Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
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„Entwicklung einer stadtweiten Schaltzeitprognose“ (Masterplan NOx-Minderung) – Visualisierung für die App „traffic pilot“ für Rad- und Autofahrer*innen
„Entwicklung einer stadtweiten Schaltzeitprognose“ (Masterplan NOx-Minderung) – Visualisierung für die App „traffic pilot“ für Rad- und Autofahrer*innen
Projektbeschreibung
Alle Dateninformationen der verkehrsabhängigen Ampeln laufen in der Integrierten Gesamtverkehrsleitzentrale (IGLZ) der Stadt Frankfurt a. M. zusammen. Die Entwicklung einer „Stadtweiten Schaltzeitprognose an Lichtsignalanlagen” wurde im Rahmen der Fördermaßnahme „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durch das „Sofortprogramm Saubere Luft“ gefördert. Die Maßnahme ist Teil des Green City Masterplans der Stadt Frankfurt a. M. Die Bereitstellung und Visualisierung der Schaltzeitprognosen erfolgt über die existierende App, den traffic pilot (Gevas software GmbH). Diese Schaltzeitprognosen sind Grundlagen und Voraussetzung für weitere Digitalisierungsprojekte im Rahmen der Smart City-Entwicklung der Stadt Frankfurt am Main.
Gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages).
Untersuchungen haben gezeigt: Die Auslastung von Ladeflächen regionaler Lieferverkehre liegt im Durchschnitt nicht mal bei 54%. Die logistischen Strukturen im regionalen Kontext sind komplex und für alle Marktteilnehmer intransparent. Ein digitales System, das die Vernetzung von regionalen Anbietern auf der einen und Logistikdienstleistern sowie dem öffentlichen Verkehr auf der anderen Seite leistet, existiert bundesweit nicht. Verwertbare Informationen für beide Seiten über regelmäßige und situative Verkehre sind bislang nicht verfügbar und ohne KI-Technologie auch gar nicht erfassbar. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer digitalen MikroLogistik-Plattform zur Erfassung, Synchronisation, Vermittlung von freien regionalen Frachtkapazitäten zur Mitnahme von Kleingütern.
Partner
Unternehmen aus dem Bereich Logistik, Handel, Gastronomie, Handwerk
Der Darmstädter Verkehrskonzern HEAG mobilo hat Busse, Straßenbahnen und Beiwagen mit der notwendigen Hardware ausgestattet, um den ÖPNV-Nutzern die kostenfreie WLAN-Nutzung zu ermöglichen. Ein weißes WLAN-Symbol außen am Fahrzeug weist auf den neuen Service hin. Die mit WLAN-Access-Points ausgestatteten Fahrzeuge ermöglichen Zugang zum freien WLAN der Stadt Darmstadt ("Darmstadt WiFi").
Das „Digi-Shop-Café mit Stadtlabor“ schafft die Schnittstelle zwischen der Digitalisierung und (Innen-)Stadtentwicklung und bündelt die Förderprojekte in einer zentralen Anlaufstelle. Es bietet der Stadtbevölkerung einen Ort, an dem die bestehenden und zukünftigen Smart City-Prozesse transparent und erlebbar werden. Die Niedrigschwelligkeit des Angebots steht dabei im Fokus. Im „Digi-Shop-Café mit Stadtlabor“ erhalten der Digital-Coach sowie weitere Stadtakteure einen festen Ort für ihre Beratung und Unterstützung der Stadtgesellschaft. Eingebettet wird diese Leistung in ein urbanes Setting, mit einer Mischung aus Café, Co-Working-Space sowie einem Abhol- und Abgabepunkt für online bestellte Waren mit Umkleidekabinen.
