Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Hünfeld
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Soziales Netz der Gemeinde Hünfelden
Hünfelden
beWirken – Jugend beteiligen
Kassel
Sektor
Beteiligung, Soziales
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Web-App
Projektbeschreibung
Digitale und hybride Beteiligung mit der WebApp „Snippet“ – mit dieser neuen Beteiligungs-App wurde niedrigschwellig über 1000 Jugendliche über einen QR-Code und Link eingeladen, ihre Meinung zum „Mobilitätskonzept Vorderer Westen“ abzugeben.
Die Leistungen des Nidderauer Bürgerservices sollen rund um die Uhr zugänglich gemacht werden. Hierfür sollen alle Verwaltungsleistungen in digitaler Form angeboten und ein weiteres Speed Capture Terminal, ein digitales Ausweisterminal, Bürger-Terminals sowie digitale Displays als Aushangkästen angeschafft werden. Abgerundet wird das digitale Angebot durch eine StadtApp sowie der Bereitstellung der Angebote in mindestens einer weiteren Sprache (vorzugsweise Englisch) und unter Beachtung der Barrierefreiheit. Ziel des Projektes ist es durch die Nutzung digitaler Strukturen den Service zu erhöhen und dadurch die gewandelten Ansprüche hinsichtlich der Öffnungszeiten und der Kommunikationswege zu berücksichtigen.
Ansprechpartner
Stadt Nidderau Frau Corinna Wagner Fachbereichsleitung Zentrale Dienste E-Mail: corinna.wagner@nidderau.de
DA ist was! - Mängelmelder Darmstadt
Darmstadt
Sektor
Beteiligung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Standortdienste mobiler Endgeräte
Datenplattform
Geografische Informationssysteme
Mängelmelder Darmstadt
Projektbeschreibung
Mit dem Mängelmelder können Bürgerinnen und Bürger Hinweise auf Schäden und Defekte schnell und unkompliziert an die Stadtverwaltung melden - einfach per App oder Webseite, mit direkter Zuordnung zum Fachbereich. Das System ist vollständig in einfacher Sprache gehalten und damit für alle Nutzenden leicht verständlich.
Die Innenstadt Hünfeld - Auf dem Weg zum beliebten Treffpunkt
Projektbeschreibung
Systematische Implementierung und Kombination digitaler Angebote zur Hilfestellung für lokale Gewerbetreibende, Kultureinrichtungen, Tourismus, Stadtteile und Vereine.
Hierzu soll die Einführung eines virtuellen 360° Rundgangs in Kombination mit einem Loyalitätssystem und einer Paket-Abholstation erfolgen. Die gesamte Stadt, einschließlich Sehenswürdigkeiten soll digital erlebbar gemacht werden. Die Darstellung soll auf einer ganzheitlichen Homepage in Kombination mit einer eigenen City-App erfolgen (als Basis, um weitere Angebote systematisch auszubauen).
Um möglichst alle Zielgruppen anzusprechen soll zur Vermarktung ein stadteigener Influencer gewonnen werden.
Vorteile: Die Kombination der digitalen mit den analogen Angebote
Partner
Bürgerinnen und Bürger
Lokaler Einzelhandel
Lokale Gastronomie
Kultureinrichtungen bzw. Kulturschaffende u.a. auch Vereine + Stadtteile (Ehrenamt)
Über alle Altersgruppen hinweg ermöglicht der „Digitale Dorfplatz“ den Bürgerinnen und Bürgern eine moderne Kommunikation. Die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten wie Hilfsangebote oder Eintragungen von Veranstaltungen sowie allgemeinen lokalen Informationen bieten einen Mehrwert für alle Nutzer. Das Projekt spricht für aktive Teilhabe in allen Altersgurppen, nicht zuletzt auch durch Umfragemodule – eine Stärkung für die gesamte Dorfgemeinschaft.
Es wurde eine Plattform für einen digitalen Bürger*innendialog entwickelt. Dort wird Bürger*innen eine Beteiligung bei der Abstimmung von Projekten für eine nachhaltige Stadtentwicklung ermöglicht. Über die Internetseite mitgestalten.eltville.de können sie Idee, Fragen und Vorschläge einbringen. Im Anschluss an die Diskussion eines Themas werden die Ergebnisse ausgewertet und auf der Plattform veröffentlicht.
