Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
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Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
„Entwicklung einer stadtweiten Schaltzeitprognose“ (Masterplan NOx-Minderung) – Visualisierung für die App „traffic pilot“ für Rad- und Autofahrer*innen
„Entwicklung einer stadtweiten Schaltzeitprognose“ (Masterplan NOx-Minderung) – Visualisierung für die App „traffic pilot“ für Rad- und Autofahrer*innen
Projektbeschreibung
Alle Dateninformationen der verkehrsabhängigen Ampeln laufen in der Integrierten Gesamtverkehrsleitzentrale (IGLZ) der Stadt Frankfurt a. M. zusammen. Die Entwicklung einer „Stadtweiten Schaltzeitprognose an Lichtsignalanlagen” wurde im Rahmen der Fördermaßnahme „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durch das „Sofortprogramm Saubere Luft“ gefördert. Die Maßnahme ist Teil des Green City Masterplans der Stadt Frankfurt a. M. Die Bereitstellung und Visualisierung der Schaltzeitprognosen erfolgt über die existierende App, den traffic pilot (Gevas software GmbH). Diese Schaltzeitprognosen sind Grundlagen und Voraussetzung für weitere Digitalisierungsprojekte im Rahmen der Smart City-Entwicklung der Stadt Frankfurt am Main.
Gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages).
Unter dem Namen „Biebrich bewegt“ wurde eine digitale Lösung zur Stärkung und Förderung des Wirtschaftsstandortes Wiesbaden-Biebrich entwickelt. Damit wird erstmalig Vereinen, Gewerbetreibenden und Publikationen aus Biebrich eine Plattform geboten, um sich gemeinsam zu präsentieren und Besucherinnen und Besuchern einen Überblick zu geben. Damit sollen zum einen die in Biebrich ansässigen Gewerbetreibenden unterstützt werden, zum anderen soll aber auch auf Biebrich als Ort der kulturellen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. „Biebrich bewegt“ kann als App sowohl im IOS App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden. Die App ist einfach und intuitiv zu bedienen und für alle mobilen Endgeräte kostenlos.
Landeshauptstadt Wiesbaden Herr Dr. Thomas Ortseifen Leitung Zentrales Programmmanagement Smart City E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Breitband und mobile Netze
Kelsterbach
Sektor
Dateninfrastruktur
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Versorgung Wohnen: 200 MBit/s über die Telekom
Versorgung Gewerbegebiete: über die AirIT bis 100 GBit/s für alle Gewerbegebiete, über andere Anbieter Versorgung im MBit-Bereich. LTE im gesamten Stadtgebiet
5G: in Arbeit
Lorawan und LPWAN: in Arbeit
Projektbeschreibung
Mit einer Versorgung mit Breitband und mobilen Netzen nach dem aktuellen Stand der Technik soll der Standort nachhaltig gesichert werden
Der Darmstädter Verkehrskonzern HEAG mobilo hat Busse, Straßenbahnen und Beiwagen mit der notwendigen Hardware ausgestattet, um den ÖPNV-Nutzern die kostenfreie WLAN-Nutzung zu ermöglichen. Ein weißes WLAN-Symbol außen am Fahrzeug weist auf den neuen Service hin. Die mit WLAN-Access-Points ausgestatteten Fahrzeuge ermöglichen Zugang zum freien WLAN der Stadt Darmstadt ("Darmstadt WiFi").
Digital Asset Management - universelle Bilddatenbank
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Mediendatenbank-Software mit relationalen Datenbank als Basis
Zahlreiche Schnittstellen in Richtung Intranet und Internet
Doublettenfinder
Geodaten (inkl. Kartendarstellung und -suche)
Import/Export von IPTC-Daten
Akzeptierung Ihrer Nutzungsrechte vor dem Download
Mehrsprachigkeit
Digital Asset Management - universelle Bilddatenbank
Digital Asset Management - universelle Bilddatenbank
Projektbeschreibung
Hierbei geht es um die Erfassung von Bildmaterial zu allen Bereichen und Kontexten der Stadt an einer zentralen Stelle. Das Bildmaterial wird dabei strukturiert abgelegt und mit Suchmerkmalen versehen. Dazu gehören informationelle Parameter wie Kategorien, Schlagwörter, Medienbeschreibungen, Nutzungsrechte u.a. Darüber hinaus gibt es ausführliche Dateiinformationen, Bildinformationen. Neben einer Volltextsuche gibt es auch eine erweiterte Suchfunktionalität entsprechend der boole’schen Logik. Darüber hinaus ist es möglich mit gezielter Zugriffssteuerung auch Fotographen den Zugang zum Einspeisen von Bildmaterial zu geben, um hier einen digitalen Workflow zu gewährleisten. Eine weitere Zielrichtung der Bilddatenbank geht nach außen in Richtung der Presse.