Digital Train Control System Frankfurt & Frankfurt MIND
Frankfurt am Main
Sektor
Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
CBTC-Technik
Datenkommunikationssystem
LWL-Technik, Netzwerktechnik
Netzwerkmanagement
Leitstellentechnik
Serversysteme
Firewalls
kryptografische Authentisierung
Datenzwilling
Künstliche Intelligenz
On Board Units (OBU`s)
C-ITS-Systeme, 4G, 5G, ITS-G5
Projektbeschreibung
"Digital Train Control" (DTC) ist eines der bedeutendsten Zukunftsprojekte der Stadt Frankfurt am Main. Hierfür wird das vorhandene Zugsicherungssystem durch eine digitale Signal- und Zugsicherung auf der Basis der Communication Based Train Control Technologie (CBTC) im Tunnelbereich der Stadtbahn zum Einsatz kommen. Bis 2031 soll diese digitale Zugsicherung auf allen neun Linien der Stadtbahn in Frankfurt am Main zum Einsatz kommen. Ziele sind eine wirtschaftliche Modernisierung, eine erweiterte Streckenkapazität durch die Digitalisierung und damit verbunden ein höherer Streckendurchlauf durch Effizienzsteigerungen.
Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig (iTUBS)
Fraunhofer Institut
ESE GmbH
Benz + Walter GmbH
T-Systems
TÜV Rheinland
Firma Siemens
Ansprechpartner
Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main GmbH Florian Kaufmann E-Mail: f.kaufmann@vgf-ffm.de
Straßenverkehrsamt Frankfurt am Main Volker Kanngießer E-Mail: volker.kanngiesser@stadt-frankfurt.de
Digitale Ampelschaltung
Darmstadt
Sektor
Mobilität, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Kameras
Sensoren
Lichtwellennetz
Open-Data-Plattform
Verkehrsrechner
Digitale Ampelschaltung Darmstadt
Projektbeschreibung
Zur Minimierung der Verkehrsbelastung wird der Darmstädter Straßenverkehr in Echtzeit und in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen gesteuert. Alle 182 Ampelanalgen sind über ein Lichtwellennetz mit einer Schnittstelle verbunden. 200 Kameras übermitteln anonymisierte Bilder des Verkehrsaufkommens an die Datenbank des Verkehrsrechners und lösen automatisiert optimierte Ampelschaltungen aus.
Digitaler Transformationsprozess in Gesellschaft, Verwaltung und Region - Einführung eines Straßenwetterinformationssystems (SWIS)
Hansestadt Korbach
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattformen
unterschiedlichste Sensorik
Apps
Projektbeschreibung
Im Stadtgebiet Korbach werden verschiedenste sensorische Messstellen installiert, die in Echtzeit Wetter- und Temperaturdaten für den städtischen Bauhof und über einen Webzugriff oder per App auch weltweit an alle Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen. Für den Bauhof bedeutet das bei der Winterdienstplanung die Reduzierung von bzw. Vermeidung unnötiger Kontrollfahrten für den städtischen Koordinator Winterdienst durch die Datenübertragung auf Laptop/Handy zu Hause. Jeder Besitzer eines Smartphones kann per (kostenloser) App auf die Daten der einzelnen Stationen zugreifen und hat die Wetterdaten in Echtzeit.
Ansprechpartner
Hansestadt Korbach Herr Andreas Briehl Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: andreas.briehl@korbach.de
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Stadt Bad Nauheim
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel, Mobilität, Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
offene urbane Datenplattform (DIN SPEC 91357 Referenzarchitekturmodell Offene Urbane Plattform)
Sensorik IoT
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Projektbeschreibung
Mittels einer offenen urbanen Datenplattform und einer Vielzahl an Sensoren wie für Verkehr und Mobilität, Umwelt und Klima sowie Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit will Bad Nauheim einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Smart City erreichen. Durch digitale Lösungen, intelligent miteinander verknüpfte Daten und Echtzeit-Monitoring möchte die Stadt nicht nur zu nachhaltig besseren und evidenzbasiert sinnvolleren Entscheidungen kommen, sondern auch unsere Ressourcen gezielter einsetzen. Die sinnvoll zusammengeführten Informationen sind der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen und einem guten Leben in Bad Nauheim.
