WLAN-Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ sehr erfolgreich – 10 weitere Hotspots gehen in Karben in Betrieb

Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus: „Mit der ‚Digitalen Dorflinde‘ treiben wir den WLAN-Ausbau insbesondere in den ländlichen Regionen voran“

Karben - Der Ausbau der „Digitalen Dorflinden“ in Hessen geht voran und die Zahlen sprechen für sich. Das WLAN-Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ des Landes Hessen wird nach wie vor bestens angenommen. Seit Start des Förderprogramms im September 2018 wurden bereits weit über 1.300 Hotspots in ganz Hessen im Namen der Landesregierung bewilligt. Heute hat Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus gemeinsam mit Bürgermeister Guido Rahn eine weitere Digitale Dorflinde in Karben eingeweiht und zudem zwei Förderbescheide für insgesamt neun weitere Digitale Dorflinden übergeben. „Es freut mich sehr, dass wir mit Landesmitteln so einmal mehr und direkt erlebbar die Digitalisierung in Hessen vorantreiben können,“ so die Digitalministerin.

Bürgermeister Rahn begrüßt dieses Förderprogramm. So könne die Stadt Karben dadurch gut 10.000 Euro an Fördermitteln erhalten und mehrere öffentliche Plätze mit WLAN-Hotspots ausstatten.

Alleine im Wetteraukreis wurden bereits zuvor mehr als 60 Digitale Dorflinden bewilligt, rund die Hälfte davon befindet sich schon in Betrieb. „Gerade die enorme Zahl der bereits in Betrieb genommenen Hotspots belegt die Praxistauglichkeit und Agilität unseres Förderprojekts“, so die Digitalministerin.

Das Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ ist ein großer Erfolg für Hessen. So gehen jeden Monat durchschnittlich mehr als 40 Digitale Dorflinden in Betrieb. Unter Einbindung aller Interessenvertreter konnte ein für die hessischen Kommunen maßgeschneidertes Förderprogramm geschaffen werden, bei dem neben hoher Qualität größter Wert darauf gelegt wurde, das Programm für die Antragssteller möglichst einfach und ökonomisch zu gestalten. Bereits seit September 2019 sind pro Kommune 20 Hotspots förderfähig mit einem Förderhöchstbetrag von 20.000 Euro. Das Geld kommt aus der Landesinitiative „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“, die den ländlichen Raum stärken soll. Um den Kommunen bestmögliche Konditionen zu sichern, hat das Land über den kommunalen IT-Dienstleister ekom21 einen Rahmenvertrag mit dem Unternehmen IT-Innerebner GmbH abgeschlossen, das die Hotspots aufbaut und betreibt.

„Der Ausbau von frei zugänglichen öffentlichen WLAN-Infrastrukturen ist eine wichtige Säule unserer Gigabitstrategie für Hessen. Mit der „Digitalen Dorflinde“ wollen wir den WLAN-Ausbau insbesondere in den ländlichen Regionen vorantreiben“, so die Ministerin.

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