BMBF-Förderung "Nachhaltige Mobilität in regionalen Transformationsräumen" - bis 14. Juni bewerben

Unter der Dachmarke Stadt-Land-Zukunft ruft das BMBF zu Bewerbungen auf zum Thema „Nachhaltige Mobilität in regionalen Transformationsräumen – in Metropolregionen, Regiopolregionen und interkommunalen Verbünden“.

Diese Förderbekanntmachung ist die erste Bekanntmachung im Rahmen der Dachmarke „Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Unter dieser Dachmarke werden künftig Förderrichtlinien der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA-Strategie 2020)1 veröffentlicht, die einen spezifischen Bezug zu kommunalen, regionalen oder funktionalen Räumen aufweisen und die zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 20212, der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel3 oder des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG) 20214 beitragen.

Das KSG schreibt ambitionierte Zielvorgaben vor, die eine tiefgreifende Transformation von Infrastruktur, Wirtschaft und Gesellschaft bedingen. Hieraus ergibt sich dringender Handlungsbedarf an wissenschaftsbasierten, schnellen und wirksamen Transformations- und Umsetzungsprozessen für mehr Nachhaltigkeit und Resilienz sowie Klimaschutz und Klimawandelanpassung.

Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass Transformationsprozesse oftmals weit über Stadtgrenzen hinaus stattfinden und häufig auf regionaler oder überregionaler Ebene erfolgen. Ein wichtiger Meilenstein ist daher, in Kommunen und Regionen vorhandenes Potenzial für nachhaltigere und funktionellere Wirtschafts- und Lebensweisen durch geeignete raumwirksame und sektorübergreifende Nachhaltigkeitsforschung zu heben.

Antragsberechtigt sind Einrichtungen der Kommunen und Länder, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie gesellschaftliche Organisationen wie z. B. Stiftungen, Vereine und Verbände.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR-Projektträger bis spätestens 14. Juni 2023 zunächst Projektskizzen in schriftlicher und/oder elektronischer Form in deutscher Sprache vorzulegen.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Quelle:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

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