Web-Portal mit Verzeichnisfunktion für Stadt, Gewerbetreibende und Vereine
Projektbeschreibung
In Limburg sollen künftig verstärkt digitale Medien genutzt werden, um die Interaktion verschiedenster Nutzergruppen zu unterstützen. Damit wird insbesondere auch eine Stärkung des Standorts Innenstadt Limburg angestrebt.
Hierzu wird gemeinsam mit dem CityRing als Werbegemeinschaft des Limburger Handels ein digitales Stadtportal mit Mehrwertfunktionen eingerichtet und sukzessive ausgebaut.
Kreisstadt Limburg a. d. Lahn Herr Hilmar von Schenck Amtsleiter Stadtmarketing und Touristik Telefon: 06431-203 221 E-Mail: hilmar.vonschenck@stadt.limburg.de
HeinerLiner
Darmstadt
Sektor
Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Mobility Analytics
Datenplattform und Auswertungstools
Pooling-Algorithmus
Passenger App
Driver App
HeinerLiner
Projektbeschreibung
Der HeinerLiner ist ein neuer und bedarfsabhängiger On-Demand Mobilitätsservice der als Ergänzung und Erweiterung des klassischen Bus- und Straßenbahnverkehrs dient.
Durch das von dem städtischen Unternehmen HEAG mobilo gesteuerte Projekt wird der ÖPNV in der Stadt auch für bisherige Autofahrer attraktiver. Der öffentliche Verkehr wird spontan (on-demand) nutzbar und die zeitliche sowie geografische Abdeckung des ÖPNV ausgeweitet. Dies bietet eine Grundlage für die Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs.
Durch das alghorithmusbasierte Pooling der Fahrtwünsche können Fahrten im Stadtgebiet verringert werden, was zu einer erhöhten Luft-, Aufenthalts- und Lebensqualität der Wissenschaftsstadt Darmstadt führt.
Als digitale Dienstleistung bietet der HeinerLiner eine neue, hochgradig flexible Angebotskategorie neben dem klassischen ÖPNV. Ziel ist es, hierdurch eine nachfrageorientierte Alternative zum eigenen Auto zu bieten, um neue Fahrgastgruppen für den Umweltverbund zu gewinnen und die Mobilitätswende voranzutreiben. In Bezug auf Umfang und verkehrliche Wirkpotentiale hat das Projekt Referenzcharakter für ganz Deutschland.
BMDV (Bundesministerium für Digitales und Verkehr)
HMWEVW (Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung)
Ansprechpartner
HEAG mobilo GmbH Mike Raiser Klappacher Str. 172 64285 Darmstadt E-Mail: Mike.raiser@heagmobilo.de Telefon: 06151/ 709-4535
ImmersityLab – Menschzentrierte Simulationen von Mobilität, räumlichem Erleben und Bewegung
Offenbach
Sektor
Mobilität
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Virtual Reality
Mixed Reality
Eye-Tracking
psychophysiologische Messungen
Immersity Lab Offenbach
Projektbeschreibung
Das »ImmersityLab« der HfG Offenbach entwickelt Virtual-Reality-Simulationen
von Mobilitätsräumen (beispielsweise S-Bahn-Stationen) und testet anwendungsbezogen verschiedene Gestaltungsparameter mit Eye-Tracking und psycho-physiologische Messungen. Mit Einsatz des VR-Labs der HfG Offenbach können beispielsweise Szenarien intermodaler kommunaler Mobilität unter Einbeziehung von Nutzenden getestet und ausgewertet werden (partizipative Gestaltungsentwicklung). Zudem können auf der Grundlage der kommunalen GIS-Kartierung stadträumliche Mobilitätszusammenhänge modelliert und in 3D-Visualisierungen überführt werden. Der immersive Charakter von VR-Umgebungen ermöglicht eine quasi-realweltliche Intervention und erlaubt so Laien die »direkte« Bewertung von Maßnahmen.
Zielgruppe sind Kommunen, privatwirtschaftliche Unternehmen, GestalterInnen und PlanerInnen aus den Bereichen Architektur, Stadt- und Verkehrsplanung sowie alle weiteren an der Planung von Infrastrukturmaßnahmen Beteiligten.
Durch eine georeferenzierte Befahrung und anschließende Bewertung der Gemeindestraßen werden wichtige Daten gesammelt und ausgewertet. Diese Daten werden in die eigenen Geoinformationssysteme übertragen und unterstützen bei zukünfigen Planungen und Entscheidungen.
Der Hopper ergänzt den ÖPNV als On-Demand-Service im Kreis Offenbach und bietet dabei Mobilität mit einem Höchstmaß an Flexibilität. Den Startpunkt und das Ziel der Fahrt bestimmt der Kunde innerhalb des jeweiligen Betriebsgebietes selbst. Der Hopper hat dabei weder einen festen Fahrplan noch eine feste Route vorgegeben. Stattdessen wird ein smarter Algorithmus verwendet, der die Fahrtanfragen sammelt und Routen dynamisch auf Basis des Echtzeit-Bedarfs erstellt.
Gemeinsam mit dem Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt wird in der Machbarkeitsstudie (MAAS) erforscht, inwieweit neue Technologien im Straßenbahnverkehr sicher eingesetzt werden können. Das Projekt geht der Frage nach, ob Fahrerassistenzsysteme und automatisierte Fahrsysteme, die in Autos längst zum Einsatz kommen, auch in Straßenbahnen Verwendung zur Optimierung derselben finden. Die Daten werden mit einer ST14-Bahn der HEAG mobilo im regulären Linienbetrieb erhoben.
Datenplattform mit Schnittstelle zum Online-Auskunftssystem des NVV
Apps für Fahrer und Mitfahrer
Mobilfalt_Logo Werra-Kreis
Projektbeschreibung
Mobilität auch in den ländlichen Regionen - dafür steht das Projekt "Mobilfalt". Das innovative Konzept verknüpft den Individualverkehr mit allem, was in den Fahrplänen des NVV zu finden ist. Egal ob AnrufSammelTaxi, Bus, Tram, RegioTram oder Bahn. So sind vielfältige neue Angebote für Nutzer und Anbieter entstanden. Vorhandene Linien des ÖPNV wurden dabei mit Mobilfalt-Fahrten gefüllt und zu einem Stundentakt ergänzt. Interessante Ziele, die heute noch nicht erreichbar sind, wurden mit Mobilfalt-Fahrten neu erschlossen.
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Stadt Wetzlar
Sektor
Dateninfrastruktur, E-Government, Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
urbane Datenplattform
Routing-APP
Geoinformationssysteme
Baustellenmanagementsystem PIA
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Projektbeschreibung
Entwicklung eines digitalen Straßenbaustellenmanagements für Kommunen, welches unabhängig von den jeweilig verwendeten Fachverfahren eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang soll es Bauträgern ermöglicht werden, online Straßenaufbrüche/straßenverkehrsrechtliche Anordnungen zu beantragen oder zu verlängern. Außerdem wird eine automatisierte Verknüpfung der Antragsdaten mit Geoinformationssystemen angestrebt. Im Ergebnis sollen dadurch vorhandene Baustellen mit Kurzinformationen online in Straßenplänen sichtbar sein. Des Weiteren werden die Baustellendaten über Navigationssysteme zugänglich gemacht, damit die örtlichen Rettungsdienste, Feuerwehren und Nahverkehrsträger über Voll- und Teilsperrungen informiert sind.
Partner
örtliche Rettungsdienste
Feuerwehr
örtliche Versorgungsträger (enwag) und Nahverkehrsorganisationen (Wetzlarer Verkehrsbetriebe)
ekom21
Hessen Mobil
Navigationsanbieter
Ansprechpartner
Stadt Wetzlar Herr Michael Schmidt Projektleiter/Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: michael.schmidt@wetzlar.de
Modulare, nachnutzbare Smart Region Plattform für Bürger*innen und Verwaltungen des kommunalen Clusters Neuhof, Flieden, Kalbach
Gemeinde Neuhof
Sektor
Energie, Mobilität, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
In dem Vorhaben handelt es sich um die folgenden drei Arbeitspakete:
AP1: Sicheres Outsourcing der IT für 3 Kommunen (Neuhof optional)
AP2: OZG Strategie und deren smarte Umsetzung
AP3: Einführung von Smart Region Datenplattform + Dashboards
Projektbeschreibung
Die drei Kommunen Kalbach, Neuhof und Flieden haben sich zusammengetan, um gemeinsam ein innovative Digitalisierungsvorhaben umzusetzen. Mit externer Unterstützung soll die IT-Infrastruktur in ein externes Rechenzentrum (bevorzugt ansässig in Hessen; Neuhof optional) mit höchsten Cyber-Security Anforderungen ausgelagert werden. Maßnahmen im Umfeld der OZG-Umsetzung sollen planmäßig erarbeitet und umgesetzt werden. Ziel ist es, gemeinschaftlich Prozesse zu betrachten und Verantwortlichkeiten für die Prozessrealisierung der einzelnen Kommunen aufzuteilen. Des Weiteren sollen Smart Region Dashboards basierend auf einer Open Source Smart Region Datenplattform den Bürgerinnen und Bürgern individuell konfigurierbare Informationen und Dienstleistungen ermöglichen.
Partner
Gemeinschaftsprojekt der folgenden Kommunen:
Gemeinde Flieden
Gemeinde Kalbach
Gemeinde Neuhof
Gemeinde Eichenzell (Transfer-Kommune)
Ansprechpartner
Gemeinde Neuhof Herr Florian Langner Leiter Stabsstelle Projektmanagement, IT und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06655 970-140 E-Mail: florian.langner@neuhof-fulda.de
Neue Abfahrt Eschborn
Eschborn
Sektor
Mobilität
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Integrierte digitale Informations- und Beteiligungsplattform
Neue Abfahrt Eschborn
Projektbeschreibung
Auf der Integrierten Informations- und Beteiligungsplattform neue-abfahrt.eschborn.de informiert die Stadt Eschborn über Baumaßnahmen zur neuen Autobahnabfahrt im Gewerbegebiet Eschborn Süd. Pendler*innen können sich hier über den Baufortschritt sowie aktuell geltende Einschränkungen und Umleitungen informieren. Zusätzlich können auf der Internetplattform auch Fragen zum Projekt eingereicht werden.
Die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV und die Reduktion von CO2-Emissionen in der Bekämpfung des Klimawandels werden von Politik und Wissenschaft als wesentliche Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Veränderung der Mobilität gesehen. Innovative Lösungen und schnell verfügbare Informationen zur Belegung und aktuellen Verspätungszeiten sind für Kunden des ÖPNV nur selten verfügbar – sei es, um zu erfahren, ob genügend Sitzplätze auf der gewünschten Strecke verfügbar sind, das Fahrrad noch mittransportiert oder eine Anschlussverbindung aufgrund eines verspäteten Fahrzeugs erreicht werden kann.
Ziel des Vorhabens ist es, ein lernendes System auf Basis neuronaler Netze zu entwickeln, welches ÖPNV-Nutzern zu jeder Zeit eine möglichst genaue, echtzeitbasierte Prognose über Belegung und Pünktlichkeit der Busse und Bahnen auf ihrer geplanten Route zur Verfügung stellt. Diese Informationen sollen in ansprechender, intuitiver Form über eine LiveMap des RMV visualisiert werden. Such- und Filterfunktionen sowie Routenkriterien sollen Fahrgästen ermöglichen, ihre individuelle Route möglichst nah an den eigenen Anforderungen zu planen und die Nutzung des Nahverkehrsangebots somit attraktiver zu machen.
