Hessen kommt beim digitalen Anschluss der Schulen kontinuierlich voran - weitere rund 700 Schulen stehen vor Anbindung an das Netz

Digitalministerin Sinemus: „Ich bin optimistisch unser Ziel zu erreichen, die Schulen in Hessen bis Ende 2022 anzubinden.“

Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus betonte heute, dass die Anbindung der Schulen an das Glasfasernetz weiterhin gut voranschreitet. „In Hessen haben wir bereits einen sehr guten Stand der Schulanbindung erreicht. Hierzu hat neben der Förderung durch den Bund und der Hessischen Landesregierung auch der marktgetriebene Ausbau beigetragen. Wir verfolgen konsequent und mit Nachdruck weiterhin das Ziel, bis 2022 nahezu alle Schulen an das Highspeed-Netz anzubinden“, so Sinemus. Die Digitalministerin verwies auf aktuelle Angaben, dass weitere knapp 700 Schulen in Hessen bereits mit dem Ausbau an das Netz begonnen bzw. demnächst starten werden.

In der Vorbereitung bzw. bereits im Bau sind entsprechende Maßnahmen in den Landkreisen Rheingau-Taunus, Groß-Gerau, Hochtaunus, Darmstadt-Dieburg und in der Stadt Wiesbaden. Dies betrifft in Summe 268 öffentliche Schulen. Hinzu kommen noch vier Schulen in privater Trägerschafft im Main-Kinzig-Kreis, die aktuell ebenfalls in der Umsetzung sind. Zudem kommen noch Schulausbauprojekte in den Landkreisen Main-Taunus, Offenbach, Odenwald, Bergstraße, Wetterau, Gießen und Kassel sowie die Stadt Rüsselsheim hinzu, die demnächst starten, insgesamt weitere 404 Schulen.

Aktuell hat bereits beispielsweise der Landkreis Limburg-Weilburg alle 75 Schulen und Bildungseinrichtungen, davon alle 54 Schulen in kreiseigener Trägerschaft, an das Glasfasernetz angeschlossen. Auch die Landkreise Main-Kinzig und Lahn-Dill haben bereits alle öffentlichen Schulen angebunden, Teilinbetriebnahmen gibt es im Landkreis Fulda, im Vogelsbergkreis und im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Gemäß einer Erhebung des Breitbandbüros Hessen mit Stand Juli 2020 verfügen 1.222 Schulen (61%) aller 2.006 Schulen in Hessen über eine gigabitfähige Anbindung.

Die Ministerin betont in diesem Zusammenhang, dass auch die Telekommunikationsanbieter durch den marktgetriebenen Ausbau für Schulen ihren Teil dazu beitragen, dass weiterhin zuverlässig an der Zukunftsfähigkeit unseres Landes gearbeitet wird. „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für eine erfolgreiche Digitalisierung. Der Ausbau digitaler Netze ist eine Gemeinschaftsleistung, nur im Verbund zwischen Wirtschaft und öffentlicher Hand, was kommunale Unternehmen ausdrücklich miteinschließt, können wir die Digitalisierung voranbringen“, so Sinemus abschließend.


Quelle:
Hessisches Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung

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