Partner
13 Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH, Hannover
Digitale Informationsplattform Smart City (Demonstrator)
Wiesbaden
Sektor
Beteiligung, Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Ziel der Datenplattform ist es, den Zugang zu öffentlichen Daten in den Bereichen: Menschen, Gesundheit, Verkehr, Energie, Bildung, Urbanes, Wirtschaft und Gebäude zu ermöglichen. Die Umsetzung erfolgt angelehnt an das Single Digital Gateway-Prinzip (einheitlicher digitaler Zugang zu sämtlichen Verwaltungsangeboten) und das Open Data-Prinzip, soll aber gleichzeitig den Schutz personenbezogener Daten gewährleisten und alle Beteiligten der Datenplattform beim souveränen Umgang mit ihren Daten unterstützen. Die Datenplattform soll damit die Qualität und Effizienz verbessern, die die Landeshauptstadt mit ihrem Programm „Smart City“ bietet. Zudem soll sie flexibel und effizient auch zukünftige Use Cases abbilden können.
LH Wiesbaden Dr. Thomas Ortseifen Leitung Zentrales Programmmanagement Smart City E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitaler Transformationsprozess in Gesellschaft, Verwaltung und Region - Einführung eines Straßenwetterinformationssystems (SWIS)
Hansestadt Korbach
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattformen
unterschiedlichste Sensorik
Apps
Projektbeschreibung
Im Stadtgebiet Korbach werden verschiedenste sensorische Messstellen installiert, die in Echtzeit Wetter- und Temperaturdaten für den städtischen Bauhof und über einen Webzugriff oder per App auch weltweit an alle Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen. Für den Bauhof bedeutet das bei der Winterdienstplanung die Reduzierung von bzw. Vermeidung unnötiger Kontrollfahrten für den städtischen Koordinator Winterdienst durch die Datenübertragung auf Laptop/Handy zu Hause. Jeder Besitzer eines Smartphones kann per (kostenloser) App auf die Daten der einzelnen Stationen zugreifen und hat die Wetterdaten in Echtzeit.
Ansprechpartner
Hansestadt Korbach Herr Andreas Briehl Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: andreas.briehl@korbach.de
Digitaler Transformationsprozess in Gesellschaft, Verwaltung und Region - Verwaltungsdigitalisierung
Verschiedene Software mit Onlinekomponenten sowie unterschiedliche Hardwarekomponenten. Datenhaltung erfolgt datenschutzkonform in der Cloud bzw. eAkte
Projektbeschreibung
Ziel: Servicelevel gegenüber den Bürger*innen zu steigern und effiziente, smarte und medienbruchfreie Arbeitsabläufe von der Antragestellung bis hin zur finalen Sachbearbeitung zu entwickeln (ganzheitlicher Ansatz).
Dazu wurden folgende Komponenten eingeführt: - Relaunch Internetauftritt 2023 - Onlineterminvergabemanagement - Dokumentenbox für die Abholung von Personaldokumenten außerhalb der Öffnungszeiten und ohne zusätzlichen Termin - Schnittstellen in das eigene DMS inkl. Digitaler Langzeitarchivierung
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Stadt Bad Nauheim
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel, Mobilität, Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
offene urbane Datenplattform (DIN SPEC 91357 Referenzarchitekturmodell Offene Urbane Plattform)
Sensorik IoT
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Projektbeschreibung
Mittels einer offenen urbanen Datenplattform und einer Vielzahl an Sensoren wie für Verkehr und Mobilität, Umwelt und Klima sowie Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit will Bad Nauheim einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Smart City erreichen. Durch digitale Lösungen, intelligent miteinander verknüpfte Daten und Echtzeit-Monitoring möchte die Stadt nicht nur zu nachhaltig besseren und evidenzbasiert sinnvolleren Entscheidungen kommen, sondern auch unsere Ressourcen gezielter einsetzen. Die sinnvoll zusammengeführten Informationen sind der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen und einem guten Leben in Bad Nauheim.