Mit dem Projekt „Open Smart City“ wollen die Kommunen Offenbach, Marburg, Gießen und Wetzlar bis Ende 2023 Datenbestände der Kommunen systematisch erheben und für Stadt und Gesellschaft nutzbar machen. Dies erfolgt durch die Konzeption und den Aufbau eines Open Smart City Ökosystems, das an den Zielen der Stadtentwicklung orientiert eine nachhaltige Datennutzung für Stadt und Gesellschaft etablieren soll. Kernelemente werden ein Open-Data-Portal sowie eine Open Smart City App sein. Die beteiligten Kommunen tragen mit diesem Vorhaben nicht nur neuen gesetzlichen Regelungen, etwa im Bereich des Datennutzungsrechts, Rechnung, sondern möchten durch offene Dateninfrastrukturen Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, die Digitalisierung in den Kommunen aktiv mit eigenen Ideen mitzugestalten. Im Rahmen der Projektumsetzung ist ein enger Austausch mit weiteren Kommunen und bestehenden Open-Data-Initiativen in Hessen und deutschlandweit zu gehen.
Stadt Offenbach Frau Anne Schwarz Co-Leitung Stabsstelle Digitalisierung E-Mail: digital@offenbach.de
Persönlicher Mobilitätsassistent
Kassel
Sektor
Mobilität
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Standortdienste mobiler Endgeräte
Datenplattform
Geografische Informationssysteme
Mobilitätssystem Schaumburg Kassel
Projektbeschreibung
SMINNO: Der persönliche Mobilitätsassistenten, der über Voice Control gesteuert wird und für jeden auf dem persönlichen Smartphone zugänglich ist. Dieser zeigt alle verfügbaren Transportmittel-Optionen (Rad, Öffentlichen, Leihräder, etc.) samt Zeitaufwand gebündelt an. Der Nutzer kann diese auch direkt buchen und bezahlen. Digitale Vernetzung im Bereich Mobilität als smarte Komplettlösung - und noch dazu nachhaltig, da der Mobilitätsassistent auch die Ökobilanz berücksichtigt.
Das Projekt steckt mitten in der Entwicklung und wird stetig weiter entwickelt.
Planung und Aufbau eines Klimaschutz-Management-Systems (KMS)
Baunatal
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
IoT-/LoRaWAN-Infrastruktur, urbane Datenplattform
Projektbeschreibung
Ein Klimaschutz-Management-System (KMS) soll geschaffen werden. Dieses Monitoring-Tool soll dabei helfen, zu verstehen, wie die „Klimaperformance“ in Baunatal aktuell aussieht, wie sie sich in relevanten Kategorien entwickelt, und für Politik, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern so eine wertvolle Informations- und Entscheidungsgrundlage im Klimaschutz darstellen. Mit öffentlichen „Challenges“ sollen aktiv Verhaltensänderung incentiviert werden. Das Projekt soll mittels möglichst detaillierter Erhebung der Klimaschutzperformance in Verbindung mit einem innovativen Challenge-System einen aktiven, evidenzbasierten Klimaschutz ermöglichen und so zur Erreichung der selbst gesteckten Klimaziele beitragen.
Die gesetzlich vorgeschriebene Rettungsfrist für Feuerwehr- und Rettungsdienste (BOS) von zehn Minuten kann auf Grund von hohem Verkehrsaufkommen insbesondere in der Stoßzeit nicht immer gewährleistet werden. Daher will Bad Hersfeld mit diesem Projekt Abhilfe schaffen. Daten aus unterschiedlichen verkehrsrelevanten Systemen sollen integriert und mit Hilfe von KI weiterverarbeitet werden, dass das Routing für Rettungskräfte auf der Grundlage des Echtzeit-Verkehrsgeschehens zeitoptimal geleitet wird. Grundlage ist eine echtzeitfähige, offene urbane Datenplattform. Unter anderem soll ein zentrales LSA-Beeinflussungssystem installiert werden.