Plattformanbieter: Firma Collective Insights UG mit Sitz in Berlin
Ansprechpartner
Stadt Eltville am Rhein Julia Übelhör Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik Magistrat der Stadt Eltville am Rhein Gutenbergstraße 13 65343 Eltville am Rhein Telefon 06123 691 186 E-Mail julia.uebelhoer@eltville.de
DorfFunk App
Nüsttal
Sektor
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Geografische Informationssystem
App
Projektbeschreibung
„DorfFunk“ ist eine Kommunikationszentrale zwischen der Verwaltung und den Bürgern*innen, sowie zwischen den Anwendern*innen untereinander. Mittels dieser kostenfreien App kann untereinander zwanglos kommuniziert werden (Mitteilungen senden, Angebote und Nachfrage, Veranstaltungstermine veröffentlichen, Gruppenchat). Jeder Registrierte kann „mitfunken“ und damit rege am Gemeindeleben teilhaben. Das Zugehörigkeitsgefühl wird gestärkt und Impulse gesetzt, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Die Menschen sind „auf dem Laufenden“, einer möglichen Vereinsamung wird ebenfalls damit entgegengewirkt - eine Mischung aus Lokalzeitung/ Mitteilungszentrale und Kommunikationsportal und ein schneller Weg für die Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Offene Schnittstelle - kostenlos verfügbar für alle Fachverfahrenshersteller
Veröffentlichung von Kennzahlen als Open Data möglich
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
eGovernment Service- und Analyse-Dashboard (eGovSAD)
Projektbeschreibung
Zur besseren Steuerung der OZG-Services und um eine stetige Qualitäts- und Optimierungs-kontrolle in den Online-Services/ Interaktionen sicherstellen zu können, sind Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten von elementarem Interesse für die Kommunen.
Das Vorhaben „eGovernment Service- und Analyse-Dashboard“ (eGovSAD) hat die Intention im Rahmen von Nutzungskennzahlen, Nutzungs-Feedback und Web-Nutzungsanalysen zu generieren und Self-Service-Reports für alle Online-Services erstellen zu können, um einen Mehrwert an Transparenz, Optimierung, Standardisierung und Partizipation in den Fachämtern und bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erlangen.
Partner
Gießen, Fulda, Limburg, Offenbach und Wetzlar
Technische Realisierung und Betrieb durch ekom21
Ansprechpartner
Stadt Marburg Dr. Karen Verbist Leitung FD 19 - Digitalisierung E-Mail: digital@marburg-stadt.de
Einrichtung eines Ratsinformationssystems
IKZ Edersee, Lichtenfels, Vöhl, Waldeck
Sektor
Beteiligung, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Fachprogramm (Datenplattform)
App für mobile Endgeräte
Projektbeschreibung
Durch die Einführung von digitalen Sitzungsdiensten (Ratsinformationssystemen) wird die gesamte Gremienarbeit digitalisiert. Von der Einladung bis zur Niederschritt laufen zukünftig alle Schritte digital. Informationen, die in diesem Zusammenhang für die Öffentlichkeit bestimmt sind, können automatisiert online/digital bereitgestellt werden.
Entwicklung und Aufbau eines Stadtlabors mit angrenzendem Coworking-Spaces
Landkreis Waldeck-Frankenberg
Sektor
Beteiligung, Sonstiges
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Software-Tools in Kombination mit Datenplattformen
Videokonferenzformate
Cloud-Anwendungen (z.B. Mural)
Cloud-Datenplattform (z.B. GoogleDrive)
Projektbeschreibung
Das Stadtlabor richtet sich grundsätzlich an Jedermann. Schwerpunktmäßig sollen die Menschen angesprochen werden, die in politische und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse eingebunden sind; die für ihre Vorhaben auf Inspiration, Austausch und Feedback angewiesen sind. Insbesondere für Rückkehrer und Zuzügler bietet ein solcher Ort ideale Bedingungen, um nachhaltige Beziehungen und Netzwerke aufzubauen. Es ist erklärtes Ziel dieser Förderung, zu einer Steigerung der Bürgerbeteiligung und Zukunftsfähigkeit des Landkreises/der Stadt beizutragen. Dies soll durch ein Konzept bestehend aus Menschen, Prozessen, Orten und Technologie entwickelt werden. Das Konzept soll so modular aufgebaut werden, dass es zu jederzeit einer Weiterentwicklung unterworfen werden kann.
Wirtschaftsförderungsgesellschaft & Regionalmanagement Waldeck-Frankenberg GmbH Frau Barbara Eckes Geschäftsführerin Telefon: 0563105030245 E-Mail: barbara.eckes@wfg-hessen.de
Griesheim Gemeinsam Gestalten – griesheim-gestalten.de
Griesheim
Sektor
Beteiligung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Die verschiedenen Angebote auf griesheim-gestalten.de verwenden unterschiedliche Technologien. So wird für die Beteiligung zum Radverkehr in Griesheim bspw. die Technologie Open Layers in Verbindung mit einer interaktiven Karte (Open Street Map) genutzt.
