Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Aufbauend auf den digitalen Projekten und in Hinblick auf ökologische Aspekte gilt es auch, die Gesundheit der Menschen in Kelsterbach durch entsprechende Angebote zu fördern. Dazu besteht mit der BKK VBU ein starker Partner in Kelsterbach, der einen Beitrag zur Smart City Kelsterbach leisten möchte. Auf Seiten der digitalen Angebote bietet sich eine Einbindung der BKK VBU in die geplante urbane Datenplattform an (Telemedizin). Zusätzlich zu digitalen Angeboten soll zudem die Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger bestehen, die Gesundheitsangebote auch im analogen Raum in Anspruch zu nehmen. Im Digi-Shop-Café mit Stadtlabor soll es Beratungstage und Mixed-Reality-Sports-Angebote geben.
Partner
Krankenkasse BKK - VBU
Ansprechpartner
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107 773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
beWirken – Jugend beteiligen
Kassel
Sektor
Beteiligung, Soziales
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Web-App
Projektbeschreibung
Digitale und hybride Beteiligung mit der WebApp „Snippet“ – mit dieser neuen Beteiligungs-App wurde niedrigschwellig über 1000 Jugendliche über einen QR-Code und Link eingeladen, ihre Meinung zum „Mobilitätskonzept Vorderer Westen“ abzugeben.
JAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ansprechpartner
Björn Adam Geschäftsführer von beWirken Tel.: 041316772336 E-Mail bjoern@beWirken.org
Darmstadt im Herzen - die Quartiers-App
Darmstadt
Sektor
Ehrenamt, Soziales, Wohnen
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Digitale Nachbarschaftsplattform
Die Quartiers-App Darmstadt
Projektbeschreibung
Darmstadt im Herzen ist eine in den gängigen Stores verfügbare App, die das Zusammenleben der Darmstädter*innen unterstützen kann. Ihr Funktionsumfang wird beständig erweitert und besteht derzeit aus Features, wie „Miteinander Pendeln“, „Füreinander Einkaufen“, Veranstaltungs- und Müllkalender, Einzelhandelangebote etc. In Planung ist derzeit die Integration einer Tauschbörse sowie die funktionelle Erweiterung der Fahrgemeinschaftsfunktion. Perspektivisch sind sogar Smart-Home Funktionen in Kooperation mit der bauverein AG in Betrachtung.
Über alle Altersgruppen hinweg ermöglicht der „Digitale Dorfplatz“ den Bürgerinnen und Bürgern eine moderne Kommunikation. Die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten wie Hilfsangebote oder Eintragungen von Veranstaltungen sowie allgemeinen lokalen Informationen bieten einen Mehrwert für alle Nutzer. Das Projekt spricht für aktive Teilhabe in allen Altersgurppen, nicht zuletzt auch durch Umfragemodule – eine Stärkung für die gesamte Dorfgemeinschaft.
Das „Digi-Shop-Café mit Stadtlabor“ schafft die Schnittstelle zwischen der Digitalisierung und (Innen-)Stadtentwicklung und bündelt die Förderprojekte in einer zentralen Anlaufstelle. Es bietet der Stadtbevölkerung einen Ort, an dem die bestehenden und zukünftigen Smart City-Prozesse transparent und erlebbar werden. Die Niedrigschwelligkeit des Angebots steht dabei im Fokus. Im „Digi-Shop-Café mit Stadtlabor“ erhalten der Digital-Coach sowie weitere Stadtakteure einen festen Ort für ihre Beratung und Unterstützung der Stadtgesellschaft. Eingebettet wird diese Leistung in ein urbanes Setting, mit einer Mischung aus Café, Co-Working-Space sowie einem Abhol- und Abgabepunkt für online bestellte Waren mit Umkleidekabinen.
Partner
Krankenkasse BKK - VBU
Ansprechpartner
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
Digital für alle
Darmstadt
Sektor
Beteiligung, Soziales
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
barrierefreier Veranstaltungskalender
Projektbeschreibung
Das Projekt Digital für Alle strebt die Inklusion aller Menschen in der digitalen Welt an. Hierfür geht es der Frage nach, wie auch den Bürgerinnen und Bürgern mit geringer Medienkompetenz der Zugang erleichtert werden kann. Dazu wurden in dem Projekt Handbücher zu den Themen Smartphone und Internet in einfacher Sprache veröffentlicht, es wird ein barrierefreier Veranstaltungskalender erstellt und eine analoge Beratung unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen individuell. Außerdem werden die Mitarbeitenden in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Workshops geschult.
Eine Smart City kann erst entstehen, wenn die Formate und ihre Mehrwerte durch die Bürgerschaft akzeptiert, verstanden und angewandt werden. Einen zentralen Baustein der Kelsterbacher Smart City-Strategie stellt daher der/die Digital-Coach(in) dar. Damit wird der Notwendigkeit Rechnung getragen, Digitalisierung niederschwellig zugänglich und transparenter zu gestalten. Der/die Digital-Coach(in) agieren an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und bündeln die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Angeboten (z.B. urbane Datenplattform) sowie Wissen über zukunftsgerichtete Technologien im Bereich Smart City.
Partner
Ansprechpartner
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107 773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
"Pro Arbeit" – Kreis Offenbach – (AöR) bietet Anträge auf Leistungen vollständig digital an. Ob Änderungen in persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen, beim Aufenthaltsstatus oder im Falle eines Mehrbedarfs - alles kann online abgewickelt werden. Ebenso können Unterlagen und Nachweise eingereicht werden.
Pro Arbeit – Kreis Offenbach – (AöR) Kommunales Jobcenter Boris Berner Vorstand Telefon: 06074 8058-111 E-Mail: b.berner@proarbeit-kreis-of.de
Digitales Bürgerportal „Mein Wasser+“
Nauheim, Trebur, Büttelborn
Sektor
Soziales, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Ein flächendeckendes LoRaWAN Netzwerk wird von den 3 Kommunen gemeinschaftlich genutzt. Die gemeinsame Nutzung der Basistechnologie für unterschiedliche Usecases schafft Synergien und Kostenvorteile im Aufbau und Betrieb. Die ermittelten Daten schaffen durch die die intelligente Verknüpfung Mehrwerte für jeden Anwendungsfall.
Digitales Bürgerportal „Mein Wasser+“
Projektbeschreibung
Es soll ein digitales Bürgerportal in Form einer Smartphone-App entwickelt werden, um den Umgang mit der Ressource Wasser in der Bevölkerung nachhaltiger zu gestalten. Mit der App MeinWasser+ können Bürgerinnen und Bürger allgemein über aktuelle Wasserdaten der Kommune und Störfälle informiert werden sowie bei ihren Bemühungen Wasser einzusparen unterstützt werden.
Ansprechpartner
Externe Begleitung der Kommunen Kai Fähndrich Gesamtprojektleitung „Cleveres Gerauer Land“ Telefon: 0175 1888222 E-Mail: cgl-pl@iot-masters.de
Dorf App
Nüsttal
Sektor
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Geografisches Informationssystem
App
Projektbeschreibung
„DorfFunk“ ist eine Kommunikationszentrale zwischen der Verwaltung und den Bürgern*innen, sowie zwischen den Anwendern*innen untereinander. Mittels dieser kostenfreien App kann untereinander zwanglos kommuniziert werden (Mitteilungen senden, Angebote und Nachfrage, Veranstaltungstermine veröffentlichen, Gruppenchat). Jeder Registrierte kann „mitfunken“ und damit rege am Gemeindeleben teilhaben. Das Zugehörigkeitsgefühl wird gestärkt und Impulse gesetzt, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Die Menschen sind „auf dem Laufenden“, einer möglichen Vereinsamung wird ebenfalls damit entgegengewirkt - eine Mischung aus Lokalzeitung/ Mitteilungszentrale und Kommunikationsportal und ein schneller Weg für die Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE/Kaiserslautern
Ansprechpartner
Bürgermeisterin Marion Frohnapfel Schulstraße 19 36167 Nüsttal Telefon 06684 960512 E-Mail buergermeisterin@nuesttal.de
Engagementkarte zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Stadt Marburg
Marburg
Sektor
Ehrenamt, Soziales
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Die Engagementkarte der Stadt Marburg verwendet die Technologie Open Layers in Verbindung mit einer interaktiven Karte (Open Street Map). Eingebettet ist die Karte auf der Online-Plattfom marburgmachtmit.de, auf der die Stadt Marburg diverse Online-Beteiligungen abbildet und durchführt.
Engagementkarte Marburg
Projektbeschreibung
Mit der Engagementkarte bietet die Stadt Marburg den Bürger*innen die Möglichkeit, Vereine, Initiativen und kurzfristige Aktionen auf einer interaktiven Stadtkarte öffentlich sichtbar und kostenlos einzustellen. Interessierte Marburger*innen können sich so über alle Angebote und Initiativen in der Stadt informieren oder über den Button „Mitmachen“ direkt mit den Initiatoren in Kontakt treten.
