Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Die Leistungen des Nidderauer Bürgerservices sollen rund um die Uhr zugänglich gemacht werden. Hierfür sollen alle Verwaltungsleistungen in digitaler Form angeboten und ein weiteres Speed Capture Terminal, ein digitales Ausweisterminal, Bürger-Terminals sowie digitale Displays als Aushangkästen angeschafft werden. Abgerundet wird das digitale Angebot durch eine StadtApp sowie der Bereitstellung der Angebote in mindestens einer weiteren Sprache (vorzugsweise Englisch) und unter Beachtung der Barrierefreiheit. Ziel des Projektes ist es durch die Nutzung digitaler Strukturen den Service zu erhöhen und dadurch die gewandelten Ansprüche hinsichtlich der Öffnungszeiten und der Kommunikationswege zu berücksichtigen.
Ansprechpartner
Stadt Nidderau Frau Corinna Wagner Fachbereichsleitung Zentrale Dienste E-Mail: corinna.wagner@nidderau.de
Einführung von Tablets für die Gemeinde Gremien für die digitale Arbeit im Ratsinformationssystem.
Projektbeschreibung
Die Gemeinde Fuldatal hat bereits in 2019 ein Ratsinformationssystem ("SD.net" der Firma Sternberg) eingeführt. Nachdem dies erfolgreich eingeführt wurde, wird es aktiv durch die Gemeindeverwaltung und in den Gremien genutzt. Hier wurden über die Förderung die notwendige Hardware (zb Tablets) beschafft und für die zentrale Verwaltung der Geräte eine Mobile Device Management (MDM) Lösung implementiert.
Die MDM (Sophos Mobile) ermöglicht die zentrale Verwaltung der Tablets sowie Festlegung von Nutzungsrichtlinien. Die definierten Richtlinien sorgen für die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben (z.B. eine Bildschirmsperre und notwendige PIN), aber auch die automatische Einrichtung von Apps für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.
Offene Schnittstelle - kostenlos verfügbar für alle Fachverfahrenshersteller
Veröffentlichung von Kennzahlen als Open Data möglich
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
Projektbeschreibung
Zur besseren Steuerung der OZG-Services und um eine stetige Qualitäts- und Optimierungs-kontrolle in den Online-Services/ Interaktionen sicherstellen zu können, sind Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten von elementarem Interesse für die Kommunen.
Das Vorhaben „eGovernment Service- und Analyse-Dashboard“ (eGovSAD) hat die Intention im Rahmen von Nutzungskennzahlen, Nutzungs-Feedback und Web-Nutzungsanalysen zu generieren und Self-Service-Reports für alle Online-Services erstellen zu können, um einen Mehrwert an Transparenz, Optimierung, Standardisierung und Partizipation in den Fachämtern und bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erlangen.
Partner
Gießen, Fulda, Limburg, Offenbach und Wetzlar
Technische Realisierung und Betrieb durch ekom21
Ansprechpartner
Stadt Marburg Dr. Karen Verbist Leitung FD 19 - Digitalisierung E-Mail: digital@marburg-stadt.de
Einführung der E-Akte in der Stadtkämmerei sowie Implementierung eines verwaltungsweiten Vertragsmanagements
Um einer durchgängig digital arbeitenden Verwaltung näher zu kommen, wird in der Stadtkämmerei eine elektronische Aktenführung eingeführt. Das dortige Fachverfahren (Infoma) wird mit der digitalen Steuerakte von enaio verknüpft, sodass Dokumente automatisch in eine übersichtliche Aktenstruktur importiert werden können. Um Vertragsinformationen an zentraler Stelle zu bündeln, soll die digitale Vertragsverwaltung implementiert werden. Ziele sind die vereinfachte Verwaltung von Verträgen und eine zentrale Fristenüberwachung.
KommunalCampus ist eine internetbasierte, interkommunale Weiterbildungsplattform. Sie verknüpft die Bildungs- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter*innen in Kommunen mit deren Bedarfen. Das Projekt bringt Bildungsanbieter und kommunale Verwaltungen zusammen und fördert gezielt die Qualifikation kommunaler Mitarbeiter*innen.
Migration von OTS BAU Centura auf g²vb+ zur Anbindung an das Hessische Bauportal „DigiBauG“ (Online-Antragsverfahren)
Frankfurt am Main
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung, Wohnen
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Oracle
Java
Apache Webserver
Projektbeschreibung
Die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt am Main setzt seit ca. 20 Jahren das Fachverfahren OTS BAU Centura zur elektronischen Bearbeitung aller Vorgänge im Bauwesen ein. Es handelt sich hierbei um das wichtigste Werkzeug der Mitarbeitenden der Bauaufsicht, sowie einer Vielzahl an Fachstellen anderer Ämter und Betriebe. Die nunmehr veraltete Softwarearchitektur erschwert jedoch erheblich die Anbindung an digitale Antragsverfahren und eGovernment-Lösungen. Aufgrund der Empfehlungen aus den bisherigen erfolgreichen Umstellungsprojekten von Referenzkunden und der intensiven Nutzung der eBauakte+, die bereits in der neuen Java-Version eingesetzt wird, hat sich die Bauaufsicht Frankfurt am Main dazu entschlossen auf OTS BAU+ (g²vb+) zu wechseln.
Ziel ist die Konzeption und der Aufbau eines Open Smart City-Ökosystems in den beteiligten Kommunen. Das erste Umsetzungsziel dabei ist es, Open Data innerhalb von Stadt und Stadtwerken zu etablieren, d.h. Datensilos aufzulösen und das once-only/SPOT-Prinzip sowie „open by default“ zu etablieren. Das Open Smart City-Ökosystem soll auch über die initialen Elemente hinaus zukunftsorientierte Smart City-Lösungen ermöglichen.
Partner
Stadt Wetzlar Stadt Gießen Stadt Limburg Stadt Fulda Stadt Marburg
Ansprechpartner
Stadt Offenbach Frau Anne Schwarz Co-Leitung Stabsstelle Digitalisierung E-Mail: digital@offenbach.de
Mit dem Projekt „Smart City 2030 – Wiesbaden goes smart“ plant die Landeshauptstadt den Aufbau einer nachhaltigen Smart City Organisation. Das Vorhaben der Landeshauptstadt zeichnet sich durch einen bürgerzentrierten Strategieansatz aus. In einer Reihe von Workshops wurden vorab verschiedenste Interessengruppen zusammengebracht, um eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
Ansprechpartner
Dr. Thomas Ortseifen Stadtverwaltung Wiesbaden Leitung IT-Abteilung des OB Telefon: 0611 314110 E-Mail: thomas.ortseifen@wiesbaden.de
Schnittstellen zwischen Civento und sonstiger kommunaler IT-Landschaft (z.B. DMS, Fachverfahren)
Projektbeschreibung
Ziel des Projekts: ganzheitliche Verwaltungsdigitalisierung in 4 Themenfeldern
Virtual Competence Center: Verstärkte Zusammenarbeit in einem festen Team, bestehend aus Mitarbeitenden aller beteiligten Kommunen. Konzeption und Erprobung neuer Formen der interkommunalen Zusammenarbeit.
Workflow Automation: Steigerung der Effizienz durch neue Technologien und automatisierte Prozesse (z.B. durch Robotoc-Process-Automation).
Total Integration: Verbesserung der technischen Integration von Civento in die kommunale IT-Landschaft (z.B. Anbindung von civento an eAkten-Systeme).
Digital Transfer Forum: Einbindung und Wissensvermittlung an Mitarbeitende der Kommunen (z.B. Messe, „Tag der Digitalisierung“ in den Kommunen).
Ansprechpartner
Universitätsstadt Gießen Herr Hendrik Schaus Leitung Stabsstelle Projektsteuerung und stadtweite Organisationsentwicklung Telefon: 0641/306-1250 E-Mail: hendrik.schaus@giessen.de
Vollständige Digitalisierung der Personalabteilung (inkl. Zeitwirtschaft Bauhof)
IKZ Edersee, Lichtenfels, Edertal, Vöhl, Waldeck
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Fachprogramm (Datenplattform)
App für mobile Endgeräte
Projektbeschreibung
Die jeweiligen Personalabteilungen werden durch die Einrichtung digitaler Arbeitszeitmanagements und digitaler Personalakten vollständig digitalisiert. Für die Bau- und Betriebshöfe werden vollständige Zeitwirtschaften inkl. Verknüpfung mit der jeweiligen Personalsoftware (und damit auch die automatische Verrechnung und Buchung) eingerichtet.