Griesheim gemeinsam gestalten
Projektbeschreibung
Mit der Plattform www.griesheim-gestalten.de
stellt die Stadt Griesheim den Bürger*innen einen übersichtlichen Einstieg in alle Themen der Bürgerbeteiligung in Griesheim zur Verfügung. Die Plattform bietet einen ausführlichen Fundus an Informationen rund um die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung vor Ort und informiert über die jeweiligen Ansprechpartner*innen.
Ziel ist die Konzeption und der Aufbau eines Open Smart City-Ökosystems in den beteiligten Kommunen. Das erste Umsetzungsziel dabei ist es, Open Data innerhalb von Stadt und Stadtwerken zu etablieren, d.h. Datensilos aufzulösen und das once-only/SPOT-Prinzip sowie „open by default“ zu etablieren. Das Open Smart City-Ökosystem soll auch über die initialen Elemente hinaus zukunftsorientierte Smart City-Lösungen ermöglichen.
Partner
Stadt Wetzlar Stadt Gießen Stadt Limburg Stadt Fulda Stadt Marburg
Ansprechpartner
Stadt Offenbach Frau Anne Schwarz Co-Leitung Stabsstelle Digitalisierung E-Mail: digital@offenbach.de
Mit dem Projekt „Smart City 2030 – Wiesbaden goes smart“ plant die Landeshauptstadt den Aufbau einer nachhaltigen Smart City Organisation. Das Vorhaben der Landeshauptstadt zeichnet sich durch einen bürgerzentrierten Strategieansatz aus. In einer Reihe von Workshops wurden vorab verschiedenste Interessengruppen zusammengebracht, um eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
Ansprechpartner
Dr. Thomas Ortseifen Stadtverwaltung Wiesbaden Leitung IT-Abteilung des OB Telefon: 0611 314110 E-Mail: thomas.ortseifen@wiesbaden.de
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Projektbeschreibung
Geplant ist die Installation von Umweltsensoren und die Implementierung einer Datenplattform zur Sammlung/Verwertung von erzeugten Sensoren-Daten (Starkregen, Abfall, Parkraum).
Basierend auf diesen Erkenntnissen sollen sukzessive weitere Anwendungsfälle identifiziert u. implementiert werden. Als Grundlage soll hierfür u.a. ein vollwertiges Geoinformationssystem (GIS) dienen. Auf dieser Basis soll zudem eine digitale Straßenzustandsüberwachung etabliert werden, um größeren Schäden vorbeugen zu können und nachhaltig Kosten im Rahmen der Straßenunterhaltung zu sparen. Die Daten sollen auf der städtischen Datenplattform nutzbar gemacht werden. U.a. für die Verwaltung wird hierdurch ein Mehrwerkt bspw. bei effizienteren Steuerung der städtischen Ressourcen gesehen.
Partner
Bürgerinnen und Bürger
Verwaltung
Eigenbetrieb Abwasseranlagen
Bauhof der Stadt Hünfeld
Fach- und Aufsichtsbehörden
Landkreis Fulda
Konrad-Zuse-Schule Hünfeld
Ansprechpartner
Stadt Hünfeld Herr Michael Jordan Gesamtkoordination Smart-City Projekte E-Mail: michael.jordan@huenfeld.de
Soziales Netz der Gemeinde Hünfelden
Hünfelden
Sektor
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Nutzung der digitalen Plattform nebenan.de, um die Erreichbarkeit und Kommunikationsmöglichkeiten bei sozialen Anliegen zu erweitern.
Projektbeschreibung
Die Ergänzung der bestehenden sozialen Angebote durch die Nutzung der Nachbarschaftsplattform soll die Hilfs- und Veranstaltungsangebote in der Gemeinde Hünfelden nachhaltig verbessern und erweitern. Im Zeitraum von drei Jahren soll die Nachfrage und Nutzung der Plattform ansteigen und sich etablieren. Mit dem Projekt Soziales Netz Hünfelden reagiert die Gemeinde Hünfelden auf die Entwicklung der digitalen Kommunikation. Ziel ist es, die digitalen Möglichkeiten für die Förderung „analoger Begegnungen“ zu nutzen, um den infrastrukturellen Defiziten im ländlichen Raum entgegen zu wirken. Im Idealfall findet das Projekt auch eine „analoge Verortung“ des Sozialen Netzes in einer generationenübergreifenden, interkulturellen Begegnungsstätte.