Im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit digitalem Schwerpunkt verbinden junge Menschen das soziale Engagement mit ihrem Interesse an digitalen Kanälen und Tools. Im FSJ Digital setzen die Freiwilligen in ihrer Einsatzstelle ein digitales Projekt um: Das kann ein medienpädagogisches Angebot sein, die Pflege von Websites oder Social-Media-Auftritten oder auch die Unterstützung älterer Menschen bei der Nutzung von Smartphones und Tablets. Das FSJ Digital gibt es in ganz Hessen in unterschiedlichen Einrichtungen: zum Beispiel in Pflegeheimen, in Stadtbüchereien, beim DRK, in Kindergärten oder Jugendzentren. In der Regel übernehmen die Freiwilligen im FSJ Digital zu einem gewissen Anteil auch die "klassischen" Aufgaben in der jeweiligen Einrichtung: Sie helfen also auch bei der Betreuung von Senioren mit oder unterstützen zum Beispiel den Förderunterricht in der Grundschule. Das FSJ Digital in Pflegeeinrichtungen wird vom hessischen Ministerium gefördert und von DRK Volunta hessenweit exklusiv umgesetzt.
Online-Ratgeber für Menschen mit Behinderung – eine Plattform zum Einstellen von Leistungen und Angeboten. Außerdem bietet die Internetseite einen „Mängelmelder“ und die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme.
mymedAQ - der Gesundheitsguide der Stadt Wiesbaden
Wiesbaden
Sektor
Ehrenamt, Gesundheit, Soziales, Wohnen
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Portalserver auf Basis von Open Source Technologie
offene Schnittstellen zu anderen Systemen
mymedAQ - Der Gesundheits-Guide der Stadt Wiesbaden
Projektbeschreibung
Welche regionalen Gesundheits- und Pflegeangebote gibt es und wie lassen sie sich vernetzen und stärken? Wiesbaden antwortet mit mymedAQ.de, maßgeschneidert für Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Umlands. Die Plattform lässt sich nicht nur als Suchmaschine nutzen, die zielgenaue, werbefreie Ergebnisse liefert. Das Angebot, das gratis für Besucher und Besucherinnen ist, geht weit darüber hinaus: Für Kliniken, Praxen, Pflegeeinrichtungen Apotheken, Vereine, Selbsthilfegruppen und Experten ist mymedAQ.de ein Forum, in dem sie ihre Angebote und Expertisen vorstellen und in Dialog treten können. Patient*innen, Pflegebedürftige, Angehörige und alle, die ihre Gesundheit erhalten und verbessern wollen, nutzen mymedAQ.de als Beratungsstelle, wo ein "digitaler Coach " und Medizinfachleute der Hotline rund um die Uhr für individuelle Anliegen da sind und handfeste Hilfen bieten. Quartiersmanagern werden die Plattform in naher Zukunft als wichtiges Tool nutzen, und der digitale Präventionsberater wird dazu beitragen, das regionale Gesundheitssystem zu entlasten. "mymedAQ.de", ein bislang in Deutschland einzigartiges Gesundheitsangebot, ist ein Projekt der Landeshauptstadt und der EGW Gesellschaft für ein gesundes Wiesbaden mbH, die die Plattform betreibt und mit starken Partnern kontinuierlich weiter entwickelt.
Das Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Offenen Kommunalen Datenplattform im Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Wetteraukreis (Kooperation), um Daten zu sammeln, transformieren und mithilfe eines BI-Systems zu analysieren und visualisieren. Daten geben uns Informationen über Fallzahlen, Aufwände und Dienstleistungsqualitäten innerhalb der Kreisverwaltung sowie demografische, sozioökonomische und geografische Entwicklungen im Landkreis. Ihre Verknüpfung, übergreifende Auswertungen und Analysen sind entscheidend, um Ressourcen und Mittel effizienter und bedarfsorientierter einzusetzen. In erster Linie steht die neue Lösung den Mitarbeitenden der Verwaltungen, insbesondere den Führungskräften als Steuerungs- und Entscheidungsebene zur Verfügung. Perspektivisch: Open Data.
Nutzung der digitalen Plattform nebenan.de, um die Erreichbarkeit und Kommunikationsmöglichkeiten bei sozialen Anliegen zu erweitern.
Projektbeschreibung
Die Ergänzung der bestehenden sozialen Angebote durch die Nutzung der Nachbarschaftsplattform soll die Hilfs- und Veranstaltungsangebote in der Gemeinde Hünfelden nachhaltig verbessern und erweitern. Im Zeitraum von drei Jahren soll die Nachfrage und Nutzung der Plattform ansteigen und sich etablieren. Mit dem Projekt Soziales Netz Hünfelden reagiert die Gemeinde Hünfelden auf die Entwicklung der digitalen Kommunikation. Ziel ist es, die digitalen Möglichkeiten für die Förderung „analoger Begegnungen“ zu nutzen, um den infrastrukturellen Defiziten im ländlichen Raum entgegen zu wirken. Im Idealfall findet das Projekt auch eine „analoge Verortung“ des Sozialen Netzes in einer generationenübergreifenden, interkulturellen Begegnungsstätte.