Stadt Bad Nauheim Herr Oliver Wolf Digitalisierung Telefon: 06032 343 343 E-Mail: oliver.wolf@bad-nauheim.de
Digitalisierung der Gemeindeverwaltung Selters
Selters
Sektor
Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Software ekom21
Projektbeschreibung
Ein revisionssicheres DMS-System soll eingeführt werden, wodurch alle benötigten Akten digital zur Verfügung stehen und diese Ämter übergreifend, aber insbesondere auch im „Homeoffice“ oder im Außendienst abrufbar sind. Die Gemeinde Selters (Taunus) arbeitet bereits in vielen Themen eng mit den Nachbarkommunen zusammen.
Beispielsweise zum Onlinezugangsgesetz und Digitalisierung wurde eine IKZ mit den Gemeinden Brechen und Hünfelden sowie der Stadt Bad Camberg gegründet. Auch in anderen Bereichen findet bereits ein reger Austausch mit den Nachbarkommunen, insbesondere mit der Gemeinde Brechen, statt.
Um einer durchgängig digital arbeitenden Verwaltung näher zu kommen, wird in der Stadtkämmerei eine elektronische Aktenführung eingeführt. Das dortige Fachverfahren (Infoma) wird mit der digitalen Steuerakte von enaio verknüpft, sodass Dokumente automatisch in eine übersichtliche Aktenstruktur importiert werden können. Um Vertragsinformationen an zentraler Stelle zu bündeln, soll die digitale Vertragsverwaltung implementiert werden. Ziele sind die vereinfachte Verwaltung von Verträgen und eine zentrale Fristenüberwachung.
Alle an dem Kooperationsverbund beteiligten Kommunen arbeiten im Rahmen der Nutzung EDV-unterstützter Fachverfahren mit der ekom21 zusammen. Im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltungen werden die Kommunen durch die ekom21 mit dem Fachverfahren civento unterstützt. Im Zuge der Umsetzung der Digitalisierung bietet es sich für die Kommunen daher an, im Rahmen der Civento-Anwendung, auch das DMS-Verfahren „eAkte21“ einzuführen und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes voranzutreiben.
Das Starkregenfrühalarmsystem besteht aus einem weitreichenden Netz von Pegel- und Niederschlagssensoren sowie Kanalüberwachungssensoren, die in Echtzeit Wasserstands- und Abflussdaten per IoT an ein Cloudsystem senden. Dieses System wertet anschließend die erhobenen Daten per KI aus und leitet eine Alarmbenachrichtigung im Notfall an Verwaltung, Rettungskräfte und Bürgerinnen und Bürger per Web, App, Voice-Mail und Sirenenalarm weiter.
Basistechnologien: - Messsensortechnik mit Funkübertragungssystemen (z. B. LoRA, LTE, NB-IoT) - Datenplattform - Cloudservice
Projektbeschreibung
Das Konzept des Starkregenfrühalarmsystems zielt auf die gebietsgenaue Alarmierung und Abwehr von Starkregen- und Sturzflutgefahren ab. Das System soll in Echtzeit Niederschläge, Pegelstände und Abflussverhalten in Kanälen messen. Diese Daten sollen u. a. mit den Wetterdaten des DWDs, mit Satellitendaten und bestehenden Pegeldaten des Hessischen Landesamtes kombiniert werden und so eine breite Datengrundlage gewährleisten. Bei Erreichen zu definierender kritischer Alarmstufen soll das System in einem ersten Schritt die Verwaltung und Rettungskräfte informieren und in einem zweiten Schritt Bürgerinnen und Bürger per Web und App alarmieren. Dabei sollen einzelne Dashboards differenziert für die Akteure: Behörde, Rettungskräfte und Bürgerschaft erarbeitet werden.
Hessisches Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (HLNUG)
EKOM21
Ansprechpartner
Ramona-Margarita Ruppert Leiterin des FD 7400 Wasser und Bodenschutz Wörthstraße 15> 36037 Fulda E-Mail: Wasserbehoerde@landkreis-fulda.de Telefon: 0661 6006-7901
Maximilian Regler Projektbetreuer, FD 7400 Wasser und Bodenschutz Wörthstraße 15 36037 Fulda E-Mail: Starkregen@Landkreis-Fulda.de Telefon: 0661 6006-7913
Flächensparen durch digitale Innenentwicklung
Main-Kinzig-Kreis
Sektor
Dateninfrastruktur, Wohnen, Sonstiges
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
In einem digitalen Modellprojekt mit Leuchtturm-Charakter für das Land Hessen werden mit der Innenentwicklungssoftware „aREAL“ des Hanauer Unternehmens immovativ GmbH als Datenplattform die vorhandenen Gewerbeflächen- Potenziale mobil erfasst, digitalisiert und aktiviert.
Projektbeschreibung
Verwaltung: Innenentwicklungspotenziale mobil erfassen Daten automatisch importieren Digitales Baulücken und Leerstandskataster Innenentwicklungsgutachten erzeugen Kommunales Immobilienportal für alle 29 Städte und Gemeinden
Unternehmer: Schnelle Übersicht über Immobilien- und Flächenangebote Informationen zentral verfügbar (Größe, Preis, Baurecht) Direkte Reservierungsmöglichkeit
Referat Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur
LoRaWAN & das Internet der Dinge
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
LoRaWAN
LoRaWAN
Projektbeschreibung
Ein drahtloses Netzwerk für die Stadt für Anwendungen im Bereich des Internet der Dinge (ioT), bereitgestellt vom Darmstädter Energieunternehmen ENTEGA AG. Intelligente Steuerung über das Funknetz LoRaWAN zur Umsetzung von Smart City Lösungen.
Ausbau eines flächendeckenden LoRa-Netzes in Gießen, um möglichst die komplette Stadtfläche oberflächlich, später verdichtet (deep indoor), zu erschließen. Ausbau von LoRaWAN-Zählern und -Sensoren im eigenen Stadtgebiet bei Kunden.
Hauptaugenmerk auf Visualisierung und Aufbereitung der Sensorwerte für Kunden. Betrieb bei anderen Städten und Stadtwerken inkl. Nutzung der SWG IT-Infrastruktur für Datenerhebung und Visualisierung.
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Stadt Wetzlar
Sektor
Dateninfrastruktur, E-Government, Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
urbane Datenplattform
Routing-APP
Geoinformationssysteme
Baustellenmanagementsystem PIA
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Projektbeschreibung
Entwicklung eines digitalen Straßenbaustellenmanagements für Kommunen, welches unabhängig von den jeweilig verwendeten Fachverfahren eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang soll es Bauträgern ermöglicht werden, online Straßenaufbrüche/straßenverkehrsrechtliche Anordnungen zu beantragen oder zu verlängern. Außerdem wird eine automatisierte Verknüpfung der Antragsdaten mit Geoinformationssystemen angestrebt. Im Ergebnis sollen dadurch vorhandene Baustellen mit Kurzinformationen online in Straßenplänen sichtbar sein. Des Weiteren werden die Baustellendaten über Navigationssysteme zugänglich gemacht, damit die örtlichen Rettungsdienste, Feuerwehren und Nahverkehrsträger über Voll- und Teilsperrungen informiert sind.
