Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Kern des geplanten Projektes ist die digitale Verknüpfung der Gesundheits- und Mobilitätsdaten mit den Daten aus Abwasserproben. Nachdem alle Daten zusammengeführt wurden, wird das Fraunhofer IGD diese in eine Datenbank überführen und visualisieren. Das Gesundheitsamt wird alle notwendigen Informationen anonymisiert an das Fraunhofer IGD weiterleiten. Die Mobilitätsdaten werden direkt vom Mobilitätsamt und aus den Daten der Datenplattform der Digitalstadt Darmstadt an das Fraunhofer IGD weitergeleitet, über verfügbare APIs geladen und durch weitere externe Daten ergänzt. Ziel ist es, die Verantwortlichen in die Lage zu versetzen möglichst konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Pandemie dort einzudämmen, wo die Infektion auftritt.
Messsensorik (u. a. Bodenfeuchte, Niederschlag, Kanaldurchflüsse, Gewässerpegel)
Urbane Datenplattform
Digitaler Zwilling
Cloud Services (SaaS)
Plattformservices (PaaS)
IoT-Sensorik
3D-Untergrundmodelle
bestehende Warninfrastrukturen
u. a. modulares Warnsystem des Bundes (MoWaS)
"WarnWetter" (DWD)
"Meine Pegel" (HLNUG)
ggf. weitere Apps und Dashboards
Starkregengefahrenkarten
Implementierung eines Starkregenfrühalarmsystems
Implementierung eines Starkregenfrühalarmsystems
Projektbeschreibung
Bedingt durch die weiter fortschreitende Klimakrise nehmen Starkniederschläge an Intensität, Auftreten und Fläche zu. Darmstadt ist in der jüngsten Vergangenheit mehrfach von teils heftigen Starkregenereignissen betroffen gewesen, welche lokal zu Überflutungen geführt haben.
Um die Darmstädter Bevölkerung, Infrastruktur und Gebäude vor starkregeninduzierten Überflutungen besser zu schützen, soll ein stadtweites Starkregenfrühalarmsystem aufgebaut werden. Hierzu soll eine breite Messsensorik ausgebracht werden. Die Messergebnisse sollen über schnittstellen-kompatible Datenplattformen zusammengeführt werden. Mittels App + Homepage werden im Anschluss abgestufte Warnhierarchien für Nutzergruppen (u. a. Bürger*innen, Verwaltung & Politik, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz) ausgesprochen.
Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)
Digitalstadt Darmstadt GmbH
externer Dienstleister (N. N.)
Ansprechpartner
Wissenschaftsstadt Darmstadt, Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung Herr Christian Kotremba Stellvertretende Amtsleitung Telefon: 06151-13-4902 E-Mail: christian.kotremba@darmstadt.de
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Geschäftsstelle Smarte Region
Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation