Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
ERPEA - Entscheidungstool für den Einsatz von Automatisierungstechnologie in der öffentlichen Verwaltung
Kreis Bergstraße
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Einsatz der RPA-Lösung EMMA von der WIANCO OTT Robotics GmbH
Erstellung einer Prozessdatenbank mit der Software Picture der Picture GmbH
ERPEA - Entscheidungstool für den Einsatz von Automatisierungstechnologie in der öffentlichen Verwaltung
Projektbeschreibung
Die Automatisierung von Verwaltungsprozessen verspricht eine höhere Effizienz, eine schnellere Bearbeitung von Vorgängen, eine geringe Fehleranfälligkeit sowie insbesondere die Entlastung von Beschäftigten, indem Routineaufgaben durch einen Bot erledigt werden. Mit ERPEA sollen die Einsatzfelder von RPA in der öffentlichen Verwaltung erprobt, der dafür erforderliche Aufwand sowie die Effekte gemessen werden.
Auf Basis der gesammelten Daten soll ein Entscheidungstool entstehen, dass nachnutzenden Kommunen helfen soll, den Aufwand, die Kosten und den Ertrag von RPA-Lösungen leichter abschätzen und so den Return-on-Invest bestimmen zu können. Ergänzt wird dies durch eine umfassende Dokumentation der im Projekt automatisierten Prozesse und Bereitstellung der Prozessdatenbank.
Partner
Kreis Bergstraße
Kreis Waldeck-Frankenberg
Schwalm-Eder-Kreis
Ansprechpartner
Kreis Bergstraße Herr Dr. Johannes Bunsch Leiter Abteilung Moderne Verwaltung, eGovernment und IT Telefon: +496252155382 E-Mail: johannes.bunsch@kreis-bergstrasse.de
Das Projekt befindet sich auf einer methodischen, konzeptionellen und prototypischen Ebene. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung von KI-gestützten Anwendungen für den kommunalen Bereich. Die konkrete Auswahl und Implementierung der zugrunde liegenden Technologien (z. B. Natural Language Processing, Machine Learning, Datenplattformen) erfolgt bedarfsorientiert im Projektverlauf.
Projektbeschreibung
Mit „KI_Hub Kommunal“ bündeln 16 Kommunen über die kommunalen Jobcenter in Hessen ihre Kompetenzen, um die Potenziale von Künstlicher Intelligenz im kommunalen Alltag praxisnah zu erschließen. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung innovativer KI-Werkstätten und Prototypen, die Mitarbeitende entlasten und Verwaltungsprozesse optimieren. Zielgruppen sind kommunale Verwaltungen, insbesondere Mitarbeitende in Jobcentern. Die Lösung bietet praxisnahe Anwendungen, Qualifizierung für die digitale Zukunft und übertragbare Best-Practice-Modelle, die auch anderen Kommunen in Hessen zugutekommen.
Partner
16 Kommunen über ihre kommunalen Jobcenter in Hessen: Kreis Bergstraße, Kreis Marburg-Biedenkopf, Kreis Hersfeld-Rotenburg, Hochtaunuskreis, Vogelsbergkreis, Odenwaldkreis, Landkreis Fulda, Main-Taunus-Kreis, Kreis Darmstadt-Dieburg, Rheingau-Taunus-Kreis, Landeshauptstadt Wiesbaden, Stadt Offenbach am Main sowie die kommunalen Jobcenter Lahn-Dill, Groß-Gerau, Pro Arbeit Kreis Offenbach und das Kommunale Center für Arbeit des Main-Kinzig-Kreises
K4K eG (koordinierende und unterstützende Inhouse-Gesellschaft der beteiligten Kommunen), Wetzlar
Zusätzlich ist eine Kooperation mit einer Hochschule im Bereich der wissenschaftlichen Evaluation vorgesehen (in Planung).
Plattform (LernManagement-System), technische
Basis openhpi System
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags
Projektbeschreibung
KommunalCampus ist eine internetbasierte, interkommunale Weiterbildungsplattform. Sie verknüpft die Bildungs- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter*innen in Kommunen mit deren Bedarfen. Das Projekt bringt Bildungsanbieter und kommunale Verwaltungen zusammen und fördert gezielt die Qualifikation kommunaler Mitarbeiter*innen. Kommunen können den KommunalCampus als Personalentwicklungs-Werkzeug nutzen und auch für eigene Schulungsangebote auf die volle Funktionalität des LernManagement-Systems zugreifen. Durch die Rechtsform der Genossenschaft ergeben sich für die Mitgliedskommunen Vorteile.
Das Land Hessen hat die Themenpatenschaft für das Projekt KommunalCampus übernommen und fördert das länderübergreifende Projekt mit 250.000 Euro. Folgende Kommunen sind direkt in Form einer Mitgliedschaft am Vorhaben beteiligt:
Stadt Ludwigshafen
Stadt Landau
Stadt Worms
Stadt Viernheim
Kreis Bergstraße
Metropolregion Rhein-Neckar
Weitere Partner:
Wissenschaft: DHBW BW Mannheim, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaft in Speyer und Hochschule für Polizei und Verwaltung Wiesbaden
IHKs der drei Länder (Rhein-Neckar, Darmstadt-RheinMain und Pfalz)
Technische Partner: SAP, HPI
Weitere Kooperationen mit eGovCampus, KI-Campus
Wissenschaft: Deutsche Universität für
Verwaltungswissenschaft in Speyer und Hochschule für öffentliche Management und Sicherheit, Wiesbaden, Fraunhofer
Technische Partner: HPI, ivicos GmbH
Weitere Kooperationen mit eGovCampus, KI-Campus, GovMarket
Das Herzstück des Projekts „Smarter Kreis Bergstraße“ stellt ein interaktives und themenübergreifendes Dashboard auf Grundlage einer kommunalen Datenplattform dar. Mit diesem sollen unter anderem die Fortschritte in den Bereichen Nachhaltigkeit, Bildung und Digitalisierung leicht zugänglich dargestellt werden. Zudem soll ein internes Monitoring zum aktuellen Straßenzustand eingerichtet werden, das es der Kreisverwaltung erleichtert, etwaige Schäden schnell und frühzeitig zu beheben. So wird der Landkreis smarter aufgestellt. Basis hierfür sind zu erhebende Daten, die in der Plattform aufbereitet und dargestellt werden sollen.
Das Projekt wird unter Beteiligung der 22 Städte und Gemeinden des Kreises, der Energieversorger (GGEW, Entega, Stadtwerke Viernheim, Energieried), der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) durchgeführt.