Partner
örtliche Rettungsdienste
Feuerwehr
örtliche Versorgungsträger (enwag) und Nahverkehrsorganisationen (Wetzlarer Verkehrsbetriebe)
ekom21
Hessen Mobil
Navigationsanbieter
Ansprechpartner
Stadt Wetzlar Herr Michael Schmidt Projektleiter/Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: michael.schmidt@wetzlar.de
NV ProVi
Gießen
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Echtzeitdaten (5 Sekunden Frequenz)
Künstliche Intelligenz (Neuronale Netze zur Prognose von Belegungszahlen)
Die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV und die Reduktion von CO2-Emissionen in der Bekämpfung des Klimawandels werden von Politik und Wissenschaft als wesentliche Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Veränderung der Mobilität gesehen. Innovative Lösungen und schnell verfügbare Informationen zur Belegung und aktuellen Verspätungszeiten sind für Kunden des ÖPNV nur selten verfügbar – sei es, um zu erfahren, ob genügend Sitzplätze auf der gewünschten Strecke verfügbar sind, das Fahrrad noch mittransportiert oder eine Anschlussverbindung aufgrund eines verspäteten Fahrzeugs erreicht werden kann.
Ziel des Vorhabens ist es, ein lernendes System auf Basis neuronaler Netze zu entwickeln, welches ÖPNV-Nutzern zu jeder Zeit eine möglichst genaue, echtzeitbasierte Prognose über Belegung und Pünktlichkeit der Busse und Bahnen auf ihrer geplanten Route zur Verfügung stellt. Diese Informationen sollen in ansprechender, intuitiver Form über eine LiveMap des RMV visualisiert werden. Such- und Filterfunktionen sowie Routenkriterien sollen Fahrgästen ermöglichen, ihre individuelle Route möglichst nah an den eigenen Anforderungen zu planen und die Nutzung des Nahverkehrsangebots somit attraktiver zu machen.
Mit dem Projekt „Open Smart City“ wollen die Kommunen Offenbach, Marburg, Gießen und Wetzlar bis Ende 2023 Datenbestände der Kommunen systematisch erheben und für Stadt und Gesellschaft nutzbar machen. Dies erfolgt durch die Konzeption und den Aufbau eines Open Smart City Ökosystems, das an den Zielen der Stadtentwicklung orientiert eine nachhaltige Datennutzung für Stadt und Gesellschaft etablieren soll. Kernelemente werden ein Open-Data-Portal sowie eine Open Smart City App sein. Die beteiligten Kommunen tragen mit diesem Vorhaben nicht nur neuen gesetzlichen Regelungen, etwa im Bereich des Datennutzungsrechts, Rechnung, sondern möchten durch offene Dateninfrastrukturen Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, die Digitalisierung in den Kommunen aktiv mit eigenen Ideen mitzugestalten. Im Rahmen der Projektumsetzung ist ein enger Austausch mit weiteren Kommunen und bestehenden Open-Data-Initiativen in Hessen und deutschlandweit zu gehen.
Anhand eines bundesweiten sowie IKZ-internen Austauschs haben wir ein Dateninventurkonzept erarbeitet. Es verfolgt das Ziel, zuerst auf die datenverarbeitenden Prozesse selbst zu schauen, deren Vereinfachung zu prüfen und schließlich ein Open-Data-Portal als ein weiteres Werkzeug zum Ziele dieser Vereinfachung zu etablieren. Für die interne Nutzung aufgesetzt haben wir „CKAN“. Im Rahmen mehrerer Workshops haben wir einen organisationseinheitenübergreifenden Prozess untersucht und visualisiert. Wir beleuchten nun gezielt einzelne Prozessschritte und versuchen diese im Sinne der Digitalisierung mit weniger Medienbrüchen und somit einfacher zu gestalten. Der Fluss der Daten soll zudem möglichst geradlinig und somit effizient verlaufen.
Die Stadt Eschwege will die eAkte im Bereich Steuern einführen (Pilotprojekt). In Zusammenarbeit mit der Lokalprojekte gGmbH wurde eine sog. Macherin als Projektunterstützerin gewonnen. Die aus der freien Wirtschaft stammende Macherin zeigt bei der Einführung neue Perspektiven und Ideen auf, die das Projekt zum Erfolg führt. Mit den Erfahrungen aus dem Pilotprojekt soll sukzessive die gesamte Verwaltung auf die eAkte umgestellt werden. Die Kooperation zwischen Verwaltung und Macherin bietet neben dem Kompetenzaufbau innerhalb der Verwaltung ein Transfer- und Skalierungspotenzial für andere Kommunen. Im Rahmen des Projekts wird ein präzises Konzept mit Zielsetzung erstellt und regelmäßig evaluiert. Die Projektergebnisse werden schließlich öffentlich zur Verfügung gestellt.
