Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm "Starke Heimat Hessen"
Ziel und Zweck der Förderung
Das Land Hessen, vertreten durch die Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, unterstützt seine Kommunen bei der Digitalisierung und den damit verbundenen Herausforderungen aus Mitteln des Programms Starke Heimat Hessen. Dafür stehen von 2020 bis 2024 insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, davon 64 Millionen Euro in den Jahren 2021 bis 2024 für die Förderung smarter Kommunen und Regionen, für die sich Kommunen bewerben können. Ziel ist es hierbei, Digitalisierungsvorhaben zu unterstützen und zu fördern, um Kommunen noch zukunftsfähiger zu machen, das Leben der Menschen vor Ort angenehmer zu gestalten und Ressourcen zu schonen. Gefördert werden vorzugsweise Gemeinschaftsvorhaben mit Modellcharakter in den Themenfeldern Smart City / Smart Region (u.a. Verwaltungsdigitalisierung, Smart Environment, Gesellschaft, Smart Mobility, Smart Business, Smart Health, Smart Energy).
Die Förderung erfolgt auf Basis § 44 der Landeshaushaltsordnung (LHO). Vorhaben werden maximal über eine Laufzeit von zwei Jahren mit bis zu maximal 2,5 Millionen Euro gefördert. Die Bewilligung erfolgt als Zuschuss im Wege einer Anteilsfinanzierung in Höhe von bis zu 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten. Die Auswahl wird unter Beteiligung einer Jury erfolgen.
Es werden jährlich mehrere kommunale Vorhaben wettbewerblich ausgewählt, um über die Förderung Digitalisierungsvorhaben auf kommunaler und regionaler Ebene umzusetzen. Die Erfahrungen und Lösungen sollen dokumentiert und anderen Kommunen und Regionen zur Verfügung gestellt werden. Über die Dokumentation und den Transfer der Ergebnisse sollen potenziell alle hessischen Kommunen einen Mehrwert aus der Förderung ziehen können.
Was gefördert wird
Gefördert werden sowohl Maßnahmen aus dem Bereich der Verwaltungsdigitalisierung als auch der Digitalisierung weiterer kommunaler Handlungsfelder (i.S.v. smarte Stadt/smarte Region). Die Förderung umfasst damit insbesondere Maßnahmen aus folgenden Bereichen:
Kommunen, die im Jahr 2022 oder später einen Förderbescheid erhalten haben:
Bitten wenden Sie sich bei allen Anliegen rund um die Förderung wie z.B. Fragen zu Bestimmungen des Bescheides, zur Mittelverwendung, zum Mittelabruf und zur Erstellung der Abschlussunterlagen im Kontext des Förderprogramms an die Hessen Agentur:
Die Hessen Agentur ist eine Dienstleistungsgesellschaft des Landes Hessen und unterstützt Ressorts, Dienststellen und Gesellschaften der Hessischen Landesregierung, aber auch andere öffentliche Institutionen. Sie handelt in unserem Auftrag. Der Zuwendungsgeber bleibt weiterhin die Hessische Staatskanzlei – Bereich der Ministerien für Digitale Strategie und Entwicklung.
Kommunen, die im Jahr 2021 einen Förderbescheid erhalten haben, wenden sich bitte weiterhin an:
Für die übrigen Smart Region-Themen wie Transfermaßnahmen oder Digi-Check gilt weiterhin die Hessische Staatskanzlei als Ansprechpartner für alle
Kommunen.
Antragsverfahren und Fristen
Das Antragsverfahren bei innovativen Vorhaben ist zweistufig gestaltet:
1. Projektskizze
Am Anfang steht Ihre Idee. Skizzieren Sie diese zunächst in einer Projektskizze unter Berücksichtigung unserer Gliederungshilfe und schicken diese an smartekommunen@hessen-agentur.de. Wir empfehlen Ihnen, sich schon bei der Erstellung der Projektskizze mit den Kriterien der Förderung auseinanderzusetzen. Nach interner Prüfung erhalten Sie eine Rückmeldung in Form einer Stellungnahme und ggf. eine Aufforderung zur Antragsstellung mit den entsprechenden Antragsunterlagen.
2. Projektantrag
Der Projektantrag besteht aus der Projektbeschreibung und einem Formantrag. Die Projektbeschreibung sollten Sie auf Grundlage der in Stufe 1 eingereichten Projektskizze erarbeiten. Die in der Stellungnahme zur Projektskizze genannten Aspekte sollten dabei berücksichtigt werden.