Verkehrskameras zur smarten Erfassung der Modi an Kreuzungen, Umwelt- und Niederschlagssensoren
Klimamessstationen
urbane Datenplattform
Projektbeschreibung
Es sollen verschiedene Verkehrs- und Umwelt-Sensoren bzw. Klimamessstationen installiert werden, welche die Verkehrs-, Wetter- und Umweltdaten in Kelsterbach dauerhaft erfassen und diese in der Folge zur Analyse auf der urbanen Datenplattform zusammenführen. Als zweiten Anknüpfungspunkt sieht die Stadt Kelsterbach die Auszeichnung im Smart-City-Wettbewerb der Mainova 2021. Dabei wurde die Stadt mit einem Basis-LoRaWAN-Netz in Form eines Gateways sowie 10 Sonden (Kamera, Wetter- und Umweltsensoren) ausgestattet. Diese erheben die Frequentierung und den Modal Split an einem Kreisverkehr im Stadtgebiet. Im Rahmen von Starke Heimat Hessen soll dieses Netz nun erweitert werden.
Mit dem Projekt „Smart City 2030 – Wiesbaden goes smart“ plant die Landeshauptstadt den Aufbau einer nachhaltigen Smart City Organisation. Das Vorhaben der Landeshauptstadt zeichnet sich durch einen bürgerzentrierten Strategieansatz aus. In einer Reihe von Workshops wurden vorab verschiedenste Interessengruppen zusammengebracht, um eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
Ansprechpartner
Dr. Thomas Ortseifen Stadtverwaltung Wiesbaden Leitung IT-Abteilung des OB Telefon: 0611 314110 E-Mail: thomas.ortseifen@wiesbaden.de
Smart Light Control
Wiesbaden
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt, Wohnen
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
IoT Funknetz (LoRa WAN)
IoT Plattform (Plattform die von WiTCOM bereitgestellt wird, für die Definition der Regeln und Auslesung der Daten)
Sensorik (Eingesetzte Sensoren vor Ort – in der Beleuchtung)
Projektbeschreibung
Durch den Einsatz intelligenter Sensoren ist es möglich, Beleuchtungen nach Bedarf zu steuern. Aus verschiedenen Sensoren können beliebige Gruppen gebildet werden, die je nach Bedarf unterschiedlich geschaltet werden können. So ist es z. B. möglich, die Beleuchtung rund um den Weihnachtsmarkt während der Veranstaltungszeit mit anderen Ein- und Ausschaltzeiten zu versehen als im Regelbetrieb. Die Änderung der Beleuchtungszeiten erfolgt zentral auf der IoT-Plattform und es ist kein Eingriff vor Ort an den Leuchten notwendig. Der Regelbetrieb der Beleuchtung ist gewährleistet, wenn das IoT- Funknetz nicht zur Verfügung stehen sollte. Dazu haben die Sensoren einen astronomischen Kalender implementiert, der das Ein- und Ausschalten übernehmen kann.
Partner
WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden Herr Dr. Thomas Ortseifen Leitung Zentrales Programmmanagement Smart City E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart Lighting
Darmstadt
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
LED
Sensoren
Bluetooth
iceMEC/Gateway
Smart Lighting Darmstadt
Projektbeschreibung
Link zum Projekt Intelligente LED-Straßenlaternen rund um das Residenzschloss Darmstadt sorgen für eine schonende und umweltfreundliche adaptive Straßenbeleuchtung. Auch die Messung über Verkehrsaufkommen, Luftanalysen oder Geräuschpegel kann darüber abgewickelt werden. Das Projekt ist in der Testphase.
Mit „Smart Parking“ wird Darmstadt in einer schrittweisen Entwicklung ein intelligentes Parkplatzkonzept umsetzen. Durch die Einbettung der Visualisierung in Applikationen und Routingsysteme, wie die Darmstadt App, können Bürger*innen später freie Parkplätze in Echtzeit lokalisieren und Ticfkets lösen. Abgasemissionen sollen zudem auch gesenkt werden.
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Herr Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smarte Ladeinfrastruktur
Wiesbaden
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Applikation
App
Sensorik (Eingesetzte Sensoren vor Ort- in der Ladesäule)
Projektbeschreibung
Mithilfe der App und einer zugehörigen Sensorik wurde eine Möglichkeit geschaffen, den aktuellen Belegungsstatus der eingebundenen Ladesäulen darzustellen. Nutzer von Elektrofahrzeugen können über die App nicht nur nach Lademöglichkeiten suchen, sondern auch einsehen, welcher Ladepunkt zu welchem Zeitpunkt frei ist oder voraussichtlich frei wird. Zusätzlich kann man über die App Ladepunkte für einen bestimmten Zeitraum reservieren und dann auch hierüber mit hinterlegtem Ladetarif oder per Ladekarte bezahlen und freischalten. Dadurch wird die Auslastung der Ladeinfrastruktur optimiert und das Nutzererlebnis verbessert. Beides trägt zu einer Förderung der Elektromobilität im Hinblick auf ihre Rolle bei den allgemeinen Energiewendezielen und der kommunalen Verkehrsplanung bei.
Partner
WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH
ESWE Versorgungs AG
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden Herr Dr. Thomas Ortseifen Leitung Zentrales Programmmanagement Smart City E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Projektbeschreibung
Geplant ist die Installation von Umweltsensoren und die Implementierung einer Datenplattform zur Sammlung/Verwertung von erzeugten Sensoren-Daten (Starkregen, Abfall, Parkraum).
Basierend auf diesen Erkenntnissen sollen sukzessive weitere Anwendungsfälle identifiziert u. implementiert werden. Als Grundlage soll hierfür u.a. ein vollwertiges Geoinformationssystem (GIS) dienen. Auf dieser Basis soll zudem eine digitale Straßenzustandsüberwachung etabliert werden, um größeren Schäden vorbeugen zu können und nachhaltig Kosten im Rahmen der Straßenunterhaltung zu sparen. Die Daten sollen auf der städtischen Datenplattform nutzbar gemacht werden. U.a. für die Verwaltung wird hierdurch ein Mehrwerkt bspw. bei effizienteren Steuerung der städtischen Ressourcen gesehen.
Partner
Bürgerinnen und Bürger
Verwaltung
Eigenbetrieb Abwasseranlagen
Bauhof der Stadt Hünfeld
Fach- und Aufsichtsbehörden
Landkreis Fulda
Konrad-Zuse-Schule Hünfeld
Ansprechpartner
Stadt Hünfeld Herr Michael Jordan Gesamtkoordination Smart-City Projekte E-Mail: michael.jordan@huenfeld.de
Eine urbane Datenplattform soll die Stadt in die Lage versetzen, mithilfe von Sensoren im Stadtgebiet erhobene Werte zu analysieren, aufzubereiten und daraus Handlungen ableiten zu können. Die Integration dieser Messungen auf einer zentralen Datenplattform führt zu einer transparenten und effizienteren Auswertung sowohl innerhalb der Verwaltung als auch in der Kommunikation mit der Bürgerschaft. Bürgerinnen und Bürger sollen die Plattform eigenständig nutzen können. Neben den Informationen und Ergebnissen, die aus der Sensorik gezogen werden, soll zudem der Transfer zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Unternehmen und Zivilgesellschaft gefördert werden.
VERONIKA – Vernetztes Fahren des öffentlichen Nahverkehrs in Kassel
Kassel
Sektor
Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
WLAN
Kassel - Veronika
Projektbeschreibung
Im dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Vorhaben VERONIKA (Vernetztes Fahren des öffentlichen Nahverkehrs in Kassel) wurde eine Vernetzung von Fahrzeugen und Lichtsignalanlagen erfolgreich umgesetzt. Der Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und Lichtsignalanlagen soll zu einer optimierten Lichtsignalsteuerung und einer netzweit energiesparenden und emissionsreduzierenden Fahrweise beitragen.
Das Digitale Testfeld für vernetztes Fahren steht auch nach dem Projektabschluss Dritten für Erprobungszwecke offen. Interessierte können sich an das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel wenden.