Das Projekt QuarZ – Quartier der Zukunft aus dem Programm Smart Service Welt II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt die Daten des zunehmend vernetzten urbanen Lebensraums in einer Plattform zusammen und macht sie damit für weitere Anwendungen nutzbar. Umgesetzt wird das Projekt in 115 Wohneinheiten im Horlache Park in Rüsselsheim. Das Ziel ist es, durch die Datenplattform einen Mehrwert für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers zu generieren und ihnen das Leben zu erleichtern. Für die kommunale Verwaltung und Unternehmen eröffnet sich außerdem die Möglichkeit, auf Basis dieser Daten neue Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten.
Gebäudebestandsuntersuchung und Erstellung eines Umsetzungskonzeptes für Maßnahmen zur Energieeinsparung in den kommunalen Liegenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausstattung kommunaler Gebäude mit digitaler Mess-, Steuerungs- und Plattformtechnologie zur Reduzierung des Energieverbrauchs, vor allem in den Bereichen Heiz-, Pumpen-, Licht-, Lüftungs- und Klimatechnik. Anschließend Umsetzung der entsprechender Digitalisierungsmaßnahmen mit dem Ziel die entsprechenden Einsparpotentiale umzusetzen
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Herr Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart City Cockpit Bad Hersfeld
Bad Hersfeld
Sektor
Dateninfrastruktur, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Urbane Datenplattform
Cockpit Bad Hersfeld
Projektbeschreibung
Aufgrund der zentralen Lage in der Mitte Deutschlands hat Bad Hersfeld ein hohes Verkehrsaufkommen, insbesondere durch LKWs der ortsansässigen
Logistikunternehmen. Hinzu kommt die Nähe zur Autobahn und die hiermit verbundenen Lärm- und Abgasemissionen. Bürgerinnen und Bürger sollen
urbane Daten zu z.B. Lärm, Beleuchtung, Müll und Parksituation überblicken können. Mit dem [ui!] COCKPIT werden den Bewohnern urbane Daten aufbereitet und in übersichtlicher Form über das Internet zur Verfügung gestellt.
Installation von Sensorik zur Messung der Luftqualität und von Lärm. Anbindung an die offene urbane Datenplattform zur Datenspeicherung, Datenauswertung und Visualisierung in verschiedenen Dashboards
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Herr Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Lighting
Smart Region Schwalm-Eder-West
Sektor
Dateninfrastruktur, Energie, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Sensorik
Datenplattform
Smart Lighting
Projektbeschreibung
Intelligente Straßenbeleuchtung um den Engerieverbrauch zu senken, die Qualität der Beleuchtung zu verbessern und die Insekten bzw. Umweltffreundlichkeit zu erhöhen
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Herr Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Traffic
Smart Region Schwalm-Eder-West
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
FCD-Daten
Sensorik
Datenplattform
Smart Traffic
Projektbeschreibung
Erfassung und Analyse von Verkehrsdaten, um Entwicklungen aufzeigen zu können
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Herr Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smarte interaktive Schnittstellen - Anbindung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Smarte Schnittstellen zur Koppelung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante. Smarte Schnittstellen in Richtung des Serversystems der BruchköbelCard, in Richtung des Serversystems des Betreibers der Parkautomaten (Scheidt & Bachmann) und in Richtung des TG-Betreibers (APCOA). die relationalen Datenbanksysteme wurden mit den entsprechenden interaktiven Schnittstellen versehen.
Smarte interaktive Schnittstellen - Anbindung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante
Projektbeschreibung
Die BruchköbelCard ist ein digitales Gutscheinsystem, an dem alle Gewerbetreibenden und HändlerInnen aus Bruchköbel teilnehmen können. Durch die BruchköbelCard wird der Wirtschaftsstandort Bruchköbel und damit auch die Stadtgesellschaft gestärkt. Nun ist eine weitere Nutzungsmöglichkeit erschlossen, nämlich die Verwendung der BruchköbelCard zum Bezahlen in der Tiefgarage unter dem REWE-Markt und dem Stadthaus. Dies führt zum einen zur höheren Verbreitung der BruchköbelCard und hat damit einen weiteren Multiplikationseffekt. Zum anderen eröffnet dies den Bruchköbeler Unternehmen eine ideale Variante der Rückvergütung für Kunden, die als Startpunkt für ihren Einkauf in der TG parken und damit keine weiten Wege in Kauf nehmen müssen.
