südkaukasus und in Zentralasien beteiligt.
10:20 Uhr / Forum:
Begrüßung
Aktuelle Arbeitsstätte (seit 05/2018)
Themenfelder
Studium
Weitere Informationen: https://www.linkedin.com/in/heinrich-lorei-07b196127/
„Kommunen vergleichbarer Größe sind in der Regel mit ähnlichen Anforderungen und Herausforderungen konfrontiert. Somit stellt sich die Frage, ob jede Kommune eine eigene Datenplattform benötigt und welche Schritte erforderlich sind, um interkommunale Datenplattformen aufzubauen.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 5: Datenplattformen
13:00 Uhr / Workshops:
Chair
2015-2017: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IAO im Bereich „Mobilitäts- und Stadtsystemgestaltung“ zum Themenbereich Smart City
2017-2021: Experte Digital Innovation & Strategy bei Smart City | DB
Seit 2021: Leiter Stabstelle Vertrieb für Datengetriebene und Urbane Geschäftsmodelle (Smart City) bei Mainova
„Smart City bildet vor allem auch einen Rahmen neue Wege zu gehen und auszuprobieren – denn Innovation geschieht immer dann, wenn jemand bereit ist voranzuschreiten.“
15:00 Uhr / Forum:
Learnings und Schlussfolgerungen zum Thema LoRaWAN
13:00 Uhr / Workshops:
WS 1: Pioneering Innovation Models (EN)
13:15 Uhr / Workshops:
HiCity Accelerator: how we drive municipal innovation
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart, secure, sustainable – how cities and communities pave the way
Robert Metz
Robert Metz studierte von 2016 – 2019 an der Technischen Hochschule Mittelhessen Social Media Systems. Seit März 2020 ist der bei der ekom21 im Team OZG tätig. Auf eine Rolle in der Prozessdokumentation folgte die stellvertretende Teamleitung ab April 2021.
2016 - 2019
Studium an der Technischen Hochschule Mittelhessen am Standort in Gießen im Studiengang „Social Media Systems“ mit dem Schwerpunkt Management
2020 – heute
ekom21 Team OZG; März 2020 bis April 2021 Tätigkeit im Bereich Prozessdokumentation, April 2021 – heute stellvertretender Teamleiter im Team OZG.
„Ein zukunftsweisendes Projekt, das in vielen Bereichen der Digitalisierung große Fortschritte für Städte und Gemeinden bedeutet.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
13:36 Uhr / Workshops:
Blick in die Praxis – Digitalisierungsfabriken
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
Dr.-Ing. Thorsten Miltner
Abteilungsleiter Verkehrsmanagement
(Stadt Kassel, Straßenverkehrs- und Tiefbauamt)
Mitgliedschaften:
„Wir müssen heute beginnen die moderne Technik für vernetztes Fahren im Feld zu installieren und Erfahrungen zu sammeln, damit morgen die positiven Wirkungen, die wir vom vernetzten Fahren erwarten, auch eintreten können. Dabei sind alle Verkehrsteilnehmerarten einzubeziehen. Es ist unser Anspruch im Dauerbetrieb eine hohe Verfügbarkeit der technischen Anlagen zu gewährleisten, so wie wir es in Kassel heute bereits aus dem Betrieb der Lichtsignalanlagen kennen.“
15:15 Uhr / Forum:
Zukunftsfähige ÖPNV-Beschleunigung mittels C-ITS – das Projekt VERONIKA
„Nur durch die schrittweise Umsetzung unserer Ideen sammeln wir Erfahrungen, die uns ermöglichen, die Lösungen der Zukunft zu gestalten.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
13:30 Uhr / Workshops:
Die Bürger-App: Der Landkreis Fulda im Hosentaschenformat
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Digitale Transformation im Ländlichen Raum – Konzepte zwischen strategischer Planung, Bürgerbeteiligung und ‚einfach mal machen‘: was klappt, was nicht?
Mechanical Engineer, Marcos is a former researcher in the field of mathematical modelling, he has authored numerous publications together with RGESD at IST. As adviser, technologist or project leader, he was responsible for the design and development of systems used by international industrial groups and public authorities at all levels of public administration. Marcos pioneered on the leadership of a significant number of initiatives for digitalisation of public functions in fields of air quality, environment, energy or market-places. He was also responsible a wide number of capacity building, research, innovation, training and networking initiatives, events or projects at European level. At global level Marcos supported the development of early digitalization processes related to optimisation of high energy intensity processes in a number of international industrial groups in US, Brazil, Europe and South Korea. As researcher he was part of the team developing early-stage Hydrogen Society projects, parallel computing, muilti-dimensional modelling among other research topics. Marcos co-authored several hundreds of papers, addresses, reports or briefs and higher-education teaching materials. Marcos was co-responsible for advanced training programmes of what become a significant, educated and influential alumni. Among other ventures, Marcos was founder of IrRADIARE Science for Evolution. During last 25 years, Marcos has devoted he carrier to public service leading the development of a significant number of projects and programs for public entities, at all levels of public authority, with special emphasis on cities and regions in Portugal, in addition to continued activity in other member states of the European Union. Practitioner in field of European affairs since the 90s Marcos currently leads the representation to the EU of Alentejo, region he vigorously adopted, and is H2020-AURORAL Project Coordinator.
„The smart community concept is new and evolving as the number of communities using “smart” technologies continues to grow. This concept is embedded in the H2020 AURORAL project, which focuses on increasing connectivity and delivering a digital environment of smart objects interoperable services platforms able to trigger dynamic rural ecosystems of innovation chains, applications and services. AURORAL and the region of Alentejo open to every European region the access to state-of-the-art digital capabilities and the impacts of those capabilities on regional innovation.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 1: Pioneering Innovation Models (EN)
13:30 Uhr / Workshops:
Smarter Communities, a new paradigm for Europe
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Smart, secure, sustainable – how cities and communities pave the way
Dr. Thomas Ortseifen studierte zunächst Verwaltungswissenschaften an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden. Es folgten u.a. Qualifikationen zum Master of Public Administration in 2004 sowie bis 2011 die Promotion zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Kassel. Neben seinen verschiedensten Tätigkeiten in den klassischen Querschnittsbereichen “Organisation und IT“ u. a. bei der Landeshauptstadt Wiesbaden lehrt er zudem als Dozent an der Hochschule für Polizei und Verwaltung, engagiert sich in der Fortbildung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst und ist freiberuflich als Coach in Verwaltungsorganisationen tätig.
15:20 Uhr / Saal:
Berichte aus den Regionen: Geförderte Projektvorhaben & Digitalisierungsberatung
Michael Pfefferle ist Bereichsleiter für Smart City und Smart Region beim Digitalverband Bitkom und befasst sich mit der digitalen Transformation urbaner und ländlicher Räume. In seiner Funktion setzt er sich für die flächendeckende Digitalisierung und Modernisierung von Kommunen und Regionen ein und verantwortet unterschiedliche Projekte, wie den jährlichen Smart City Index deutscher Großstädte. Zuvor war Michael Pfefferle für PricewaterhouseCoopers als Seniorberater tätig und betreute Landes- und Kommunalverwaltungen in IT- und Reorganisationsprojekten. Er studierte Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Zeppelin Universität sowie an den Universitäten Freiburg und Hobart (Australien).
„Die Digitalisierung bietet besonders für den ländliche Raum hervorragende Entwicklungschancen. Bundesweit machen viele erfolgreiche Projekte von sich Reden: Digitale Rathäuser gehen online, Landkreise schaffen Mobilitätsplattformen für On- Demand-Shuttle und Coworking-Spaces erhalten Einzug in ländlichen Regionen. Die vielen erfolgreichen Projekte zeigen: Das Digitale ist heute zentraler Teil der der Stadt- und Regionalentwicklung.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 2: Rechts- und Organisationsformen
13:00 Uhr / Workshops:
Chair
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
13:36 Uhr / Workshops:
Blick in die Praxis – Digitalisierungsfabriken
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
Jennifer Rampe
B. A. International Business Administration, majoring Marketing and Event Management
Kernkompetenzen
5 Jahre Erfahrung als Leitung Marketing in der Metallindustrie.
3 Jahre Erfahrung als Online Marketing Manager im Bereich Website Relaunches, Social Media Strategien und Online Marketing- Konzepte.
Hauptverantwortlich im Smart City Projekt
Leben / Wohnen / Stadtentwicklung sowie Gesundheit & Pflege
Projekt 1: Datenplattform als Herzstück der Smart City Eichenzell
Projekt 2: Entwicklung einer Eichenzell App
Projekt 3: E-Health im ländlichem Raum
Projekt 4: Bürgerbeteiligung
Projekt 5: Webauftritt
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
13:45 Uhr / Workshops:
Smart City im ländlichen Raum: eine Datenplattform für alle Bürger:innen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Digitale Transformation im Ländlichen Raum – Konzepte zwischen strategischer Planung, Bürgerbeteiligung und ‚einfach mal machen‘: was klappt, was nicht?
Christine Riedmann-Streitz ist die Geschäftsführerin und Gründerin der MarkenFactory GmbH. Sie ist Expertin für die erfolgreiche Gestaltung von Veränderungsprozessen in Kommunen, Regionen und Organisationen (u.a. Industrie, Handel, Dienstleistung, Bildungseinrichtungen, Verbände) im Kontext von Digitalisierung und neuen Technologien wie KI (Künstliche Intelligenz), im Kontext von Nachhaltigkeit (SDGs) oder disruptiven Phasen (gravierenden Veränderungen, Krisen).
Mit ihrem sowohl wissenschaftlich fundierten als auch praxisbezogenen „Empowerment-Kohärenz-Ansatz“ befähigt und unterstützt sie Kommunen und Stakeholder, die notwendigen Transformationsprozesse stärkenbasiert, sinnstiftend und identitätsfördernd zu gestalten. Zukunftsweisende Ziele sind u.a. „Smartness“, „Resilienz“, „Prosperität“ oder „Identität & Markenstärke“. Sie befähigt Verantwortliche und deren Teams & Abteilungen, Denk- und Verhaltensmuster zu verändern, Potentiale zu erkennen und zu nutzen sowie Zukunftsbilder zu entwickeln und umzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen.
Sie befasst sich mit Zukunftsthemen wie „Neue Arbeitswelten“, „Resilienz-Kompetenz“, „Urban Community“, „Urban Innovation“, „Stakeholder-Partizipation“, „Smart City“, „Smart Island“, „Smart Region“, „Stadt der Zukunft“, „Future Hybrid City“ oder „Die Stadt als Campus“.
Ihre fundierte, perspektivenreiche Expertise basiert auf ihrer langjährigen Management-Verantwortung in Industrie, Dienstleistung, Handel und ihrer darauffolgenden über 10-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführerin der MarkenFactory (gegründet 2010) mit Kommunen und den o.g. Organisationen im In- und Ausland. Sie versteht sich als Beraterin & Sparringspartner, Facilitator & Trainerin und ist zudem tätig als Autorin, Moderatorin, Keynote Speaker, Panelist, Hochschuldozentin, Mitglied im Program Board internationaler Wissenschaftskonferenzen.
„Die Entwicklung unserer Städte zu ‚Städten der Zukunft‘ zählt zu unseren wichtigsten Zukunftsprojekten. Sie dürfen sich nicht politischen und wirtschaftlichen Einzelinteressen oder dem technologisch Machbaren unterordnen. Deshalb sollten professionelle, anerkannte Methoden und Instrumente genutzt werden, um Städte langfristig lebenswert und prosperierend gestalten zu können. Ausgangspunkt bilden eine attraktive Vision und starke Identität. Entwickelt werden sie partizipativ und kooperativ, um vorhandenes Wissen und Fähigkeiten freizusetzen sowie Akzeptanz, Identifikation und Engagement zu stärken.“
11:00 Uhr / Forum:
Breite Akzeptanz erreichen – Erfolgsfaktoren wirkungsvoller Partizipation
Prof. Knut Ringat studierte an der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List in Dresden Technische Verkehrskybernetik. Nach dem Studium wurde er 1985 persönlicher Referent des Verkehrsdirektors der Dresdner Verkehrsbetriebe und war von 1986 bis 1994 bei der Stadtver-waltung Dresden als leitender Mitarbeiter Personenverkehr (1986–1988), danach als Abteilungs-leiter Personenverkehr (1989-1990) sowie als Amtsleiter für Stadtverkehr (1990–1994) tätig. Von 1994 bis 2008 war er Geschäftsführer beim Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe und übernahm ab Januar 2000 zusätzlich die Geschäftsführung des Verkehrsverbundes Oberelbe GmbH.
Seit April 2008 ist Prof. Knut Ringat Geschäftsführer und seit September 2009 Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Darüber hinaus ist er seit 2009 Vizeprä-sident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV) und Vorsitzender der Sparte Verbund- und Aufgabenträgerorganisationen des VDV. Seit 2009 ist Prof. Knut Ringat Honorar-professor an der TU Dresden. 2012 hat er den stellvertretenden Vorsitz des Aufsichtsrates der VDV eTicket Verwaltungsgesellschaft übernommen, im gleichen Jahr die Geschäftsführung der Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma). Ferner ist er seit Juli 2013 Mitglied im Aufsichtsrat des House of Logistics and Mobility (HOLM GmbH) sowie seit 2014 Vorsitzender der Bezirksvereinigung FrankfurtRheinMain der Deutschen Verkehrswissenschaft-lichen Gesellschaft e. V. (DVWG). Im Februar 2020 wurde er zum Vorsitzenden der Gesell-schafterversammlung der Mobility inside Verwaltungs GmbH wie auch der Mobility inside Hol-ding GmbH & Co. KG gewählt.
„Um auch zu Tagesrandzeiten und auf selten befahrenen Strecken unsere Fahrgäste zu jeder Zeit mobil zu halten, setzen wir auf neue Angebote wie On-Demand-Shuttles, die Bus und Bahn optimal ergänzen“, so Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. „Mit 10 Partnern im gesamten RMV-Gebiet bauen wir Deutschlands größtes On-Demand-Netzwerk auf. Ein innovativer Algorithmus berechnet anhand der Buchungen optimierte Fahrtrouten und sorgt dafür, dass Fahrgäste abseits der Hauptlinien direkter und schneller ans Ziel kommen als bisher. So hilft uns Digitalisierung, den ÖPNV neu zu erfinden und unsere Städte mobiler und lebenswerter zu machen.“
11:25 Uhr / Saal:
Wie werden wir smart? Mit der Digitalisierung mehr Lebensqualität und Fortschritt in unseren Kommunen und Regionen entwickeln
Dr. Joachim Rix ist stellvertretender Leiter der Abteilung Geoinformationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Er bietet über 30 Jahre Erfahrung in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung in nationalen und internationalen Projekten.
Seine Aktivitäten liegen seit vielen Jahren im Bereich Geoinformation mit Schwerpunkt auf den Gebieten 3D-Visualisierung und interaktive kreative Bearbeitung von 3D Stadtmodellen.
Der Fokus liegt auf der Bürgerbeteiligung bzw. Partizipation im Kontext von Stadtentwicklung und –planung.
Mit dem Partizipations- und Planungstool smarticipate ist ein Start-up noch in 2021 in Planung.
"Es ist wichtig die Bürgerinnen und Bürger, oder anders die Betroffenen und Beteiligten, in der frühen Phase der Planung einzubinden. Nur so können ihre Anforderungen und kreativen Ideen in den Planungsprozessen berücksichtigt werden. Digi Tools bieten hierzu immer mehr Möglichkeiten die nötigen Informationen anschaulich und verständlich darzustellen und interaktiv zu bearbeiten, sowohl als Unterstützung in einer Bürgerversammlung oder auch als Web-Tool zu Hause am eigenen Rechner.“
11:10 Uhr / Saal:
Bürgerbeteiligung findet Stadt. Das Partizipations- und Planungstool Smarticipate
Bürgermeister Johannes Rothmund ist seit 01.06.2020 Bürgermeister der Gemeinde Eichenzell
Persönliche Daten:
Schul- und Berufsausbildung:
Berufliche Daten:
13:00 Uhr / Workshops:
WS 4: Ländlicher Raum
13:45 Uhr / Workshops:
Smart City im ländlichen Raum: eine Datenplattform für alle Bürger:innen
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Digitale Transformation im Ländlichen Raum – Konzepte zwischen strategischer Planung, Bürgerbeteiligung und ‚einfach mal machen‘: was klappt, was nicht?
15:00 Uhr / Saal:
Förderung smarter Kommunen und Regionen in Hessen
Mirco Sander
Referatsleiter V3,
Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Hessische Staatskanzlei
Mirco Sander, Jahrgang 1975, studierte in Bamberg Diplom-Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung und betrachtete in seiner Diplomarbeit "Didaktische Dimensionen von E-Learning-Programmen".
Nach dem erfolgreichen Studienabschluss und einer kurzen Tätigkeit für die Deutsche Bahn AG in Berlin war er ab 2005 für die hessische Wirtschaftsförderung in unterschiedlichen Themenbereichen tätig, u. a. im Technologie- und Politikmarketing, Akzeptanzmanagement und Förderberatung für die Aktionslinie "Hessen-IT" und das Projekt "Mehr Breitband für Hessen" des Hessischen Wirtschaftsministeriums sowie für das Hessische Innenministerium.
Für das Projekt zum Redesign des Hessenportals war er temporär in der Hessischen Staatskanzlei tätig, bevor er 2016 in die Abteilung VII des Innenministeriums wechselte. Dort war er als Referent vornehmlich für die Koordination der Themen des IT-Planungsrat für das Land Hessen zuständig. Anfang des Jahres 2019 wechselte er in den neu eingerichteten Bereich der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung in der Hessischen Staatskanzlei. Seit April 2020 leitet Mirco Sander das Referat „IT-Planungsrat und ebenenübergreifende Zusammenarbeit“ in der Abteilung „Verwaltungsdigitalisierung“.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
13:12 Uhr / Workshops:
OZG – Blick auf die föderale Gesamtumsetzung
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
Prof. Dr. Christian Schachtner ist Studiengangleiter im Bereich Public Management der IU Internationale Hochschule und lehrt insb. in New Work, Öffentlichem Recht & Behördensteuerung, Smart City/Smart Regions sowie Nachhaltigkeitsmanagement. Daneben begleitet er als wissenschaftlicher Stabstellenleiter für Prozessmanagement und Agilität und Inhouse-Consultant mit über 10-jährigen Führungserfahrung Digitalisierungsprojekte der öffentlichen Verwaltung. In verschiedenen Behörden fungiert er regelmäßig als selbstständiger Organisationsberater auf Bundes- und Landesebene bzw. im kommunalen Kontext und ist als Beirat und Fachexperte in Innnovationszirkeln und Forschungsprojekten tätig.
"Smarte Städte und Regionen arbeiten Hand in Hand an technolgischen Neuerungen, um Prozesse und Projekte für einen besseren Alltag der Bürger und Unternehmen zu gestalten"
10:45 Uhr / Saal:
Künstliche Intelligenz für die Smart City – Potenziale und Herangehensweisen
Lisa Schaumburg, studierte Politologin, ist seit Beginn an Teil des Smart Kassel-Büros im Geschäftsbereich des Kasseler Oberbürgermeisters. Das Smart Kassel-Büro entwickelt, koordiniert und begleitet Maßnahmen zur Umsetzung einer gesamtstädtischen Digitalstrategie. Als „Modellprojekt Smart Cities“ wurde die Stadt Kassel vomBundesinnenministerium als eine von bundesweit bisher 45 Kommunen für eine Förderung ausgewählt. Zuvor war sie als Projektleiterin bei der Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH und im Politikmanagement einer deutschen Unternehmensgruppe in Berlin tätig.
„Eine Smart City setzt zum Wohle und zur Verbesserung der Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger neue Technologien gezielt und bedarfsgerecht ein. Dieser Gestaltungsprozess ist eine Gemeinschaftsaufgabe, denn die Bedürfnisse der Stadtbevölkerung sind der Ausgangspunkt digitaler Anwendungen.“
10:30 Uhr / Forum:
Smart Show – Kassel interaktiv
Frau Simone Schlosser ist Geschäftsführerin der Digitalstadt Darmstadt GmbH eine eigens für die Digitalisierungsvorhaben der Wissenschaftsstadt Darmstadt gegründete Projektsteuerungsgesellschaft. Seitens der Geschäftsführung verantwortet sie die Projektbereiche Verwaltung, Gesellschaft, Gesundheit, Bildung, Handel&Tourismus sowie Kultur. Nach verschiedenen Stationen in Wirtschaftsunternehmen war Simone Schlosser zuvor 12 Jahre bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt in der Sozialverwaltung, dem Sozialdezernat und in der Zentralen Steuerungsunterstützung tätig. Langjährige Erfahrung in der Konzeptionierung, Implementierung und Evaluation gesamtstädtischer Strukturprojekte zeichnen sie aus. Ihre berufliche Laufbahn begann Simone Schlosser nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Rhein-Main.
„Die Smart-City muss sich in letzter Konsequenz daran messen lassen, einen nachhaltigen Beitrag zu den Herausforderungen von morgen geleistet zu haben. Smart-Region ist die logische Weiterentwicklung der Smart-City denn nachhaltige Digitalisierung endet nicht an der Stadtgrenze.“
13:00 Uhr / Workshops:
WS 2: Rechts- und Organisationsformen
13:30 Uhr / Workshops:
Digitalstadt Darmstadt: Wie organisiert eine mittelgroße Großstadt ihre digitale Transformation?
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Form follows function – Welche Organisationsformen ermöglichen die Entwicklung smarter Städte und Regionen am besten?
Arbeitsschwerpunkte
Veröffentlichungen
Beruflicher Werdegang
seit 2019 Prokurist der Brenergo GmbH
15:20 Uhr / Saal:
Berichte aus den Regionen: Geförderte Projektvorhaben & Digitalisierungsberatung
Eva Schweitzer ist seit 2009 Referentin für Fragen der Stadtentwicklung im Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung, seit 2018 ist sie stellvertretende Leiterin des Referats für „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“.
Seit 2015 forscht sie zu Potentialen und Risiken der digitalen Stadt. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen Themen wie die Nutzbarkeit von Daten für die Ziele der integrierten Stadtentwicklung, die Zukunft der vernetzten smarten Mobilität und Fragen der digitalen Inklusion.
Neben der nationalen „Smart City Charta“ zur digitalen Transformation der Städte hat sie auch intensiv an der Erstellung der 2020 europaweit verabschiedeten strategischen Rahmenwerks zur gemeinwohlorientierten, integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung, der „Neuen Leipzig Charta“ mitgewirkt.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 2: Rechts- und Organisationsformen
13:15 Uhr / Workshops:
Organisationsformen der digitalen Stadt: von der GmbH bis zum Zweckverband
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Form follows function – Welche Organisationsformen ermöglichen die Entwicklung smarter Städte und Regionen am besten?
Prof. Dr. Kristina Sinemus wurde am 18. Januar 2019 als Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung in das Kabinett von Ministerpräsident Volker Bouffier berufen. Seither obliegt ihr die Bündelung, Steuerung und strategische Weiterentwicklung aller Digitalisierungsmaßnahmen der Hessischen Landesregierung. Dabei folgt sie dem Grundsatz: Digitalisierung soll dem Menschen dienen.
1998 gründete sie die Beratungsfirma Genius GmbH mit einem Schwerpunkt in der Wissenschaftskommunikation und führte diese als geschäftsführende Gesellschafterin. Von 2004 bis 2019 wirkte die damalige Unternehmerin ehrenamtlich in der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Darmstadt mit, der sie zunächst 2009 als erste Vize-Präsidentin und von 2014 bis zum Ende ihrer Amtszeit als erste Präsidentin einer hessischen IHK vorstand.
Die promovierte Biologin (TU Darmstadt) studierte auch Chemie, Pädagogik und Germanistik in Münster (Westfalen) und Kassel. Sie schloss das Studium mit dem 1. und 2. Staatsexamen für Lehramt sowie einem Diplom in Biologie ab. Im Jahr 2011 wurde sie zur Professorin für Public Affairs und politische Kommunikation an die Quadriga Hochschule Berlin berufen.
Geboren ist Frau Prof. Dr. Sinemus in der Wissenschaftsstadt Darmstadt, aufgewachsen ist sie im nordhessischen Waldeck-Frankenberg. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
10:00 Uhr / Saal:
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.
11:25 Uhr / Saal:
Wie werden wir smart? Mit der Digitalisierung mehr Lebensqualität und Fortschritt in unseren Kommunen und Regionen entwickeln
Daniel Sünnen ist Manager und Prokurist der PwC und hat als Unternehmensberater über acht Jahre Erfahrung in der Beratung von privatwirtschaftlichen Unternehmen und des öffentlichen Sektors. Schwerpunkte seiner bisherigen Arbeit bildeten vor allem die Themen Smart City/ Region, Digitalstrategien sowie komplexes Programmmanagement. Aktuell berät Herr Sünnen deutschlandweit mehrere Kommunen bei der Entwicklung ihrer Smart City-Strategie insbesondere mit Fokus auf Urbane Datenplattformen und Internet der Dinge. Den hessischen Kommunen steht er im Auftrag der ekom21 als Digitalisierungsberater mit Rat und Tat zur Seite. Nach dem Abitur in Bad Honnef absolvierte Daniel Sünnen eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann. Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Carlson School of Management (USA). Er schloss sein Studium mit dem Titel Diplom-Kaufmann ab. Berufsbegleitend hat Herr Sünnen sich im klassischen (PMP) und agilen (Scrum) Projektmanagement zertifizieren lassen.
„Eine gelungene Smart City/ Region ist ein Ort, der ökologisch nachhaltig und lebenswert für alle Menschen ist.“
15:20 Uhr / Saal:
Berichte aus den Regionen: Geförderte Projektvorhaben & Digitalisierungsberatung
Seit mehr als 10 Jahren ist Anja Syring als Referatsleiterin im Bereich eGovernment und Verwaltungsdigitalisierung in Hessen tätig. Eine wesentliche Aufgabe war dabei die Steuerung und Weiterentwicklung von zentralen Digitalisierungsvorhaben der hessischen Landesverwaltung. Hierzu gehörte auch das Thema OZG in Hessen, Frau Dr. Syring leitete unter anderem das hessische Vorbereitungsprojekt, mit dem die Grundlagen zur Umsetzung landesseitig und kommunal erarbeitet wurden. Seit 2020 hat sie die Leitung des „Programmreferats Verwaltungsdigitalisierung HMdIS“ übernommen, in dem übergreifende Planungs- und Koordinierungsaufgaben bezogen auf die beim HMdIS verantworteten Projekte der Verwaltungsdigitalisierung umgesetzt werden.
Vor der Tätigkeit in Digitalisierungsvorhaben war sie langjährig als Organisationsreferatsleiterin im Bereich Verwaltungsmodernisierung tätig.
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
13:00 Uhr / Workshops:
WS 3: Verwaltungsdigitalisierung
13:48 Uhr / Workshops:
Blick in die Zukunft – DVH 4.0
14:00 Uhr / Workshops:
Talk: Das OZG als Treiber der Verwaltungsdigitalisierung
Landrat Bernd Woide ist seit Februar 2006 Landrat des Landkreises Fulda.
Persönliche Daten:
Schul- und Berufsausbildung:
Berufliche Daten:
15:50 Uhr / Saal:
Digitale Kommune, Digitale Verwaltung – Wo stehen wir und wie geht es weiter?