Die für die Bewertung Ihres Projektantrags zugrundeliegenden Kriterien entnehmen Sie bitte der Richtlinie. Ihr Antrag wird nun einer intensiven Prüfung unterzogen, die neben der Prüfung formaler und fachlicher Qualitätskriterien auch der kritischen Bewertung eines Experten-Gutachtens standhalten muss. Danach wird Ihr Projekt unter Berücksichtigung der Bewertungsergebnisse des Gutachtens in einer Jury behandelt und Sie erhalten eine Zu- oder Absage.
Die Hessische Staatskanzlei ist im Rahmen dieses Förderprogramms die Bewilligungsstelle.
Die Leistungen des Nidderauer Bürgerservices sollen rund um die Uhr zugänglich gemacht werden. Hierfür sollen alle Verwaltungsleistungen in digitaler Form angeboten und ein weiteres Speed Capture Terminal, ein digitales Ausweisterminal, Bürger-Terminals sowie digitale Displays als Aushangkästen angeschafft werden. Abgerundet wird das digitale Angebot durch eine StadtApp sowie der Bereitstellung der Angebote in mindestens einer weiteren Sprache (vorzugsweise Englisch) und unter Beachtung der Barrierefreiheit. Ziel des Projektes ist es durch die Nutzung digitaler Strukturen den Service zu erhöhen und dadurch die gewandelten Ansprüche hinsichtlich der Öffnungszeiten und der Kommunikationswege zu berücksichtigen.
Die Partizipationsapp ist eine Plattform, um Menschen zu motivieren, nachhaltig zu handeln und Aktionen mitzugestalten. Mit ihr können Bewohner und Bewohnerinnen, aber auch ansässige Geschäfte ihre Ideen einbringen. So wird es möglich, die Schwarmintelligenz für die Gestaltung einer smarten City zu nutzen. Um die Kontrolle über die Inhalte zu behalten, wird das Einbringen von Ideen moderiert. Zur schnellen Einschätzung von Ideen und Umfragen werden aufgrund der erwarteten hohen Beteiligung gerne sogenannte Quizzes (Frage- oder Ratespiel) eingesetzt.
LH Wiesbaden Dr. Thomas Ortseifen Leitung Zentrales Programmmanagement Smart City E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitale Steuerakte
Gemeinde Körle
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
eAkte Basis (ekom21)
eAkte Finanz, Anlagen und Steuer (ekom21)
Projektbeschreibung
Ziel war und ist es, mit der Einführung einer digitalen Steuerakte die Effizienz innerhalb des Rathauses und die Effektivität gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen. Gleichzeitig will die Gemeinde mit der Implementierung einer digitalen Archivierungsmöglichkeit in allen Bereichen der Verwaltung einen wesentlichen Baustein zur weiteren Digitalisierung des kompletten Rathauses erreichen. Mit der Einführung der elektronischen Akte wird das Steueramt hin zu einer kosteneffizienteren, flexibleren und automatisierten digitalen Verwaltung entwickelt. Am Ende des Projektes steht eine papierlose Steuerakte.
Partner
ekom21
Ansprechpartner
Gemeinde Körle Herr Marcus Werner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 05665/9498-17 E-Mail: hauptamt@koerle.de
Digitaler Transformationsprozess in Gesellschaft, Verwaltung und Region - Verwaltungsdigitalisierung
Verschiedene Software mit Onlinekomponenten sowie unterschiedliche Hardwarekomponenten. Datenhaltung erfolgt datenschutzkonform in der Cloud bzw. eAkte
Projektbeschreibung
Ziel: Servicelevel gegenüber den Bürger*innen zu steigern und effiziente, smarte und medienbruchfreie Arbeitsabläufe von der Antragestellung bis hin zur finalen Sachbearbeitung zu entwickeln (ganzheitlicher Ansatz).
Dazu wurden folgende Komponenten eingeführt: - Relaunch Internetauftritt 2023 - Onlineterminvergabemanagement - Dokumentenbox für die Abholung von Personaldokumenten außerhalb der Öffnungszeiten und ohne zusätzlichen Termin - Schnittstellen in das eigene DMS inkl. Digitaler Langzeitarchivierung
Einführung von Tablets für die Gemeinde Gremien für die digitale Arbeit im Ratsinformationssystem.
Projektbeschreibung
Die Gemeinde Fuldatal hat bereits in 2019 ein Ratsinformationssystem ("SD.net" der Firma Sternberg) eingeführt. Nachdem dies erfolgreich eingeführt wurde, wird es aktiv durch die Gemeindeverwaltung und in den Gremien genutzt. Hier wurden über die Förderung die notwendige Hardware (zb Tablets) beschafft und für die zentrale Verwaltung der Geräte eine Mobile Device Management (MDM) Lösung implementiert.
Die MDM (Sophos Mobile) ermöglicht die zentrale Verwaltung der Tablets sowie Festlegung von Nutzungsrichtlinien. Die definierten Richtlinien sorgen für die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben (z.B. eine Bildschirmsperre und notwendige PIN), aber auch die automatische Einrichtung von Apps für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.
Einführung SD.Net (Datenplattform) sowie App für mobile Endgeräte (Ratsinformationssystem)
Einführung E-Payment
Leistungsstarker Server inkl. Backup-Systeme
Projektbeschreibung
Beschaffung eines neuen Servers als Grundlage für die weitere Digitalisierung des Rathauses
Einführung eines Ratsinformationssystems (RIS) zur Reduzierung des zeitlichen Aufwands in der Vor- und Nachbereitung von Gremiensitzungen, medienbruchfreie Verarbeitung von Informationen, Verbesserung des Informationsflusses
Einführung von E-Payment zur Medienbruchfreien Abwicklung von Zahlungsvorgängen
Nutzen: Zeitersparnis in der Bearbeitung von Vorgängen, Flexibilität für Verwaltung und Bürger, Barrierefreiheit im Informationsfluss, Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz, Verbesserung Leistungsfähigkeit.
Partner
ekom21
Ansprechpartner
Gemeinde Edermünde Frau Karin Freitag Digitalisierungsbeauftragte Telefon: 05665/7909-33 E-Mail: freitag@gemeinde.edermuende.de
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
Offene Schnittstelle - kostenlos verfügbar für alle Fachverfahrenshersteller
Veröffentlichung von Kennzahlen als Open Data möglich
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
Projektbeschreibung
Zur besseren Steuerung der OZG-Services und um eine stetige Qualitäts- und Optimierungs-kontrolle in den Online-Services/ Interaktionen sicherstellen zu können, sind Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten von elementarem Interesse für die Kommunen.
Das Vorhaben „eGovernment Service- und Analyse-Dashboard“ (eGovSAD) hat die Intention im Rahmen von Nutzungskennzahlen, Nutzungs-Feedback und Web-Nutzungsanalysen zu generieren und Self-Service-Reports für alle Online-Services erstellen zu können, um einen Mehrwert an Transparenz, Optimierung, Standardisierung und Partizipation in den Fachämtern und bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erlangen.
Partner
Gießen, Fulda, Limburg, Offenbach und Wetzlar
Technische Realisierung und Betrieb durch ekom21
Ansprechpartner
Stadt Marburg Dr. Karen Verbist Leitung FD 19 - Digitalisierung E-Mail: digital@marburg-stadt.de
Einführung der E-Akte in der Stadtkämmerei sowie Implementierung eines verwaltungsweiten Vertragsmanagements
Um einer durchgängig digital arbeitenden Verwaltung näher zu kommen, wird in der Stadtkämmerei eine elektronische Aktenführung eingeführt. Das dortige Fachverfahren (Infoma) wird mit der digitalen Steuerakte von enaio verknüpft, sodass Dokumente automatisch in eine übersichtliche Aktenstruktur importiert werden können. Um Vertragsinformationen an zentraler Stelle zu bündeln, soll die digitale Vertragsverwaltung implementiert werden. Ziele sind die vereinfachte Verwaltung von Verträgen und eine zentrale Fristenüberwachung.
Um in Zukunft im Digitalisierungsprozess innovative Formen umsetzen zu können, war die Erneuerung des Servers mit der Implementierung einer unabhängigen Stromversorgung und einer zukunftsfähigen Datensicherung erforderlich. So konnte die Gemeinde Körle im Bereich der Datenverarbeitung sicherer und verlässlich aufgestellt werden.
Partner
ekom21
Ansprechpartner
Gemeinde Körle Herr Marcus Werner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 05665/9498-17 E-Mail: hauptamt@koerle.de
IKZ-Projekt "eGov6 u. Ehrenamtscloud"
Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Birstein, Sinntal, Steinau a.d. Str., Wächtersbach
Sektor
E-Government
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Basistechnologie
IKZ-Projekt "eGov6 u. Ehrenamtscloud"
Projektbeschreibung
Die Partnerkommunen haben sich zur Entwicklung von bedarfsgerechten Prozessen zur digitalen Vorgangsbearbeitung zusammengeschlossen, um behördliches Handeln effizienter zu gestalten und den Kundinnen und Kunden einen besseren Bürgerservice zu bieten. Mit dem Teilprojekt Ehrenamtscloud soll Vereinen ein kostenfreier Zugang zu einem Clouddienst ermöglicht werden, welcher den aktuellen Standards bei IT-Sicherheit und DSGVO entspricht. Ziel dabei ist, die Vereine zur einer modernen Vereinsarbeit zu befähigen, um damit die Vereinsarbeit zu vereinfachen.
Partner
Kurstadt Bad Orb
Stadt Bad Soden-Salmünster
Gemeinde Birstein
Gemeinde Sinntal
Stadt Steinau a.d. Str. und Stadt Wächtersbach
Ansprechpartner
Stadt Wächtersbach Herr Nikolai Kailing Verwaltungsbereichsleitung Telefon: 06053 802-72 E-Mail: n.kailing@stadt-waechtersbach.de
Migration von OTS BAU Centura auf g²vb+ zur Anbindung an das Hessische Bauportal „DigiBauG“ (Online-Antragsverfahren)
Frankfurt am Main
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung, Wohnen
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Oracle
Java
Apache Webserver
Projektbeschreibung
Die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt am Main setzt seit ca. 20 Jahren das Fachverfahren OTS BAU Centura zur elektronischen Bearbeitung aller Vorgänge im Bauwesen ein. Es handelt sich hierbei um das wichtigste Werkzeug der Mitarbeitenden der Bauaufsicht, sowie einer Vielzahl an Fachstellen anderer Ämter und Betriebe. Die nunmehr veraltete Softwarearchitektur erschwert jedoch erheblich die Anbindung an digitale Antragsverfahren und eGovernment-Lösungen. Aufgrund der Empfehlungen aus den bisherigen erfolgreichen Umstellungsprojekten von Referenzkunden und der intensiven Nutzung der eBauakte+, die bereits in der neuen Java-Version eingesetzt wird, hat sich die Bauaufsicht Frankfurt am Main dazu entschlossen auf OTS BAU+ (g²vb+) zu wechseln.
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Stadt Wetzlar
Sektor
Dateninfrastruktur, E-Government, Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
urbane Datenplattform
Routing-APP
Geoinformationssysteme
Baustellenmanagementsystem PIA
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Projektbeschreibung
Entwicklung eines digitalen Straßenbaustellenmanagements für Kommunen, welches unabhängig von den jeweilig verwendeten Fachverfahren eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang soll es Bauträgern ermöglicht werden, online Straßenaufbrüche/straßenverkehrsrechtliche Anordnungen zu beantragen oder zu verlängern. Außerdem wird eine automatisierte Verknüpfung der Antragsdaten mit Geoinformationssystemen angestrebt. Im Ergebnis sollen dadurch vorhandene Baustellen mit Kurzinformationen online in Straßenplänen sichtbar sein. Des Weiteren werden die Baustellendaten über Navigationssysteme zugänglich gemacht, damit die örtlichen Rettungsdienste, Feuerwehren und Nahverkehrsträger über Voll- und Teilsperrungen informiert sind.
Partner
örtliche Rettungsdienste
Feuerwehr
örtliche Versorgungsträger (enwag) und Nahverkehrsorganisationen (Wetzlarer Verkehrsbetriebe)
ekom21
Hessen Mobil
Navigationsanbieter
Ansprechpartner
Stadt Wetzlar Herr Michael Schmidt Projektleiter/Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: michael.schmidt@wetzlar.de
Anhand eines bundesweiten sowie IKZ-internen Austauschs haben wir ein Dateninventurkonzept erarbeitet. Es verfolgt das Ziel, zuerst auf die datenverarbeitenden Prozesse selbst zu schauen, deren Vereinfachung zu prüfen und schließlich ein Open-Data-Portal als ein weiteres Werkzeug zum Ziele dieser Vereinfachung zu etablieren. Für die interne Nutzung aufgesetzt haben wir „CKAN“. Im Rahmen mehrerer Workshops haben wir einen organisationseinheitenübergreifenden Prozess untersucht und visualisiert. Wir beleuchten nun gezielt einzelne Prozessschritte und versuchen diese im Sinne der Digitalisierung mit weniger Medienbrüchen und somit einfacher zu gestalten. Der Fluss der Daten soll zudem möglichst geradlinig und somit effizient verlaufen.
Partner
Stadt Wetzlar Stadt Gießen Stadt Limburg Stadt Fulda Stadt Marburg
Ansprechpartner
Stadt Offenbach Frau Anne Schwarz Co-Leitung Stabsstelle Digitalisierung E-Mail: digital@offenbach.de
Open Smart Cities: Dateninventur und Open-Data-Portal
Open Smart Cities: Dateninventur und Open-Data-Portal
Projektbeschreibung
Anhand eines bundesweiten sowie IKZ-internen Austauschs haben wir ein Dateninventurkonzept erarbeitet, das die Grundlage des weiteren Vorgehens darstellt. Es verfolgt das Ziel, zuerst auf die datenverarbeitenden Prozesse selbst zu schauen, deren Vereinfachung zu prüfen und schließlich ein Open-Data-Portal als ein weiteres Werkzeug zum Ziele dieser Vereinfachung zu etablieren. Für die interne Nutzung haben wir CKAN aufgesetzt.
Stadt Offenbach Frau Anne Schwarz Co-Leitung Stabsstelle Digitalisierung E-Mail: digital@offenbach.de
Smart Adminstration
Smart Region Schwalm-Eder-West
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
div. Softwarelösungen
Smart Adminstration
Projektbeschreibung
Umfassende Digitalisierung der Verwaltungen der fünf beteiligten Kommunen. Einfürhrung der eAkte, digitale Personalverwaltung, ePayment, digitales Einwohnermelde- und Gewerbewesen
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Herr Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Mit dem Projekt „Smart City 2030 – Wiesbaden goes smart“ plant die Landeshauptstadt den Aufbau einer nachhaltigen Smart City Organisation. Das Vorhaben der Landeshauptstadt zeichnet sich durch einen bürgerzentrierten Strategieansatz aus. In einer Reihe von Workshops wurden vorab verschiedenste Interessengruppen zusammengebracht, um eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
Ansprechpartner
Dr. Thomas Ortseifen Stadtverwaltung Wiesbaden Leitung IT-Abteilung des OB Telefon: 0611 314110 E-Mail: thomas.ortseifen@wiesbaden.de
Schnittstellen zwischen Civento und sonstiger kommunaler IT-Landschaft (z.B. DMS, Fachverfahren)
Projektbeschreibung
Ziel des Projekts: ganzheitliche Verwaltungsdigitalisierung in 4 Themenfeldern
Virtual Competence Center: Verstärkte Zusammenarbeit in einem festen Team, bestehend aus Mitarbeitenden aller beteiligten Kommunen. Konzeption und Erprobung neuer Formen der interkommunalen Zusammenarbeit.
Workflow Automation: Steigerung der Effizienz durch neue Technologien und automatisierte Prozesse (z.B. durch Robotoc-Process-Automation).
Total Integration: Verbesserung der technischen Integration von Civento in die kommunale IT-Landschaft (z.B. Anbindung von civento an eAkten-Systeme).
Digital Transfer Forum: Einbindung und Wissensvermittlung an Mitarbeitende der Kommunen (z.B. Messe, „Tag der Digitalisierung“ in den Kommunen).
Ansprechpartner
Jörg Wagner Stabsstelle Projektsteuerung und stadtweite Organisationsentwicklung Projektleiter Total Digital Universitätsstadt Gießen Der Magistrat Berliner Platz 1 35390 Gießen Telefon: 0641 306-1254 E-Mail: joerg.wagner@giessen.de Internet: www.giessen.de
Der Internet-Auftritt wird als PWA umgesetzt. Damit lässt er sich ähnlich einer App „installieren“ und läuft dann in einem vom eigentlichen Browser unabhängigen Fenster. Darüber hinaus nutzt die PWA gegenüber der Website ein verbessertes Caching für Bilder, Schriften sowie JavaScript und CSS. Die Installation der PWA auf den einzelnen Endgeräten erfolgt über den Internet-Auftritt, eine Aufnahme in einen App-Store ist nicht notwendig. Die Entwicklung des Designs sowie die technische Umsetzung erfolgen dem „Mobile-First“ Paradigma. Mobile-First bedeutet, dass die Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an einen Internet-Auftritt, die sich aus der Nutzung über mobile Endgeräte ergeben, im Vordergrund steht.
Vollständige Digitalisierung der Personalabteilung (inkl. Zeitwirtschaft Bauhof)
IKZ Edersee, Lichtenfels, Edertal, Vöhl, Waldeck
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Fachprogramm (Datenplattform)
App für mobile Endgeräte
Projektbeschreibung
Die jeweiligen Personalabteilungen werden durch die Einrichtung digitaler Arbeitszeitmanagements und digitaler Personalakten vollständig digitalisiert. Für die Bau- und Betriebshöfe werden vollständige Zeitwirtschaften inkl. Verknüpfung mit der jeweiligen Personalsoftware (und damit auch die automatische Verrechnung und Buchung) eingerichtet.