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Projektbeschreibung
Geplant ist die Installation von Umweltsensoren und die Implementierung einer Datenplattform zur Sammlung/Verwertung von erzeugten Sensoren-Daten (Starkregen, Abfall, Parkraum).
Basierend auf diesen Erkenntnissen sollen sukzessive weitere Anwendungsfälle identifiziert u. implementiert werden. Als Grundlage soll hierfür u.a. ein vollwertiges Geoinformationssystem (GIS) dienen. Auf dieser Basis soll zudem eine digitale Straßenzustandsüberwachung etabliert werden, um größeren Schäden vorbeugen zu können und nachhaltig Kosten im Rahmen der Straßenunterhaltung zu sparen. Die Daten sollen auf der städtischen Datenplattform nutzbar gemacht werden. U.a. für die Verwaltung wird hierdurch ein Mehrwerkt bspw. bei effizienteren Steuerung der städtischen Ressourcen gesehen.
Partner
Bürgerinnen und Bürger
Verwaltung
Eigenbetrieb Abwasseranlagen
Bauhof der Stadt Hünfeld
Fach- und Aufsichtsbehörden
Landkreis Fulda
Konrad-Zuse-Schule Hünfeld
Ansprechpartner
Stadt Hünfeld Herr Michael Jordan Gesamtkoordination Smart-City Projekte E-Mail: michael.jordan@huenfeld.de
Städtische Datenplattform
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Datenplattform Darmstadt
Projektbeschreibung
In einer intelligenten Stadt erfassen Sensoren viele Daten und liefern so neue Informationen. Auf der städtischen Datenplattform sollen diese zentral eingehen und nutzbar gemacht werden. Die übergreifende Datenplattform ist eine Voraussetzung, um das Internet der Dinge in Darmstadt wirkungsvoll und umfänglich in Betrieb zu nehmen.
Der Internet-Auftritt wird als PWA umgesetzt. Damit lässt er sich ähnlich einer App „installieren“ und läuft dann in einem vom eigentlichen Browser unabhängigen Fenster. Darüber hinaus nutzt die PWA gegenüber der Website ein verbessertes Caching für Bilder, Schriften sowie JavaScript und CSS. Die Installation der PWA auf den einzelnen Endgeräten erfolgt über den Internet-Auftritt, eine Aufnahme in einen App-Store ist nicht notwendig. Die Entwicklung des Designs sowie die technische Umsetzung erfolgen dem „Mobile-First“ Paradigma. Mobile-First bedeutet, dass die Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an einen Internet-Auftritt, die sich aus der Nutzung über mobile Endgeräte ergeben, im Vordergrund steht.
Weiterentwicklung der Digitalisierung in den Verwaltungen der Mittelzentren in Verbindung mit Umweltaspekten - "Einführung DMS"
Bad Wildungen
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Dokumentenmanagementsystem
eAkte Basis und eAkte Office mit revisionssicherer Langzeitspeicherung
Serverstruktur ekom21
Projektbeschreibung
Durch die Einführung eines digitalen Dokumentenmanagements (DMS) soll zukünftig ein Arbeiten mit kurzen Wegen und weniger Papierakten erreicht werden. Durch die eAkte Basis und die eAkte Office der ekom21 soll die Verwaltung vernetzter, mehr Arbeitsflexibilität erreicht und die bislang in diversen Fachverfahren und Papiertakten verteilten Informationen in einem zentralen DMS zusammengeführt werden. Dies führt automatisch zu umweltschonenderem Arbeiten und einer höheren Kundenzufriedenheit. Zudem soll die gemeinsame Projektierung der eAkte sowohl in Bad Wildungen als auch in Bad Arolsen die zukünftige Zusammenarbeit mit anderen Kommunen auf interkommunaler Ebene und eine Stärkung der Region zum Ziel haben.
Partner
ekom21
Bad Arolsen im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit